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Apple plant eigenes Elektro-Auto - der Gerüchteüberblick
#21

@Falko Der ÖPNV ist leider nicht ausreichend ausgebaut. Wenn ich ins Büro mit ÖPNV möchte geht das nur im Viertelstundentakt und dauert doppelt so lange wie mit dem eigenen PKW. Außerhalb der Stoßzeiten geht es sogar nur alle halbe Stunde. Wenn überall Elektroautos verfügbar rumstehen würden, würde ich das vermutlich auch nutzen, aber die müssen ja auch vorfinanziert werden.
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#22

Das Elektroauto steht und fällt mit

- ausreichend grünen Strom
- Reichweite, Gewicht und Kosten der Batterien
- und Aufladung derselben in ein paar Minuten

Was Apple da besser machen kann, weiß ich nicht.  Da genügt es nicht ein paar Manager einzukaufen.

Wenn Apple ein Auto entwickelt, machen sie das sicher nur um ihre Systeme, inklusive 

- autonomes fahren
- Motorsteuerung
- Fahrwerkssteuerung
- Unterhaltungselektronik
- Vernetzung von all dem möglichst aus einer Hand (von Apple)
- etc

in das Fahrzeug zu bekommen. Denn dieser Markt ist riesig, auch weil grundsätzlich jeder Fahrzeughersteller ein potentieller Kunde ist und sich Apple nicht um den Aufbau eines weltweiten Vertriebssystem kümmern muss.

Grüße 


Pete
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#23

(17.02.2015, 17:55)Falko schrieb:  zumal der Nahverkehr ja oft so gut ausgebaut ist dass man damit schneller und bequemer ans Ziel kommt, und auch ganz ohne lästige Parkplatzsuche.

Hier muss ich dir aus meiner Sicht vollkommen wiedersprechen. Mit den öffentlichen brauche ich 45 Min. in die Arbeit, mit dem Auto 10 Min. und das für etwa das selbe Geld. Nen Parkplatz hab ich daheim und in der Arbeit Zwinkern

Edit: und das bei gut ausgebautem ÖPNV !
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#24

Das wird natürlich von Stadt zu Stadt bzw von Arbeitsweg zu Arbeitsweg unterschiedlich sein. Offenbar ist er aber nicht so gut ausgebaut wenn ich für dieselbe Streckte die vierfache Zeit brauche ? Die Kosten werden allerdings dennoch um ein Vielfaches unter dem des Autos liegen, hier müsstest Du ja nicht nur den Spritpeis pro Kilometer, sondern eben auch den Kaufpreis des Fahrzeugs (ggf zuzüglich Zinsen), die Abnutzung (nur 10 Minuen Fahrtweg zu haben sorgen da gerade im kalten Winter für einen ganz schönen Verschleiß), Versicherung, Werkstattbesuche und Ersatzteile, Wartungen und vieles mehr, selbst den Führerschein müsste man ja mit einrechnen. Bis man da auch nur ansatzweise in ein ausgeglichenes Preisverhaltnis käme ist das Auto schon so alt dass man sich in der Zwischenzeit schon wieder ein neues Fahrzeug hat kaufen müssen ? Aber bei 10 Minuten Fahrtzeit wäre vermutlich auch das Fahrrad eine Alternative.

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#25

Die öffentlichen brauchen nur 20 Minuten, allerdings muss man dann noch 15 - 20 Minuten laufen. Mit dem Auto geht es eben von Tür zu Tür. Anschaffung Auto und Führerschein kann ich aus der Rechnung raus lassen, da beides schon vorhanden und das wäre es auch noch wenn ich zusätzlich mit den öffentlichen fahren würde. Steuer und Versicherung fallen auch an, wenn es rumsteht.

Mit dem Fahrrad bin ich aus der alten Wohnung gefahren, da waren es einfach 3,5 km. Da war ich mit dem Auto nur etwa 5 Minuten schneller, jetzt bin ich mit dem Auto ca. 20 Minuten schneller
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#26

Ich fahre mit dem Rad auch 10 Minuten mehr. Aber die sind es mir wert, einmal die Einsparung und natürlich auch gesundheitlich.

Rumstehen würde dann ja nichs mehr was versichert werden müsste, Car Sharing war ja eigentlich der ursprüngliche Beitrag auf den ich eingegangen war.

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#27

Solange das Car Sharing dann so toll läuft wie das Bike Sharing, dann behalte ich lieber mein eigenes Zwinkern wobei ein Elektroauto für die Stadt schon klasse wäre. Aber wenn man sich da die Preise anschaut...
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#28

@Hulk Holger Das ist alles abhängig vom Wohnort.

Wenn ich im Berufsverkehr mit dem Auto in die City fahren will, brauche ich aufgrund Rückstau für die 9 km mindestens 1 Std.
Der Bus ist in 25 Minuten im Zentrum, weil er eine extra Spur bis in die Stadtmitte hat.
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#29

Genau, das liegt vollkommen am Wohnort. Wer mal in Paris war hat sicher gesehen, wie gut Bike-Sharing funktionieren kann wenn es gut aufgezogen ist. Da war ja fast jeder mit den Fahrrädern unterwegs. Die erste halbe Stunde kostenlos, die zweite 50 Cent und jede weitere 1€ (wer innerhalb der ersten halben Stunde sein Rad gegen ein neues wechselt kann theoretisch auch immer weiter kostenlos fahren, auf weniger begehrten Strecken konnte man sogar Geld verdienen) und automatische Verleihstationen die maximal 300 Meter auseinander liegen durften. Ein Traum.

