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Verkaufen und Verleihen von iTunes-Inhalten zukünftig möglich?
#1

[Bild: 23959945421041777504.png]
„Kannst du mir das eBook leihen?“ „Verkaufst du mir die App?“ So oder zumindest so ähnlich könnte es zukünftig funktionieren. Wie AppleInsider heute berichtet, wurde diesbezüglich bereits vor einiger Zeit ein Patentantrag von Apple gestellt. Konkret geht es dabei um die Weitergabe beziehungsweise den Weiterverkauf von iTunes-Inhalten. Sollte sich Apple das Patent nicht nur schützen lassen, sondern auch in die Tat umsetzen, könnte man beispielsweise bereits gelesene eBooks weiterverkaufen. Auch könnte das Verleihen von gekauften Filmen zu dem Funktionsumfang zählen.

Die Möglichkeit gekaufte Filme oder Bücher nicht verkaufen zu können, wenn man sie nicht mehr benötigt, schreckt vielleicht den ein oder anderen noch vor einem Kauf in der digitalen Welt ab. Die Durchführung könnte in einem DRM-ähnlichem Format erfolgen, so dass der Erstbesitzer mit dem Verkauf auch die Rechte an den neuen Besitzer abtritt. Dass dies auch beim Verleihen grundsätzlich möglich ist, zeigt Apple durch die Möglichkeit Filme auszuleihen anstatt sie zu kaufen bereits selbst.

Amazon wurde bereits vor nicht allzu langer Zeit ein ähnliches Patent zugesprochen, jedoch wird dort ein Marktplatz als Angebotsplattform genutzt. Bei Apple wäre ein Verkauf von Nutzer zu Nutzer ohne Zwischenstation möglich. Über mögliche Gebühren für den Kauf oder Verkauf ist bisher noch nichts bekannt. Ob und wann dieses Patent in die Tat umgesetzt wird, bleibt jedoch abzuwarten.

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#2

Hab's auch gerade bei iMores oder wo gelesen, interessanter Angang. Finde ich echt gut.
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#3

Verleihen kann ich mir gerade beim Navi sehr gut vorstellen, bei Büchern und Filmen natürlich auch. Sofern Apple daran noch ein paar Prozente mitverdient kann ich mir durchaus vorstellen, dass das Patent nicht in irgendeiner Schublade vergammelt.

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#4

Ich würde es auch begrüßen. Gerade bei Büchern oder Staffeln käme es mir sehr gelegen. Bei beiden greife ich zur Zeit noch zu der "altmodischen" Methode und kaufe es nicht in digitaler Form.
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#5

Ich glaube nicht dran, denn damit würden sie sich selbst ins Bein schießen. Das würde bestimmt zu einem Umsatzrückgang führen.
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#6

Sofern sie daran ebenfalls verdienen ist es ja eine Win-Win-Situation. Passt schon.

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#7

Nehmen sie einfach 50% Provision Evil1
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#8

Ich find es es am sinnvollsten bei Büchern, da doch viele immer noch lieber zu Printversionen setzen, da sie die Bücher nach dem lesen Bekannten oder Freunden weiter reichen können, was momentan bei der Digitalen Version nicht möglich ist, bei teilweise dem selben Preis ( was eh verarsche ist, da locker 1/3 des Buchpreises in die Produktion geht, welches sie bei der digitalen Version weg fällt)!!
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#9

hm, wenn ich allerdings dann nochmal für die Bücher bezahlen muss, wenn ich sie verleihe, ist das Ganze für mich uninteressant. Ich zahl doch nicht noch mehr für die eBooks, dann bleiben sie eben nur mir alleine Zwinkern
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#10

(08.03.2013, 10:59)moniduse schrieb:  Ich glaube nicht dran, denn damit würden sie sich selbst ins Bein schießen. Das würde bestimmt zu einem Umsatzrückgang führen.

Sehe ich auch so, denn die Software muss bei einem Verkauf billiger sein als der Neupreis. Sonst kauft es ja niemand. Aber da Software keine Gebrauchsspuren bzw. Abnutzungserscheinungen hat, warum sollte man dann die teurere Variante nehmen? Sagen wir man kauft eine App um € 0,89 und die wird dann um € 0,59 verkauft. Apple würde bei den € 0,89 ungefähr € 0,27 kassieren. D.h. sie müssten bei den € 0,59 ca. 45% einkassieren um keinen Verlust zu haben. Bleiben dem Verkäufer gerade mal € 0,32 und das ist, wenn man von dem Neupreis ausgeht, nicht wirklich viel.
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#11

@McKay1980 Es ist nicht erlaubt die digitalen Bücher günstiger zu verkaufen. Nicht umsonst schreibt Apple bei vergünstigten iTunes-Karten den Zusatz, dass sie nicht für den Kauf von eBooks zu nutzen sind.
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