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Wenn ich in Bethlehem wär,
du Christuskind,
lief ich zur Krippe hin,
o wie geschwind!
Drinnen liegst du auf Heu,
auf hartem Stroh,
blickst uns doch an so treu,
so lieb und froh!
Und wer nur recht dich liebt,
Groß oder Klein,
der ist nie mehr betrübt,
soll sich stets freu’ n.
Kann ich denn nicht zu dir,
zur Krippe gehn,
kommst du doch gern zu mir,
kannst hier mich sehn.
Sieh in mein Herz hinein,
ob’s recht dich liebt,
mit allen Kräften sein’,
sich dir ergibt.
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Im Winter, wenn es stürmt und schneit
Und's Weihnachtsfest ist nicht mehr weit.
Da kommt weit her aus dunklem Tann'
Der liebe, gute Weihnachtsmann
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Im tiefen Schnee, im Nebelgeriesel,
läuft so flink ein kleines Wiesel.
Im wilden Wald in der Winternacht,
hört man wie der Weihnachtsmann lacht …
Die Tastatur liegt einsam dort - weil Father in der Motherboard!
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Durch den Schnee zu Eurem Haus
kommt schon bald der Weihnachtsmann.
Wer lieb war, findet er schnell heraus.
Und wer es war, den beschenkt er dann.
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Bei iszene das ist kein Trick,
gewinnt man heute nen Selfie Stick
Beeilt sich der Postbote, das wär ein Traum,
dann liegt das gute Stück unterm Weihnachtsbaum.
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Die fremde Stadt durchschritt ich sorgenvoll,
der Kinder denkend, die ich ließ zu Haus.
Weihnachten war's; durch alle Gassen scholl
der Kinder Jubel und des Markts Gebraus.
Und wie der Menschenstrom mich fortgespült,
drang mir ein heiser Stimmlein an das Ohr:
"Kauft, lieber Herr!" Ein mageres Händchen hielt
feilbietend mir ein ärmlich Spielzeug vor.
Ich schrak empor, und beim Laternenschein
sah ich ein bleiches Kinderangesicht;
wes Alters und Geschlechts es mochte sein,
erkannt' ich im Vorübertreiben nicht.
Nur von dem Treppenstein, darauf es saß,
noch immer hört ich, mühsam, wie es schien:
"Kauft, lieber Herr!" den Ruf ohn' Unterlass;
doch hat wohl keiner ihm Gehör verliehn.
Und ich?
War's Ungeschick, war es die Scham,
am Weg zu handeln mit dem Bettelkind?
Eh' meine Hand zu meiner Börse kam,
verscholl das Stimmlein hinter mir im Wind.
Doch als ich endlich war mit mir allein
erfasste mich die Angst im Herzen so,
als säß' mein eigen Kind auf jenem Stein
und schrie nach Brot, indessen ich entfloh.
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Im Winter, wenn es stürmt und schneit
Und's Weihnachtsfest ist nicht mehr weit.
Da kommt weit her aus dunklem Tann'
Der liebe, gute Weihnachtsmann
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Vergesst im Winter die Tiere nicht
Es ist bald Weihnachten und draußen wirds kalt
Die Tiere suchen Futter im verschneiten Wald
Jetzt sollte man auch an die Vögel denken
Auch denen kann man was leckeres schenken
Ein schneedichtes Vogelhaus wäre da richtig
Das Futter sollte trocken bleiben, das ist wichtig
Weizenkörner und andere Dinge
Für die Meisen gibts leckere Futterringe
Auch im Feld die Rehe und Hasen
finden im Schnee fast nichts zu grasen
Da sollten Heu und leckere Möhren
Zum Futterplan hinzu gehören
Walnüsse braucht man nicht zu zerhacken
Eichhörnchen und Raben können die knacken
Auch das Pferd im Stall in der Boxenecke
Freut sich über eine Rückendecke
noch etwas Hafer und trockenes Stroh
Das braucht ein Pferd und macht es froh
Und die Moral von dem Gedicht
Vergesst im Winter die Tiere nicht
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Oh Weihnachtsmann, oh Weihnachtsmann,
komm endlich mit Geschenken ran.
Ob ein, ob zwei, ob drei, ob vier,
hauptsache ein iDevice bleibt hier.
Christkind im Walde
(von Ernst von Wildenbruch, 1845 - 1909)
Christkind kam in den Winterwald,
der Schnee war weiß, der Schnee war kalt.
Doch als das heil'ge Kind erschien,
fing's an, im Winterwald zu blühn.
Christkindlein trat zum Apfelbaum,
erweckt ihn aus dem Wintertraum.
