out of the box ist ja richtig, da habe ich ja gesagt... das mag ein vorteil für meine oma sein, aber für mich nicht
versuch mal nen iTunes film an nen xbeliebigen media-player zu streamen. oder an nen smart tv.
ohne apple tv oder eben wirklich nen raspberry (der ja nun wirklich was für bastler und freaks ist) gehen dir da legal die möglichkeiten aus.
wenn apple eben neben dem out of the box auch industriestandards wie upnp integrieren würde, wäre das ja kein problem... aber das machen sie ja nicht und das ist eben das hauptproblem.
man kann ja nicht mal seine musik auf nen iTunes-server auslagern und mit der musicapp des iphones drarauf zugreifen... da wird nur der zugriff auf eine freigabe erlaubt, die natürlich auch noch mit ner apple id verbunden sein muss.
insgesamt wird ja das iphone ohne iCloud anbindung immer wertloser. die tatsache das in der letzten mac iTunes-version die möglichkeit gestrichen wurde kontakte usw. via kabel zu syncen spricht bände.
noch vor 2-3 jahren hiess es android ist böse weil google ja ne datenkrake ist... inzwischen ist apple eine krake mit mindestens genausoviel armen.
wo also liegen die vorteile?
out of the box... ja, aber nur wenn man absolut keinen technischen verstand hat.
jeder der sich daheim seinen router einrichten kann, wird wohl auch mit anderen OS als mit iOS klarkommen.
stabiler als andere systeme? das war mal und hält sich hier wie ein mythos...
design? naja geschmackssache... gerade beim UI.
viele der vorteile sind eher vorurteile aus vergangenen zeiten.
und die preise sind (wie denon schon feststellte) eben auch in keiner relation mehr...
man begibt sich bei apple immer weiter in eine abhängigkeit die man teuer bezahlt... und das sogar schon bei kabeln.
und warum? damit man dann sagen kann: es greift alles nahtlos ineinander über?
naja, dann kann man auch sagen: "ich bin zu blöd mich drei minuten mit einer sache zu beschäftigen und gebe deshalb das dreifache aus".
aber so klingt das natürlich nicht mehr so schön