[eXiNFeRiS]

@robin.h

gern geschehen

Ich habe jetzt mal wieder etwas "rumgeschaltert". Wie FourSquare arbeitet bzw. was es genau macht kann ich wie gesagt aufgrund mangelnden Accounts nicht nachvollziehen. Fakt ist aber, das es bei mir den Ortungs Pfeil nur anzeigt wenn die App aktiv gestartet ist (Ortungsdienst und Hintergrundaktualisierung an). Im Falle der App Moves, deren Aufgabe es ja bekanntermaßen ist dich auf Schritt und Tritt zu verfolgen, sieht es etwas anders aus. Wenn dort der Schalter bei Hintergrundaktualisierung an ist, hat man permanent den Ortungs-Pfeil in der Leiste, auch wenn die App komplett aus dem MT geworfen wurde, was ja eigentlich auch logisch ist.

[robin.h]

naja, obs logisch ist... wenn man es temporär nicht möchte, sollte mans rauswerfen können (aus dem MT... dafür ists ja da )

[eXiNFeRiS]

@robin.h

Naja, hmm grenzwertig meiner Meinung nach. Der geneigte Power-Jogger und eher Nutzer seines Gerätes statt Benutzer, der auch weiß was er in seinem OS anstellt, könnte ja aus "Versehen" vor seiner 30km Laufstrecke einfach mal die Moves-App aus dem MT rauswerfen und loslaufen, ergo wäre alles für die Katz. Jedoch sehe ich das auch etwas differenzierter wie du auch. Es kommt jetzt wohl die Zeit in der man sich auch als iOS-Nutzer etwas mehr in den "Tiefen" des OS bewegen sollte als nur am HomeScreen hin- und her zu wischen. Trotzdem bleibt es IMHO immer noch recht übersichtlich wenn man sich einfach mal ein wenig damit beschäftigt, auch als unbedarfter Nutzer.

[robin.h]

klar... ich mach mir um mich da auch wenig sorgen

[Denner]

So, der Schalter "Statusleistenobjekt" (Datenschutz - Systemdienste) funktioniert wieder.

Vor der Wiederherstellung hat der nix genutzt und immer die Ortung angezeigt (habe alle Systemdienste aktiv) egal, ob an oder aus, jetzt verschwindet der Pfeil, wenn man den Schalter auf off stellt.

[eXiNFeRiS]

@Denner

Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, gibt es spezielle Gründe alle Systemdienste aktiviert zu haben? Ich habe keinen einzigen aktiv und mein Gerät funktioniert trotzdem.

[Denner]

Ich habe auch gelogen! ortsabhängige iAds und Zeitzone habe ich deaktivert.

Ich denke Verkehr, Diagnose und Nutzungsdaten usw. sind sinnvoll, oder nicht?

[eXiNFeRiS]

@Denner

Hmm, ich konnte mit Navigon auch ohne aktiviertem Verkehr-Schalter navigieren (inklusive Staumeldungen). Bei Diagnose und Nutzung, okay zweischneidiges Schwert, ich habe es auch immer deaktiviert wobei es für zukünftige iOS-Updates wohl sinnvoll wäre es aktiv zu lassen...wer weiß.
Ganz interessant zu diesem Thema folgender Link, auch wenn ich den Jungs dort nicht immer alles abkaufe aber der Bericht ist relativ informativ meiner bescheidenen Meinung nach.

http://www.appgefahren.de/iOS-7-apple-or...96651.html

[Denner]

Ich benötige kein Navigon, weil mir die Apple Navigation ausreicht und mich bisher immer richtig geroutet hat.

Hat vielleicht nicht soviele Goodies, wie Navigon, aber selbst geschenkt, würde ich mir das nicht auf mein iPhone knallen.