"Schenk Äpfel süß, schenk Äpfel zart,
schenk Äpfel mir von aller Art!"
Der Apfelbaum, er rüttelt sich,
der Apfelbaum, er schüttelt sich.
Da regnet's Äpfel ringsumher;
Christkindlein's Taschen wurden schwer.
Die süßen Früchte alle nahm's,
und so zu den Menschen kam's.
Nun, holde Mäulchen, kommt, verzehrt,
was euch Christkindlein hat beschert!
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Vorweihnacht
Bald ist Weihnacht, wie freu ich mich drauf,
da putzt uns die Mutter ein Bäumlein schön auf,
es glänzen die Äpfel, es funkeln die Stern,
wie hab´n wir doch alle das Weihnachtsfest gern.
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Christkind kam in den Winterwald,
der Schnee war weiß, der Schnee war kalt.
Doch als das heil'ge Kind erschien,
fing's an, im Winterwald zu blühn.
Christkindlein trat zum Apfelbaum,
erweckt ihn aus dem Wintertraum.
"Schenk Äpfel süß, schenk Äpfel zart,
schenk Äpfel mir von aller Art!"
Der Apfelbaum, er rüttelt sich,
der Apfelbaum, er schüttelt sich.
Da regnet's Äpfel ringsumher;
Christkindlein's Taschen wurden schwer.
Die süßen Früchte alle nahm's,
und so zu den Menschen kam's.
Nun, holde Mäulchen, kommt, verzehrt,
was euch Christkindlein hat beschert!
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Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird;
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
"Two possibilities exist: either we are alone in the Universe or we are not. Both are equally terrifying."
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Advent, Advent, dein Handy brennt.
Erst die Antenne, dann die Tasten
und zum Schluss der ganze Kasten.
Ist dann auch der Akku breit,
weißt du, es ist Weihnachtszeit!?
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Schnee fällt in der Nacht,
still und leis ist Weihnacht.
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Bald ist Weihnacht, wie freu ich mich drauf,
da putzt uns die Mutter ein Bäumlein schön auf,
es glänzen die Äpfel, es funkeln die Stern,
wie hab´n wir doch alle das Weihnachtsfest gern.
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ich war gerade so schön am Glühwein kochen,
da hörte ich es an der Türe pochen.
ich ging nach Draussen und schaute wer dort stand,
es war der Weihnachtsmann mit ner pulle in der hand.
er hatte schon reichlich einen geladen und verlor bei seinen Texten ständig den faden.
er fragte mich mit meinen 44 Jahr,
ob ich auch immer schön artig war.
Ich bat ihn herein, wir setzten uns nieder und sangen erstmal ein paar Kneipenlieder.
dann testeten wir ab und an, ob man den Glühwein auch trinken kann.
dazwischen schluckte er ganz auf die schnelle, 3 doppelte Korn und 2 kleine helle.
und als der Glühwein war ausgesoffen,
hat sein blick den Whiskey getroffen.
“er tät ganz gern ein kleinen kosten,
sonst würden ihm bei der Kälte die Glieder frosten”.
und so probierten wir nebenbei kirsch, fernet, pfeffi und wodka mit ei.
und zwischen den ganzen gläsern-den leeren,
fällt ihm ein, er muss ja noch die Kinder bescheren.
ich hab ihn dann vor die Tür gebracht, dort gröhlte er das Lied von der heiligen Nacht.
davon wurde die Nachbarschaft munter und warf als dank Blumen samt Töpfen herunter.
so geht das nun schon jedes Jahr…
der Weihnachtsmann ist auch nicht mehr das, was er mal war
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Das Christkind ist verwundert und verwirrt,
sieht es, was auf Erden jetzt passiert:
„Was ist jetzt mit den Menschen los
Was soll all der Stress und die Hektik bloß?
Bis jetzt hab doch ich in der Heiligen Nacht
immer noch alle Geschenke gebracht!
Nie war ich gestresst oder mit den Nerven darnieder –
und geklappt hat es trotzdem – alle Jahre wieder!“
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Kiek mol, wat is de Himmel so rot,
dat sünd de Engels, de backt dat Brot.
De backt dan Wiehnachtsmann sien Stuten
vor all de lütten Leckersnuten.
Nu flink de Teller ünners Bett
un legt jük henn un west recht nett!
De Sünna Klaas steiht vor de Dör,
de Wiehnachtmann, de schickt em her.
Wat de Engels hevt backt,
dat shüt jü probeern.
Un smeckt dot good, dann hört se dat gern
un de Wiehnachtsmann schmunzelt:
nu backt man noch mehr
ach, wenn doch erst mol Wiehnachten wär!
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