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Weihnachten das Fest der seligen Träume
herrscht ringsumher in allen Christenherzen.
Seht nur die hell erstrahlten Tannenbäume,
das Licht der Liebe strahlt aus allen Lichterkerzen.
Das Licht, das Christus einst zur Welt gebracht,
im Stall zu Bethlehem in stiller, heiliger Nacht.
Als Zeichen uns für Hoffnung, Glück und Friede,
damit es in uns weilt, mit aller seiner Liebe.
Im Winter, wenn es stürmt und schneit
Und's Weihnachtsfest ist nicht mehr weit.
Da kommt weit her aus dunklem Tann'
Der liebe, gute Weihnachtsmann
Christkind im Walde
Christkind kam in den Winterwald,
der Schnee war weiß, der Schnee war kalt.
Doch als das heil'ge Kind erschien,
fing's an, im Winterwald zu blühn.
Christkindlein trat zum Apfelbaum,
erweckt ihn aus dem Wintertraum.
"Schenk Äpfel süß, schenk Äpfel zart,
schenk Äpfel mir von aller Art!"
Der Apfelbaum, er rüttelt sich,
der Apfelbaum, er schüttelt sich.
Da regnet's Äpfel ringsumher;
Christkindlein's Taschen wurden schwer.
Die süßen Früchte alle nahm's,
und so zu den Menschen kam's.
Nun, holde Mäulchen, kommt, verzehrt,
was euch Christkindlein hat beschert!
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Bald ist Weihnacht, wie freu ich mich drauf,
da putzt uns die Mutter ein Bäumlein schön auf,
es glänzen die Äpfel, es funkeln die Stern,
wie hab´n wir doch alle das Weihnachtsfest gern.
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08.12.2015, 12:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2015, 12:22 von
Stefan.)
Leise fallen weiße Flocken,
herrlich strahlt der Weihnachtsbaum.
Hell erklingen Kirchenglocken
und ich höre – ist’s ein Traum?
Eine wunderbare Weise,
nur ein Engel spielt so schön!
Du brachst auf – zur letzten Reise,
bald gibt es ein Wiederseh’n…
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Schon glänzet hell der Morgenstern,
Und kündet neues Licht der Welt;
Die Finsterniss der Nacht zerfällt;
Dein süsses Licht ist nicht mehr fern!
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Vater und Mutter sitzen am Kamin
und lesen jeder still vor sich hin.
Da lärmt es von draussen auf einmal und kracht-
wer macht so ein Getöse mitten in der Nacht?
Der Vater eilt mit der Lampe zum Fenster
und glaubt, er sieht vor dem Hause Gespenster.
Das Mondlicht wirft Schatten in den Schnee,
da kommt jemand näher, wer ist es, o weh?
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Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.
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Ein Weihnachtsbäumchen von gar dünner Art,
Funkelt und leuchtet fröhlich in die Nacht hinein.
Es ist so fein und zart,
Doch seine Freude trägt den hellsten Schein.
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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
heut steht der Stick wohl vor der Tür.
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Das iPad so schwer,
der Akku so leer,
es Weihnachtet sehr!
Im Winter, wenn es stürmt und schneit
Und's Weihnachtsfest ist nicht mehr weit.
Da kommt weit her aus dunklem Tann'
Der liebe, gute Weihnachtsmann.
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Wenn die erste Fröste knistern
in dem Wald bei Bayrisch-Moos,
geht ein Wispern und ein Flüstern
in den Tannenbäumen los-
ein Gekicher und Gesumm ringsherum.
Eine Tanne lernt Gedichte,
eine Lerche hört ihr zu.
Eine dicke, alte Fichte
sagt verdrießlich: Gebt doch Ruh`!
Kerzenlicht und Weihnachtszeit sind noch weit!
Vierundzwanzig lange Tage
wird gekräuselt und gestutzt
und das Wäldchen ohne Frage
wunderschön herausgeputzt.
Wer noch fragt: Wieso? Warum? -
der ist dumm!
Was das Flüstern hier bedeutet,
weiß man selbst im Spatzennest:
Jeder Tannenbaum bereitet
sich nun vor aufs Weihnachtsfest.