[eXiNFeRiS]

@Denner

Der Mann hat Prinzipien
Ich habe mich immer noch nicht wirklich an Map´s herangetraut. Nur einmal während der frühen Beta 7 (nicht 7.1) Phase. Da landeten wir damals in der Kölner Region ca. 20km vom gewünschten Zielort entfernt, war aber trotzdem witzig da sehr abgelegen und ein Gasthaus mit gewissem Flair. Hatte ich Map´s auch nicht übel genommen, da wie gesagt frühe Beta-Version

[dmk64]

Den 'Verkehr-Schalter' braucht man auch nicht zum Navigieren, auch nicht bei Navigation mit Maps.
Der ist für aktuelle Verkehrsinformationen, zeigt Staus und Straßensperrungen innerhalb von Maps an. In Maps muß dann allerdings auch Verkehr aktiviert werden.

[Denner]

Klar, ich habe doch kein 800 Euro Handy um mir dann ein externes Navi drauf zu spielen!

Nein, wenn ich nicht erst bei iOS 6 eingestiegen wäre sondern früher und hätte von iOS vorher noch eine Navigon Lizenz, dann würde ich wahrscheinlich auch, Herden gleich, immer noch durch die Gegend rennen und Hosa! Navigon, das Beste der Welt rufen und Freudentränen für jede erfolgreiche Wegvermittlung Vergießen, habe ja Geld dafür bezahlt!

Ich bin also von Anfang an ein Apple Mapler und kann diese ganze Diskussion nicht verstehen. Die Routen in D kommen von TomTom und wie die Karten ausschauen, ist mir relativ egal, da ich nach Gehör fahre (Links abbiegen usw..).

Ich bin noch nie falsch geführt worden, und ich bin viel in der Schweiz unterwegs und in D.

Die Kritik liegt aber immer an den Satelliten Daten oder an den POI´s, nie an der Navigation. Dazu habe ich meine Meinung, denn wer so ein armer Wicht ist, dass er es benötigt, von einem mit Geld finanzierten Werbeeinblendungsdingens ins Leben geführt zu werden, dem kann ich nicht helfen.

Ich stamme noch aus der Generation, wo man miteinander geredet hat und "Geheimtipps" weitergegeben hat. Und ich frage, die Leute auch heute noch in der fremden Stadt:

"Ich suche einen netten Italiener, so mit Kerzen und ....." da brauche ich kein Yelp, Google, oder NaviPoi. Und Tankstellen sieht man an den großen Schildern usw...

Probier die Apple Navigation doch mal bei Strecken aus, die Du eh blind fährst, kann dann ja nix passieren!

Danke noch für den Artikel oben, habe ein paar Dienste deaktiviert ;-)

[eXiNFeRiS]

@Denner

De nada

Ich hatte halt Navigon schon etwas länger, von daher kenne ich es und benutze es auch gerne. Ich stelle die Navigations-Fähigkeiten von Map´s (mittlerweile) nicht mehr in Frage, habe es selbst schon testweise für Kurzstrecken und ohne ohne Probleme genutzt (auf iPhone da dort kein Navigon mehr installiert).

PS: auch ich frage durchaus mal Passanten, trotz Navigon, Map´s oder wie immer sie auch heißen mögen. Auch in der Schweiz

[MAnsTar]

Hatte das Problem auch mit meiner 5er konnte es lösen indem ich bei Ortungsdienste die App Scoopshot deaktiviert hab

[robin.h]

uiiii... ich hab's ja befürchtet... für uns in europa noch nicht so schlimm, aber man sieht den weg den apple da einschlägt.

heise:
Nach dem Update auf Apples jüngsten Mobilbetriebssystem reicht es nicht aus, eine Anwendung, die das Indoor-Tracking nutzt, zu schließen – selbst nach einem Geräteneustart funkt iBeacon fleißig weiter.


iBeacon-Nutzung in Apples hauseigener Retail-App
apple Mit dem am Montag erschienenen Update auf iOS 7.1 ändert Apple auch die Funktionsweise der eingebauten Innenraumortungstechnik iBeacon, die von immer mehr Händlern in den USA und auch in Europa eingesetzt wird, um die Kundschaft über kleine Bluetooth-Module zu tracken.

