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Apple Lossless oder AAC
#1

Ich habe mir heute mal die arbeit machen wollen, und von meinem 30 CD Box set (digital remastered von den Originalbändern der Aufnahme) iTunes fähige Files zu erstellen.

Habe das schon letztes Jahr mal gemacht und die CD in flac umgewandelt.

Ich habe jetzt AVS im Einsatz und da kann man u.a. Apple lossless als Ausgabeformat einstellen.

Dann gibt es noch 44100 oder 48000 Hz, 16 oder 24 bit. Lt. meiner schnellen google Suche hat 48.000 hz etwas mit der Quelle zu tun, also ob es von CD kommt mit 44100 oder von Bluy ray oder dvd mit 48000 Hz. 16 oder 24 bit mit der Anzahl von Daten pro Sample.

Es mache keinen Sinn, von 44 auf 48 oder 16 auf 24 zu gehen, wenn die Quelle so nicht vorliegt, weil es sonst nur mit Luft gefüllt wird.

Ist ne Wissenschaft für sich!

Aber, deswegen der Thread hier. Ich habe gesehen, das die m4a Ausgabe von AVS genau die gleiche Größe hat, wie die Flac Dateien von letztem Jahr. Bisher habe ich ja die Flac in 320bit mp3 umgewandelt gehabt und die dann von iTunes in m4a umwandeln lassen.

Da war das verhältnis oft 1:4 also die m4a war nur ein viertel so groß.

Ich habe mir einen Wolf gesucht in iTunes und bin über den CD import gestolpert, dort kann man von AAC in lossless umstellen (Dachte bisher aac sei lossless).

Das habe ich mal gemacht und jetzt erzeugt iTunes auch Riesendateien.

Was ist denn Euro erfahrung mit umwandeln? für Kopfhörer Betrieb ist es wohl egal, aber ich klemme mein iPhone gelegentlich auch an die Anlage und da möchte ich schon ein netten Hörgenuß haben.

Bei den meisten CDs ist es mir egal, aber ich habe ein paar ausgesuchte Stücke (Japan Pressungen importiert) und ein paar Klassik CDs, wo eine gute Qualität wichtig wäre.

Gibt es hier HiFidelty Leute?
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#2

Meiner Meinung nach ist ein lossless Format nicht nötig. Da man bei den heutigen Komprimierungsverfahren (mit höchster Bitrate) den Unterschied zur original CD sowieso nicht hört.
Natürlich gibt es auch Leute die das Gegenteil behaupten, aber die meinen auch das vergoldete Kabel bei digitaler Übertragung besser klingen Wacko
Und ich weiß wovon ich spreche, als Elektro- und Informationstechnik Student mit Spezialisierung in der Nachrichten- und Kommunikationstechnik sollte man da etwas Ahnung haben.

Ich selbst bin vor kurzen von Canton GLE 490.2 Lautsprechern, nach langen Sparen, auf die Canton Reference 7.2 umgestiegen (AVR ist ein Marantz SR7005) und selbst dort höre ich keinen Unterschied zwischen AAC und Apple Lossless.

Und wenn es mal scheiße klingt dann ist meistens schon die Aufnahme an sich, welche mit geringer Dynamik ect aufgenommen wurde.
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#3

Zitat:Und ich weiß wovon ich spreche, als Elektro- und Informationstechnik Student mit Spezialisierung in der Nachrichten- und Kommunikationstechnik sollte man da etwas Ahnung haben.
Abgeschlossen und im Beruf tätig? Sonst sagt das exakt null aus. Zwinkern

Du machst Elektro- und Informationstechnik?!

Gold nimmt man nicht, weil es besser klingt, sondern weil die Anschlüsse dann nicht korrodieren. Wo hast du das mit dem Klang her? Macht doch gar keinen Sinn?! Also nicht mal für Leute, die keine Ahnung haben. Biggrin
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#4

@hutzi20 Stimmt, gibt schon ein Haufen Verrückter, die sich ins Armenhaus bringen und tatsächlich Wassergekühlte Lautsprecherkabel aus einer Goldtitan Legierung nehmen für 1.000 Euro der Meter!

