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Handy-Verträge mit Gratisgeräten bald Tabu - BFH will entscheiden
#1

Moin,

mal eine Info aufgeschnappt, die den ein oder anderen nicht so gefallen dürfte. lt. Handelsblatt wird das BFH in München Anfang 2014 darüber entscheiden wollen, ob Gratisgeräte bzw. zu einem geringen Preis OnTop zu Handy-Verträgen drauf gegeben werden können.

Hintergrund, die Mehrwert-Steuer, die auf ein vergünstigtes Gerät gezahlt (logischerweise) niedriger ist, als auf den tatsächlichen Preis.

Was mir noch nicht so ganz klar ist, ist der Begriff Vermittler von Telefonverträgen. Ich hoffen das damit nicht jeder Provider gemeint ist, sondern vielmehr Vermittler wie z.B. Gravis etc.

[Bild: 86352490977291255144_thumb.jpg]
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#2

Handy-Geräte mit Gratisgeräten.....???
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#3

@Mods, falls der Artikel den anderen ca. 68Tsd Usern hier ähnlich unklar ist wie Alex78, dann bitte anpassen !!!
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#4

Ich habe daraus mal Handy-Verträge gemacht.
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#5

@|SONY|
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#6

Haben ja auch sonst nichts zu tun. Das sie aber die Steuer durch den höheren Grundpreis eventuell wieder reinbekommen ist bei denen noch nicht angekommen ...
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#7

gut das ich mir meine geräte immer ohne vertrag kaufe. dazu einen schönen billig tarif und gut ists. Smiley
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#8

Oh nein bald keine Finanzierung vom neuesten Handymodell mehr moeglich, man braucht dann doch das Geld Dafuer Rofl ich hoer sie schon alle .. Biggrin
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#9

Erstens ist dazu zu sagen, dass die Finanzgerichte -und in letzter Instanz der Bundesfinanzhof- schon des öfteren übereifrige Finanzbeamte wieder eingefangen haben.

Zweitens wurde ebenfalls schon des öfteren versucht, sog. "Koppelgeschäfte" zu unterbinden. Mit mäßigem Erfolg.
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#10

@blackout84 naja, bis auf mein so glaube ich erstes 3'er iPhone habe ich bisher auch alle Apple Geräte Cash bezahlt, direkt an Apple. Nur finanziere ich dies dann etwas um, z.B. mit einer VVL, in diesem Jahr mit dem Kauf des S4 und des gleichzeitigen Verkauf. Damit ich zumindest wieder etwas drin habe. PS: Die Monats Rechnung des Vertrages ist bei mir allerdings eine andere, da MA-Rabatt !
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#11

ist ja auch okay. ich verstehe nur immer wieder nicht, warum Leute 50 Euro im Monat für lächerliche Leistungen eines netzanbieters zählen nur damit das iphone dann "nur noch" 199,- kostet. ich sehe da keinen Sinn. außer natürlich man hat die Kohle nicht, muss aber das neuste gerät haben.
klar, ich leg 800 Euronen auf den Tisch, das tut erstmal weh, aber dafür bin ich monatlich für 10,- Euro tariflich abgedeckt und hab keine Kündigungsfrist. ich mag es gar nicht, mich an etwas binden zu müssen. ist für mich immer ein Zeichen, dass der der mich binden will, genau weiß das es bessere Angebote gibt.
ich bleib ein freier iPhone Besitzer. Smiley
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#12

Blackout, es kommt doch immer auf das Angebot an.

Du zahlst 800 Euro und bist frei. plus 240 Euro in 2 Jahren.
Manche Angebote, die auch hier gepostet werden, sind so lukrativ, das Du ein 800 Euro Handy für weniger als die 1040 Euro bekommst, oder die Leistungen den Vertrag lukrativ machen.

Aber in dem Artikel geht es nicht um den Endkunden, sondern darum, das die meisten Handyvertragsvermittler wohl Konkurs anmelden müssen, wenn Sie für 2 Jahre MwST. nachzahlen müssen.
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#13

10€-Tarif und alles abgedeckt? Die gleichen Leistungen, welche mir ein 50€-Tarif bieten kann (oder 40€ ohne Handy)? Was ist das für ein Tarif?
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#14

Mhm wäre ja mal interessant wie sich das bemerkbar macht, mein fall sieht so aus, das ich von meinem Provider jede 12m n neues Handy für'n Euro bekomme, egal welches egal welche Ausführung.