Denn ein Weihnachtsbaum zu sein,
das ist fein!
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Ein gemütliches Zuhause,
ein Gläschen Wein,
ein guter Braten - bei Kerzenschein.
Im Überfluss Zufriedenheit
und eine schöne Weihnachtszeit!
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Oh Weihnachtsmann, du lieber Wicht,
ich brauch den Selfie eher nicht.
Doch meine Frau, die will ihn gern,
Gewinn ich, ist er nicht mehr fern.
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Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt.
Erst ein, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.
Einige Kinder ergänzen:
Und wenn die fünfte Kerze brennt,
dann hast du Weihnachten verpennt!
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Weihnachten von Rudi
Die Weihnacht ist gekommen es grüßen weit und breit
die frohen Kinderherzen die heilige Jubelzeit.
Am düsteren Waldessaume da steht ein kleines Haus
das weiß nichts von dem Feste, das sieht so traurig aus.
Die Mutter sitzt am Tische und starret vor sich hin,
was geht in dieser Stunde der Armen durch den Sinn?
Da öffnet sich die Türe ihr blasses Kind erscheint
"Oh Mutter" ruft der Kleine "das muß man aber sehn,
wie unsere Nachbarskinder ums Weihnachtsbäumchen stehn.
Da brennen viele Lichtlein, ist helle wie am Tag
die Zweiglein tragen Gaben, wie man sie wünschen mag.
Und Sachen wunder niedlich Spielzeug ist auch dabei
und schöne neue Kleidchen und Naschwerk mancherlei.
Das Christkind hats den Kleinen zum Weihnachtsfest gebracht.
Weil sie so brav gewesen hat es an sie gedacht.
Oh Mutter, liebe Mutter hab ich dich wohl gekränkt,
bin ich nicht brav gewesen, daß es an mich nicht denkt?"
Die Mutter faßt das Büblein und drückt es fest ans Herz
und sagt mit halb ersticktem Schmerz:
"Oh gräm dich nicht mein Lieber, du bist ein braves Kind
das unserer Nachbarskinder gewiss nicht braver sind.
Doch gibt es viele Häuschen und viele Kindlein drin,
das Christkind kann auf einmal doch nicht zu Allen hin."
Das Büblein ist zufrieden, es sieht die Tränen nicht,
die aus Mutters Augen im schnellen Laufe bricht.
Ein Jahr ist nun vorüber. Weihnacht ist wieder da
die Mutter strickt am Tische, klein Büblein ist ihr nah.
Sie faltet still die Hände und seufzt "Mein lieber Sohn
du bist im Paradies, 10 lange Monate schon.
Dort steht gewiss ein Bäumlein für dich in goldener Pracht,
dort schenkt dir schöne Gaben die frohe Weihnacht.
Doch ich arme Mutter, ich habs nicht so gemeint."
sie hält die Hand vors Auge und senkt das Haupt und weint.
Autor: unbekannt
Kategorie: besinnliche Weihnachtsgedichte
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Es zankte sich ein Gänsepaar
- genau zur Weihnachtszeit -
wer von den beiden schöner war
im Gänsefederkleid.
Wie haben beide kokettiert
in ihren Federleibchen,
wie haben sie herumpoussiert,
das Männchen und das Weibchen.
Doch weil als Gans man Federn lässt,
war’s bald vorbei mit Schwofen:
Man holte sie am Weihnachtsfest
gebraten aus dem Ofen.
wer lesen knn,ist klr im Vorteil
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Kennt Ihr Rudolph, das Rentier schon?
Mit seiner roten Nase saust er allen davon.
Er hilft dem Weihnachtsmann bei Nebel, Schnee und Regen,
damit er auch kann finden jeden.
Selbst Dich spürt er mit seiner Nase auf,
kannst Dich wirklich verlassen darauf!
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Weil ein Zauber
sich in unsere Seelen fliesst,
still in unserm Innern
ein Wunder spriesst.
Weil wir wagen,
was sich im Licht ergiesst
zu tragen
auch wenns leidvoll wird.