Mir geht es auch nicht um die allerweltsmusik, denn selbst wenn gut aufgenommen, das was man hört, ist ja oftmals schlecht genug. Ich habe nur ein paar seltene Pressungen und ein paar Spezial CDs, um die es mir geht. Platz habe ich ja genug auf dem iPhone, da ist es nicht so schlimm, wenn ein Lied mal 22 MB hat.

Aber die kommt ja nicht nur über das iphone sondern auch über Apple TV an die Anlage.

Natürlich bin ich kein Student und habe das Geld für solch eine Anlage oder solche Boxen, aber ich meine selbst mit einem Kopfhörer bei den Vier Jahreszeiten einen besseren Sound zu haben.
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#5

@gado

Bachelor abgeschlossen, derzeit im Master. Ich denke das sagt trotzdem was aus, wenn man sich fast täglich mit Codierungsverfahren und Übertragungstechniken beschäftigt. Aber anscheinend bist du ja eh klüger.

Gold macht für den Ton auch keinen Sinn, das habe ich doch gesagt. Der Meinung sind aber viele Unwissende. Deshalb habe ich das als Beispiel genommen. Daher auch der Smiley

Für das eigene Gewissen kann man selten Alben ect ruhig in FLAC bzw Apple Lossless archivieren, ob es klangtechnisch was bringt bezweifle ich
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#6

Das ist so oder so egal, was du nimmst. Bei 256kbit AAC kann eigentlich niemand mehr einen Unterschied ausmachen. Wenn man Audiophil ist, wird man sagen, dass das der letzte Schund ist. Aber mal ehrlich, die Leute, haben auch nicht mehr die besten Ohren, die werden mit der Zeit einfach schlechter.

Hattest du nicht erst ein Hörtest gepostet, wo du meintest, dass du laut Test zum Arzt solltest um das mal mit einem richtigen Test checken zu lassen? Biggrin
Hat sich die Frage dann doch erübrigt, oder?

Zitat:Aber anscheinend bist du ja eh klüger.
Nö, hab auch Informationstechnik studiert, nur haue ich damit nicht so auf die Kacke. Zwinkern
Ich habe noch nie von jemanden gehört, dass er Gold holt, damit es besser bei digitaler Übertragung klingt. Die meisten holen sich die Anschlüsse, damit diese nicht korrodieren.
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#7

Ich hau auch nicht auf die Kacke, hab es nur schon oft genug erlebt, dass mir kleine Neunmalkluge was über Codierungsverfahren ect erklären wollten und dabei absolut gar kein Hintergrundwissen haben. Daher die Anmerkung.

(06.10.2013, 22:00)gado schrieb:  Ich habe noch nie von jemanden gehört, dass er Gold holt, damit es besser bei digitaler Übertragung klingt. Die meisten holen sich die Anschlüsse, damit diese nicht korrodieren.

dann schau mal im HiFi-Forum, da gibt es genug Bratzen die der Meinung sind. Viele Amazon-Rezession spiegeln das auch wieder. Wink
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#8

Ach so, dich hatte keiner in Frage gestellt, deswegen kam es für mich etwas komisch rüber. Biggrin
Zitat:dann schau mal im HiFi-Forum, da gibt es genug Bratzen die der Meinung sind. Viele Amazon-Rezession spiegeln das auch wieder. Wink
Na gut, gibt auch genug, die an Vodoo glauben. Lol

@Denner

Kannst auch mit Foobar einen Blindtest machen ( http://www.foobar2000.org/components/view/foo_abx )
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#9

(06.10.2013, 22:05)gado schrieb:  Na gut, gibt auch genug, die an Vodoo glauben. Lol

und hier findest genau die Typen Wink Die Kategorie nennt sich auch Voodoo Biggrin
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#10

Nur um die Gefahr, von Missverständnis entgegenzuwirken, ihr wisst aber, dass Goldkabel sich bei ANALOGER Übertragung sehr wohl auf den Ton auswirken?
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#11

Wenn man ne gute Anlage und gute Boxen hat kann man bei entsprechender Quelle sicherlich nen Unterschied hören. Ob es einem das "Wert" ist ist eine andere Frage. Ich persönlich habe bei diversen Selbstversuchen einen minimalen Unterschied gehöhrt, halte das aber im Alltags gebrauch für überflüssig. Wenn man nicht gerade Klassik mit ner 5.000 € Anlage hört tuts imho auch aac oder ein gutes mp3.

P.S.: Ich hab Kupferkabel:-)
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