Wie der Fachdienst Beekn schreibt, ist es künftig nicht mehr einfach möglich, eine einmal erteilte Freigabe für den Dienst wieder loszuwerden. Denn: Die Kommunikation wird auch dann nicht mehr unterbrochen, wenn eine iBeacon-App vollständig geschlossen wurde. Selbst ein Geräteneustart hilft nichts mehr. Bislang konnten Nutzer das Hintergrundtracking leicht loswerden, wenn sie eine entsprechende Anwendung über den App Switcher in iOS "abschossen".

Die einzige Möglichkeit, das iBeacon-Tracking zu beenden, ist nun ein Ausflug in die iOS-Einstellungen. Dort muss man dann im Bereich Datenschutz der jeweiligen App den Zugriff auf Ortsdienste entziehen. Das wiederum kann äußerst unbequem sein, weil man eine iBeacon-Anwendung ja später womöglich wieder nutzen will. Es reicht dann nicht mehr, sie einfach zu starten; eine erneute Freigabe muss erteilt werden.

Entwickler und Händler, die iBeacon implementieren, freut das augenscheinlich, weil Nutzer das Tracking nicht so leicht loswerden können: Beekn feiert das "Feature" als "wichtige Verbesserung". Wie sich die iBeacon-Daueraktivierung auf die Batterielaufzeit des iPhones auswirkt, lässt sich noch nicht sagen.

Apple nutzt die Technik in seinen eigenen Läden, um Infos zu Produkten aufs Handy zu schicken. Auch die CeBIT testet iBeacon in diesem Jahr. An mehreren Ständen erhalten Interessierte automatisch Materialien auf ihr Smartphone gebeamt. Mit Bluetooth-LE-fähigen Android-Geräten funktioniert iBeacon auch.

Einen ausführlichen Hintergrundbericht zur iBeacon-Technik und ihre möglichen Auswirkungen auf Handel und Datenschutz lesen Sie im aktuellen Mac & i-Heft 2/2014. (bsc)

[eXiNFeRiS]

" weil Nutzer das Tracking nicht so leicht loswerden können: " Der war gut.

3 Klicks plus einen zusätzlichen auf die entsprechende App

Einstellungen -> Allgemein -> Hintergrundaktualisierung

Wer dazu nicht in der Lage ist sollte wohl besser komplett die Finger von jeglicher Technik lassen

[robin.h]

ich bion mir nicht so sicher, ob man dass dann wirklich über die hintergrundaktualisierung los wird (ist ja nicht wirklich im hintergrund) und dann doch den von heise beschriebenen weg nehmen muss...

wie dem auch sei. beides doof. gerade für leute die sich eben nicht durch die einstellungen "wühlen" um mal schnell etwas an/aus zu stellen. dafür sollte eben das MT da sein... app rauswerfen -> app beendet. und zwar komplett.

und man kann apple da ja nun echt nicht unterstellen an die usability gedacht zu haben... die geht ja nun hier etwas flöten. scheint eher, als wolle man so "werbekunden" gewinnen; bzw. nicht verärgern.

für den user sind solche "eher versteckten" einstellungen jedenfalls kein segen.

[eXiNFeRiS]

Skandalös fände ich wenn eine Tracking-Funktion überhaupt nicht deaktivierbar wäre. Das hier ist nur wieder mit Kanonen auf Spatzen geschossen, scheinbar gibt es aktuell nicht´s wichtigeres als nach "Krümeln" in Apples Update zu suchen. Ich glaube jeder Android-User würde sich darüber tot lachen. Dort wird man bei Installation einer App ja schon damit überfordert welche Rechte die selbige einfordert.

Ich finde diese Funktion (Hintergrundaktivität) sogar äußerst hilfreich und sinnvoll. Werfe ich zBsp. Moves aus meinem MT habe ich statt der vorher 29,2MB freien RAM Speicher danach 54,6MB frei. Moves verrichtet aber trotzdem dank der Funktion Hintergrundaktualisierung seinen Dienst. Mein iPhone hat also mehr Luft für andere App´s die aktiv ausgeführt werden. Das bietet in Zukunft noch sehr viel Potential.