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#30

Paris und Traum passt nicht zusammen. Höchstens Alptraum.

Für Pendler muss es auch erst mal ein besseres Konzept geben. Erst Recht für Schichtarbeiter. Wer wohnt denn noch maximal 5km vom Wohnort entfernt? Das wird doch immer seltener.

Aber ein Elektroauto kaufe ich mir definitiv irgendwann. Wenn unser Zweitwagen nicht mehr will, dann wäre das für mich eine Alternative.
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#31

(17.02.2015, 20:06)*Leopard* schrieb:  Wer wohnt denn noch maximal 5km vom Wohnort entfernt?

Naaaaja das nicht unbedingt [emoji5]️[emoji5]️[emoji5]️
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#32

@Falko bei uns haftet man für ein Bike bis zu 48 Std. nach der Rückgabe!
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#33

@Hulk Holger Im Stuttgarter Kessel geht alles über den Hauptbahnhof, da gibt es Verbindungen da brauchst du mit der UBahn 45 Minuten und mit dem Auto zehn. Ja man kommt überall hin, aber eben ümständlich ohne Ende.
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#34

@*Leopard* Ich wohne sogar direkt am Wohnort ? Derzeit sind die Preise für Elektroautos auch noch recht erschwinglich, die Hersteller bezuschussen die ja noch enorm. Mein Wagen wäre als Elektoversion fast genau so teuer gewesen (die Ausstattung natürlich etwas geringer). Bei Volkswagen zum Beispiel bekommt man dann sogar bei Bedarf (meiner Meinung nach zwei Mal im Jahr kostenlos) einen konventionell angetriebenes Fahrzeug wenn man zB in den Urlaub oder ähnlich lange Strecken fahren will. Fehlen halt derzeit nur noch die Lademöglichkeiten, ich könnte wohl weder bei uns zu Hause noch in der Firma nachladen.

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#35

(17.02.2015, 17:48)access schrieb:  @schirx Wozu sollte so ein Auto unbedingt 4x4 haben oder andresrum wieso sollte kein anderer Hersteller ein 4x4 getriebenes Auto herstellen? Ist ja nur der Antrieb.

Nicht unbedingt, aber es wäre eine markante Verbesserung zu allen bis jetzt erhältlichen Elektroautos. Ich kenne in meinem Umfeld einige, die sich nur aus diesem Grund noch kein Elektroauto gekauft haben (Schweiz halt...) und so denken wohl noch tausend andere.
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#36

@Falko ?. Ich meinte natürlich Arbeitsplatz ?
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#37

@schirx Ist das denn nicht gerade bei Elektroautos eher ein Nachteil? Ein Allradantrieb steigert das Gewicht des Fahrzeugs (was mehr Strom kostet) und erhöht zusätzlich noch den Verbrauch beim Antrieb, also doch genau das Gegenteil von dem was jeder Hersteller erreichen will? Im Gegenzug sehe ich da aber nichts, was dieses große Manko rechtfertigen würde, oder? Der Marktanteil von Fahrzeugen mit Allradantrieb ist ja derzeit schon verschwindend gering.

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#38

@schirx Ja dann kauft ihr halt den neuen Tesla S, der hat Allrad Antrieb und was für einen...
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#39

(18.02.2015, 09:36)Falko schrieb:  @schirx Ist das denn nicht gerade bei Elektroautos eher ein Nachteil? Ein Allradantrieb steigert das Gewicht des Fahrzeugs (was mehr Strom kostet) und erhöht zusätzlich noch den Verbrauch beim Antrieb, also doch genau das Gegenteil von dem was jeder Hersteller erreichen will?.

Sehe ich auch so!
Allradantrieb macht nur Sinn bei

- Fahrten in unwegsamen Geländen bzw. Schnee und Eis und
- bei sehr hohen Antriebsmomenten
- sowie bei Hybridfahrzeugen, die den Elektroantrieb auf eine eigene Achse legen (das spart Kosten und Komplexität)
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#40

mit einem elektischen allradantrieb produziert man auch er auch mehr energie. es ist ein unterschied ob ein oder 4 generatoren strom in den akku pumpt ....

so gering ist der marktanteil von den ganzen allradlern ja nicht, wenn ich son sehe wieviel aufgehübschte hausfrauen mit ihren suv bei aldi versuchen zu parken... da ist jedes 2. auto aufm parkplatz ein allrad fahrzeug. lustig wirds wenn hausmüttchen die schwere tüte über die extrem hohe ladekante heben muss ^^ aber haupsache nen suv fahren Biggrin

was assitenzsysteme mittlerweile können haben mercedes, audi und bmw bewiesen. der mercedes ist ein paar hundert km durch amerika gefahren. der rs7 und der m3 machen auf rennstrecken ihren menschliches fahrern deutliche konkurenz.
die ganzen systeme sind ja schon marktreif, was will apple da nachschiessen?

:-)
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