Dafür zähle ich aber auch 200€ jeden Monat (inkl 19%)

Würds lächerlich finden, nicht weil ich nicht einfach in den Laden gehen kann und mir da einfach n iPhone kaufen kann, sondern weil ich einen Premium Handy Vertrag habe, Finds angebracht bei 2400€ Jahres Umsatz das es ein Handy für einen Euro dazu gibt.

Hoffe das bleibt bei Vermittlern und geht nicht zu den providern über!
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#15

Für 10 Euro ne Allflat mit 750 mb. Wo will ich auch haben. Realistisch sind 20 bis 25 Euro im vernünftigen Netzt. Und dann ist es egal ob mit oder ohne Vertrag. Klar könnte ich Aldi Talk nehmen. Aber Eplus nee.

Gruß Mike
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#16

@blackout84 die lächerlichen Leistungen sind bei mir perfekt. (Fetznetz/D1/1GB LTE/Umts/SMS Flat/120Min)
Dafür zahl ich 50,96€ und habe 500 Euro am iPhone "gespart", umgerechnet zahle ich also jeden Monat 20,83€ von den 50,96€ fürs iPhone.
Für Die Leistungen 30,12€ im besten Netz find ich ok. Für 30 Euro würde ich wo anders nicht mehr bekommen und E-Plus und O2 Netze kommen sowieso nicht in Frage.

Muss halt jeder seine Bedürfnisse prüfen nur dann findet man das richtige und bei einigen ist das halt eher ein iPhone von Apple + ein Prepaid Vertrag.

"Wir sind Apple. Wir tragen keine Anzüge. Wir besitzen nicht einmal Anzüge."
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#17

Zumal man dann auch noch auf Features wie die Hotspot-Flat, Navigon und ähnliches verzichten muss. Für mich wäre das auch kein Vorteil.

-> Anmeldung zum Test der iOS 9-Betas bitte per PM <-
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#18

Bezahl 35€ bei Vodafone mit Flat (außer zu O2 und Telekom) 2gb Internet 3000 SMS/MMS
Und hab für das 32 Gb Modell 280€ bezahlt

Also bezahl ich ungefähr 15 € pro Monat für den Vertrag

Zwar würde ich es nicht nochmal machen aber 15€ für den Vertrag passt ^^

/e genau hotspot, Voice Over IP und der ganze Schnickschnack auch dabei.
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#19

Ein Urteil zu gunsten dieser "fehlgeleiteten" Finzanzbeamten wäre ein verherendes Zeichen an die Marktwirtschaft.
Als Wirtschaftsteilnehmer muss ich doch Frei sein, wieviel ich für meine Produkte verlange! Ob ich diese nun zum 10fachen Preis oder Gratis hergebe, muss das Finanzamt mit nichten interessieren! Wenn ich Geld für eine Leistung verlange muss diese orgendlich Versteuert werden, das ist klar.

Im Falle eines Urteils, dass diese subventionierten Handys nicht mehr erlaubt würden, oder ggf. zum realen Verkaufswert versteuert werden müssen, tun sich hier nämlich extreme Möglichkeiten für den Fiskus auf.

Nur mal als Beispiel, wenn ich mir ein Auto kaufen würde - (Einfache Zahlen wegen der Rechnerei) ich bezahle 10.000,00 Euronen Listenpreis, sprich 1900 EUR MWST an den Fiskus.
Bekomme ich einen Rabatt von 20% also ich bezahle 8000 EUR wäre die Steuer bei 1520,00. Der Autoverkäuft dürfte mir den Rabatt gar nicht gewähren oder müsste die Steuer für 10.000,00 also 1900 abführen. Für ihn also 380 EUR Steuern, welche gar nicht umgesetzt wurden (MWST = MEHRWERT-Steuer). Das MWST Steuersystem würde damit "gesprengt" werden.

Fazit: ich werde nie wieder für irgendwas einen Rabatt bekommen, da der Verkäufer es nicht dürfte oder mehr Steuern abliefern müsste als er "verkauft" hat.

Ganz mal abgesehen, dass dies die Kaufkraft erheblich schwächen würde und damit auch wieder der Gesamtwirtschaft enzogen wird. Was wiederum einen erheblichen minderbetrag für das Finzanzamt bedeuten würde.

Meine persönliche Meinung dazu: Die Finanzbeamten haben einfach zuviel Zeit sich den Kopf zu zerbrechen wo sie noch Geld herkriegen anstatt zu kucken, dass da wo Geld zu kriegen ist, dies auch konsequent eintreiben!
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