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Verbraucherschutz Hessen:Rückgaberecht für Apps gefordert
#1

Die hessische Ministerin für Verbraucherschutz Lucia Puttrich fordert die Bundesregierung auf, Anbieter von digitalen Medien dazu zu verpflichten z.B. Demoversionen ihrer Produkte anzubieten. Hiermit soll ein Ausgleich für das mit dem Download nicht mehr vorhandene Widerrufsrecht geschaffen werden.
Damit wäre dann auch das oft vorgebrachte (vorgeschobene) Argument zur Nutzung illegaler Quellen hinfällig.
Was haltet ihr von diesem Vorstoß?
Quelle
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#2

Da eh viele Entwickler zu Inappkäufen übergehen, wird über kurz oder lang eh das Basisspiel/-App relativ kostengünstig werden. Der "Zwang" zu Demoversionen wird diese (bescheidene) Entwicklung weiter voran treiben...
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#3

Ansich finde ich es sehr gut, aber das wird sich niemals durchsetzen.

Wenn ich kostenpflichtige Apps schreiben würde, dann wäre meine Moral eher: friss oder stirb.

Anstatt ne Demo zu programmieren die keiner kauft, ergo ja auch keinen Umsatz generiert.....

Ich weiß nicht was der damit erreichen will außer gegebenenfalls Aufmerksamkeit.

Und ein Rückgabe recht gibt's bei vielen Dingen nicht. Oder soll's nun im Supermarkt für alles Proben geben?

Find das hat soviel Mehrwert wie über den Namen und die Features des nächsten iPhone zu diskutieren.....

Zeitverschwendung
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#4

warum sollte das sich das nicht durchsetzen... in googles playstore hat man 15 minuten zeit ne app "zurück zu geben"... wie ich finde: ganz sinnvoll. oft ist die beschreibung wesentlich imposanter als die leistung. z.t. auch völlig falsch.
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#5

Warum nicht eine APP für einen gewissen Zeitraum voll funktionsfähig machen (7 Tage, 30 Tage oder so) und dann entweder geht sie nicht mehr oder sie wird zu einer Funktion mit weniger Leistung.

Groundwire habe ich damals blind gekauft und würde dafür heute auch 99 Euro ausgeben, da ich weiß wie sie funktioniert.

Würden die die App für 30 Tage kostenlos anbieten, würde jeder der die App installiert hat, gerne die 8 Euro ausgeben.

Bei Apps die ab 5 Euro aufwärts kosten, überlege ich mir 100x, ob ich die brauche, usw...

würden die mal zum testen bereitstehen und ich ebenfalls davon überzeugt sein, würde ich die auch kaufen.
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#6

Absolut Denner's Meinung
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#7

Das meiste Geld wird mit Spielen gemacht und 30 Tage, da würde keiner mehr Spiel kaufen, sondern einfach nach 30 Tagen wieder runterschmeißen. Ansonsten wäre vielleicht 24h sinnvoll, aber reicht für die meisten Apps auch nicht. Aber da muss man irgendwo die Mitte finden.
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#8

Bei den Spielen geht der Trend sowieso mehr und mehr zu Freemium mit entsprechenden In App Käufen.
Bei anderen Apps würde ich mir manchmal auch eine gewisse Probezeit wünschen. Das ist bei 0.79€ nicht "kriegsentscheident" kann sich aber auch zusammen läppern. Bei größeren Investitionen, wie z.B. Navigon etc. setze ich auf Informationen vorab und Meinungen hier aus dem Forum. Ich weiß, dass ich darauf meist setzen kann.Nod_yes
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#9

@gado

Ich meinte ja auch Apps und keine Spiele. Bei Spielen wäre wohl Level angebracht, oder das kein "Coin" gesammelt werden kann oder so was in der Art, das das Spiel nach einiger Zeit sinnlos macht.

Aber ein Mailprogramm oder z.Bsp. die Dokumentenprogramme von Apple oder meine TelefonAPP sind ja keine Programme, die eine begrenzte Zeit Lust bringen und dann wertlos werden.

