Ist Stand:
Auf meinem MBP ist TimeMachine als Backupeingerichtet. Gesichert wird auf mein NAS (QNAP TS-251).
Problem:
Es werden keine inkrementellen Backups angelegt, sondern immer wieder ca. 140GB große Komplettbackups.
Ist dieses Verhalten normal? Ich dachte, TimeMachine fügt immer nur die geänderten Daten dem Backup zu (inkrementell). Unterliege ich da einem Denkfehler? Große Einstellungsmöglichkeiten gibt es in TM ja nicht.
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Hat er denn erfolgreich einmal ein Backup gemacht?
Ja, das erste Backup wurde fehlerfrei angelegt.
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Also die Backups in Time Machine sind immer inkrementell, es gibt keine Möglichkeit, da was zu ändern, meines Wissens auch nicht manuell in den Konfigurationsdateien. Auch ist mir bisher kein Bug zu Ohren gekommen, wo Time Machine keine inkrementellen, sondern Komplettbackups macht.
Es kommt natürlich drauf an, wie oft du sichern lässt, die zu sichernde Datenmenge ist natürlich alles, was sich seit dem letzten Backup geändert hat. Wenn du nur einmal wöchentlich sicherst, dann kann das natürlich schon sehr viel sein.
Des Weiteren ist es wichtig, dass du die Backups nicht abbrichst, auch wenn sie scheinbar fertig gestellt sind, weil Time Machine nicht mehr kopiert. Denn häufig führt es dann noch Anpassungen unter der Haube durch, die Backups bestehen im Dateisystem aus einer Menge symbolischer Links, die gepflegt werden müssen.
Zu guter Letzt gilt natürlich, dass die Sicherung auf Dateiebene stattfindet, und nicht, wie bei manch professionellerer Backuplösung möglich, auf Block- bzw. Byte-Ebene. Ich vermute, du hast eine Virtuelle Machine, zum Beispiel mit Parallels, VMWare oder VirtualBox, welche ein großes Datenträgerabbild hat. Wenn du die Virtuelle Machine auch nur hochfährst, ändern sich Daten auf der Festplatte, welches dann komplett neu gesichert werden muss, schließlich kann Time Machine nicht in die Datei reinsehen.
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Wie hast du die Karte denn eingebunden?
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Okay, aber schon so, dass die Dateien auf dem Laufwerk als einzelne Dateien im Finder sichtbar sind?
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Mhh okay, dann kann ich mir das auch nicht erklären…
Auf jeden Fall funktioniert es nun einwandfrei, die Backupgröße stimmt, es lag also eindeutig an dem (nicht ausgeschossenem) SD Laufwerk.