20.03.2013, 11:44
Adobe hat seinen CTO Kevin Lynch an Apple verloren und will die Verantwortung für die Technologie-Entwicklung künftig auf mehrere Schultern verteilen.
Laut einem Bericht von "CNBC" verlässt Adobes Chief Technology Officer (CTO) Kevin Lynch das Unternehmen per 22. März und wechselt zu Apple. Dort soll er neu als Vice President of Technology amten und direkt an Bob Mansfield berichten. Ersetzt wird er bei Adobe nicht. Die Verantwortung für die Technologie-Entwicklung soll neu bei den Business-Unit-Chefs unter Führung von CEO Shantanu Narayen liegen. Darüber, welche Aufgaben Lynch bei Apple übernehmen wird, ist derweil nichts bekannt.
Hintergrund des Wechsels sollen Lynchs Karriereambitionen gewesen sein: Er hat gehofft, in naher Zukunft den Chefposten bei Adobe übernehmen zu können. Der aktuelle Chief Executive Officer (CEO) von Adobe, Shantanu Narayen, sitzt allerdings fest im Sattel, weshalb der CTO wohl keine Zukunft bei Adobe mehr sah.
Der Wechsel ist zweifellos pikant, da Lynch in Vergangenheit oft scharf in Richtung Cupertino geschossen hat: Er stand in der Auseinandersetzung rund um Flash an vorderster Front und kritisierte Apple auch scharf: So meinte er, dass Apple eine "Strategie des Protektionismus" betreibe, die "schlecht für die Konsumenten" sei.
Laut einem Bericht von "CNBC" verlässt Adobes Chief Technology Officer (CTO) Kevin Lynch das Unternehmen per 22. März und wechselt zu Apple. Dort soll er neu als Vice President of Technology amten und direkt an Bob Mansfield berichten. Ersetzt wird er bei Adobe nicht. Die Verantwortung für die Technologie-Entwicklung soll neu bei den Business-Unit-Chefs unter Führung von CEO Shantanu Narayen liegen. Darüber, welche Aufgaben Lynch bei Apple übernehmen wird, ist derweil nichts bekannt.
Hintergrund des Wechsels sollen Lynchs Karriereambitionen gewesen sein: Er hat gehofft, in naher Zukunft den Chefposten bei Adobe übernehmen zu können. Der aktuelle Chief Executive Officer (CEO) von Adobe, Shantanu Narayen, sitzt allerdings fest im Sattel, weshalb der CTO wohl keine Zukunft bei Adobe mehr sah.
Der Wechsel ist zweifellos pikant, da Lynch in Vergangenheit oft scharf in Richtung Cupertino geschossen hat: Er stand in der Auseinandersetzung rund um Flash an vorderster Front und kritisierte Apple auch scharf: So meinte er, dass Apple eine "Strategie des Protektionismus" betreibe, die "schlecht für die Konsumenten" sei.