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2. Festnetznummer benötigt - wie?
#1

Hallo Zusammen,

wie die Überschrift schon sagt, benötigen wir in unserem Haushalt eine 2. Festnetznummer. Mein Anbieter (die Blauen mit den Blubberblasen) könnten das zwar bieten, allerdings müsste ich für Produktwechsel, Umstellung, Hardware usw. rund 100 Euro bezahlen, außerdem eine entsprechende neue Vertragsdauer in Kauf nehmen. Das kommt nicht in Frage, da die Nummer ggf. nur vorübergehend benötigt wird.
Nun meine Frage: Kennt jemand eine andere Möglichkeit, eine 2. Festnetznummer zu bekommen? Wie läuft das z.B. bei VoIP-Anbietern wie SipGate? Kommen da neben den Grundgebühren weitere Kosten (Gespräche) zustande? Ich habe eine All-Net-Flat für Fest- und Handynetz...

Für Tipps und Anregungen wäre ich dankbar.

Vorhanden ist ein normaler DSL-Anschluss mit einer Fritzbox 7490 mit Schnurlostelefon. EIn Zweittelefon für die neue Nummer ist vorhanden...

Danke & Gruß, Vert
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#2

sipgate privat = kostenlos inkl. Ortsrufnummer.


www.sipgate.de

die haben auch eine gute Hilfeseite, wo alle Fragen beantwortet werden.
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#3

Moin, Danke für die Rückmeldung. Da bezahle ich dann nur die Gebühren für die ausgehenden Anrufe, wenn ich das richtig sehe.
Gibt es vielleicht was, wo ich über den bestehenden Vertrag telefonieren kann und als Rufnummer die andere Nummer anzeigen lassen kann?
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#4

@vertigo Nein, das wäre nicht zulässig. Du kannst aber vom Sipgate Team aus, eine beliebige Nummer übertragen lassen.

Du kannst aber Groundwire installieren und dann vom Handy über Wlan oder 3G, die neue Nummer nutzen.
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#5

Ok, Danke. Dann werde ich mir mal einen Account bei denen holen...
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#6

Ohne Verschlüsselung?
Zumindest les ich das raus.

Hast Du keine Festnetzflat bei Deinem Anbieter ? Warum nutzt Du diese dann nicht ?
Ich bin für so Stückwerk nicht mehr zu haben.
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#7

@inspi1717 Ich habe meine Festnetznummer bei o2 mit einem entsprechenden Flat-Tarif. Mir geht es darum, dass ich eine zweite Festnetzrufnummer benötige. Und die kostet mir von o2 zu viel Geld (siehe oben). Daher suche ich nun eben eine Lösung, die mir günstig eine zweite Nummer zur Verfügung stellt... Und da scheint VoIP nun die eleganteste Lösung zu sein, wenn man die Nummer auch nicht viel und regelmäßig nutzt...
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#8

Na wenn O2 das nicht vernünftig schafft.
Mit dem iPhone geht das auch über VPN.
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#9

Was solltest du denn bei O2 umstellen müssen für eine 2. Nummer? Du läufst doch sicher jetzt schon über IP? Vllt wollte man dir nur irgendwas verkaufen ?! Smiley
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#10

@inspi1717 Die anderen Gespräche über Handy und über DSL sind auch nicht verschlüsselt.
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#11

(02.02.2015, 23:38)Denner schrieb:  @inspi1717 Die anderen Gespräche über Handy und über DSL sind auch nicht verschlüsselt.

Daran denken die meisten nicht ... aber es wird sich immer auf das gestürzt, worüber groß und breit berichtet wird Zwinkern Aber Sicherheit ist eben nicht so einfach, wie oft gedacht wird
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#12

Wir nutzen noch das echte Festnetz.
Und da Bedarf es von Extern schon einen hohen Aufwand.
Persönlich kommunizieren wir keine bedenklichen Dinge über
das Internet oder Telefon. Aber sicher ist man sowieso nicht. Ist klar.
Hab allerdings auch nichts zu verbergen.....denke ich Gruebel
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SRTP hat sich bisher nicht durchgesetzt. Ein Schelm der böses denkt.
SIPGate hat irgendwo um 2006 mal bekannt gegeben,
dass man sich derzeit noch in einer Testphase befinde.
Einen Namen hatte es schon: "Sipgate crypto".
Dabei setzt das Unternehmen nicht nur auf SRTP.
Der Anbieter von VoIP-Produkten wollte neben der
verschlüsselten Übertragung auch sicherstellen, dass die
Telefonnummer des Teilnehmers im Dunkeln bleibt.
Das Transport Layer Security Protokoll ( TLS ) sollte diesen
Job erledigen. Es ist auch dafür zuständig, dass der erforderliche
Sicherheitscode, der bei erstmaliger Initialisierung ausgetauscht
werden muss, nicht entdeckt und auspioniert werden kann.

Leider hat sich in dieser Richtung nicht viel getan.
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Derzeit ist Skype noch die sicherere Verbindung.
Skype gilt als Musterbeispiel in Sachen Sicherheit, weil im Gegensatz
zu SIP-basierten Gesprächen sämtliche Telefonate verschlüsselt werden
und es keinen zentralen Server gibt, der zum Angriffsziel werden könnte.
Bei Skype kommunizieren Anwender direkt miteinander.
Und zwar mit Schlüsseln, die sie selbst generieren – und nicht Skype.

Allerdings wird man bei Skype Intern sicher irgendwie Zugang bekommen können.
Das jedoch kann ich verschmerzen, sind doch meine "Gespräche" nun
auch wieder nicht soooo Geheim.

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Was soll man letztendlich zum Datenschutz sagen.....
Schaut man sich Facebook an, oder auch WhatsApp und Co.,
so muss ich sagen, es interessiert doch auch kein Schwein. Selbst
sicherere alternativen werden mit den Worten abgewiesen
" Ja das haben doch meine Freunde nicht".

- Threema wird nicht angenommen obwohl wirklich gut gelöst.
- iMessage, ein wirklich gutes App. Hier wird WhatsApp trotzdem weiter genutzt.
- Facebook.....naja....was soll man sagen. Eine feine Datensammelkrake
etc. etc. etc.

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In diesem Sinne.....
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