ich finde ja einige Ansichten hier recht interessant...
wenn ich mich recht entsinne, entstand dieser thread kurz nachdem es im amazon-thread etwas heftiger wurde.
die frage die ich mir stelle: was halten User aus.
dort ging es heftiger zur Sache, als es dann darum ging, das man eben nicht alles ignorieren kann und durchaus diese ichbezogene Haltung Kritikwürdig ist...
Die frage: wie kritikfähig sind die User? und vor allem: wie tolerant?
wenn ich mir die Beiträge dieses threads so anschaue, dann hapert es bei einigen eben an der Toleranz und dem Respekt gegenüber anderen...
Wenn einem die Beiträge einer Person nicht gefallen, dann kann man sie sicher kritisieren.
man darf sogar den Stil kritisieren, wie es der TE gemacht hat... das liegt wohl alles im Rahmen einer normalen Kommunikation...
Wenn allerdings ein "geh doch woanders hin", weil man die Meinung nicht teilt oder versteht, und sich selbst dabei als Mitglied einer "imaginären homogenen Gruppe" sieht ("es geht allen hier so"), dem spreche ich dann doch ab, dass hinter seinen Beiträgen weniger "selbstverliebtheit und Ignoranz" steht, als die die der TS in humoristischer Form verarbeitet hat.
Ist es also die Länge eines Beitrages oder die Verschachteltheit, die es zu kritisieren gilt? oder sind es Themenschlänker, wenn der Schreiber dies für angebracht hält?
oder sind es evtl. dann doch letztenendes einige kürzere Beiträge die viel mehr über ihren Schreiber und seine Einstellung verraten, als es ein ganzer Roman eines anderen Schreibers könnte?
Ich für meinen Teil habe nicht alle Mitschreiber lieb, aber ich kann ihre "Anwesenheit" tolerieren... kann das jeder von sich behaupten?