Da muss man halt für jede "Branche" eigene sinnvolle Regeln finden.
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#10

Das ist ziemlich praxisfern, wenn du für jede Art von App einer andere Art von Demo durchsetzen willst.
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#11

Grundsätzlich würde ich dies begrüßen.

Jedoch eher als Zeitlimit.
Hier ist aber die Gefahr wieder groß, dass diese gecrackt werden.
Somit ist der Entwickler besser dran mit---> Was ich hab hab ich.
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#12

Ein Tag zum testen würde schon reichen! Von mir aus auch 12 Stunden
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#13

Würde ich auch sagen, muss man sich halt etwas Zeit nehmen und dann mal testen, da würde eigentlich auch eine Stunde reichen. Hauptsache, man kann die mal testen. Und nach 6 Monaten oder so kann man die noch mal testen, Apps entwickeln sich ja weiter.
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#14

Also ich fände es auch gut, wenn es bei allen Apps Demo Versionen geben würde. Das hätte mir schon so manchen Fehlkauf erspart. Wobei ich bei 2 Apps, die gar nicht der Beschreibung entsprachen einfach Apple angeschrieben, den Fall geschildert und habe dann auch Problemlos mein Geld wieder bekommen von Apple. Aber das ist eben rein freiwillig, denn normal kann man Apps nicht zurückgeben.

Wäre ich ein Entwickler, würde ich auch ne Demo machen, die dann sagen wir mal 12-24h läuft und danach muss man sie kaufen oder löschen. Kann man dann ja so regeln, dass beim ersten Start die App sich zu nem Server verbindet und dort speichert, dass das Gerät die App gestartet hat und gibt es dann für 12-24h frei. Nach der Zeit muss man es dann kaufen oder eben löschen. Da ist dann halt wieder die Frage, ob Apple das zulässt in ihren Bedingungen, dass die UDID an den Server des Entwicklers übertragen wird, dass weiß ich jetzt nicht.
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#15

UDID darf doch gar nicht mehr von Entwickler genutzt werden. Aber da gibt es sicherlich eine vernünftige Lösung. Aber ist ja auch Apples Job. Hoffe nur, dass es irgendwann mal kommt. Aber Apple verdient mit Fehlkäufen sicher auch gut.
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#16

Ein gesetztlich verankertes Rückgaberecht innerhalb von 12h fände ich gut.

Und unbedingt ein Weiterverkaufsrecht.

iP 12 Pro Max | MBP M1 2020 (beide mit dem jeweils aktuellsten OS)
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#17

@gado: Das war ja nur ein Beispiel mit der UDID. Da lässt sich sicher auch was anderes finden. Das mit den Fehlkäufen stimmt teilweise, denn wie ich schon geschrieben hab, bei 2 meiner Fehlkäufe hab ich einfach ne Nachricht an Apple geschickt und hab in beiden Fällen mein Geld wieder bekommen von Apple. Also da kann ich nicht meckern.

@fermion: Das mit dem Rückgaberecht halte ich auch für Sinnvoll. Aber wie willst du denn das mit dem Weiterverkaufsrecht machen? Das lässt sich meiner Meinung nach nicht realisieren und macht bei Apps auch wenig Sinn wie ich finde.
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#18

Bei mir hat es dreimal nicht geklappt. Ist mir zu sehr von dem Mensch dahinter abhängig und auch nicht praktisch. Smiley
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#19

Jo das stimmt, dass es von der Person abhängt. Offiziell ist es nicht möglich, eine App zurückzugeben. Aber würde es immer versuchen, wenn ich n Fehlkauf hab. Bei mir hat es wie gesagt 2 mal funktioniert. Allerdings waren das auch Apps, die von den Funktionen her anderst waren als in der Beschreibung. Wenn das vorkommt, dann bekommt man das Geld in der Regel wieder.
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#20

@gado

Ich meinte nicht, das der Gesetzgeber das vorgibt, sondern das aufgrund eines Gesetzes eine Regelung gefunden wird, das ein Kunde nicht die Katze im Sack kaufen muß.

Wie der Anbieter das dann umsetzt sollte ihm überlassen sein, denn er wird wissen, was am besten ist.

So wird ein Spieleentwickler anders handeln, als ein Mailprogramm Entwickler.
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