[Marcos IPhone]

Hallo zusammen.
Wir haben in unserem Neubau das Problem, dass unser Telekom Router Speedport W724V mit seiner WLAN-Reichweite nicht durch die Decken kommt.
Mein Router sitzt im Verteilerkasten im KG. Allerdings reicht es nichtmal ins EG. Dort hab ich einen Fritzbox Repeater 1750e schon an eine Lan Buchse geklemmt und nutze diesen als Acces Point. Allerdings reicht dieser nicht ins OG. Deshalb möchte ich einen weiteren Acces Point im OG einrichten. Ich habe oben in jedem Zimmer eine Lan-Buchse. An eine dieser Buchsen möchte ich nun einen Repeater anklemmen und ihn dann als Acces Point nutzen.

Könnt ihr mir hierfür einen empfehlen?
Hier bei uns steht von der Telekom nur ein 6000er DSL zur Verfügung.

MfG Marco

[Denner]

Speedoorts sind glaube ich gekabelte AVM Fritzoxen, daher würde ich mir was von AVM holen.

[Marcos IPhone]

Danke.
Ich habe davon keine Ahnung.
Mir wurde damals der Fritzbox Repeater 1750e empfohlen, den wir im EG verbaut haben. Allerdings ist der völlig überdimensioniert und im OG brauch ich ihn nicht. Von daher kauf ich keinen weiteren. Möchte eine günstige Alternative.

[conker64]

@Marcos IPhone
Ich habe das problem in meiner wohnung gehabt. Hab mir mal avm powerline 1000e gekauft! Ich kann sie nur empfehlen, noch ein wlan router dran und gut is????!!!!

[René]

Hast du noch irgendwo ne alte Fritzbox rumliegen? Die meisten kann man als Accesspoint konfigurieren.

Speedoorts sind glaube ich gekabelte AVM Fritzoxen, daher würde ich mir was von AVM holen.

Schon lange nicht mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Speedport#Modelle

[Betatester1]

Powerline Kram würd ich aber nur nutzen, wenn ich weit ab von jeglichen Funkdiensten wohnen würde.Die Dinger können die bösesten Störungen im KW,UKW Bereich verursachen. Da freut sich jeder Funkamateur.
Natürlich sind die eine einfache Lösung aber wenn man dadurch Ärger mit den Nachbarn oder der BNetzA bekommt, lohnt das nicht mehr.

[René]

[offtopic] @Betatester1 Da muss erstmal der Nachbar drauf kommen das man die Störquelle ist und die Bnetza wird sicher kein Problem damit haben, sonst wäre die Teile in Deutschland ja gar nicht zugelassen. [/offtopic]

[Betatester1]

Das geht ganz schnell. Leider wird heute jeder Dreck zugelassen und die BNetzA darf gegen die Zulassung nix unternehmen weil da genug Millionen hinterstecken. Die Leute dürfen sich dann hinterher um die Störungen kümmern und diese Powerlinedinger sogar stilllegen.
Sowas wird nur kein Verkäufer dem potenziellen Kunden erzählen..

[René]

[offtopic] Irgendwas passt an deiner Aussage nicht. Die Bnetza erteilt eine Zulassung nach dem Motto "wird schon nicht stören", wenn es dann aber doch zur "Störung" kommt, nur weil irgendein Hobbyfunker der noch in seiner Jugend aus den 80er'n hängen geblieben ist, seinen 2 Häuser weiter wohnenden Kumpel nicht mehr hört, wird der Betrieb verboten? Is klar ... [/offtopic]

[Renegade1987]

@conker64 Warum sollte er ein Powerline-Netz nutzen, wenn doch in jedem Zimmer schon ein LAN-Kabel liegt? Erschließt sich mir nicht ganz die Logik.

@Marcos IPhone Wie wäre es mit einem "kleineren" Repeater aus der Fritz-Reihe und diesen dann auch als AP konfiguriert?

[Denner]

@Renegade1987 Scheinbar nur im OG, sonst hätte er ja keinen REpeater im EG.

[Renegade1987]

@Denner Lies den 1. Beitrag nochmal. Der Repeater läuft als Access Point konfiguriert.

"... ins EG. Dort hab ich einen Fritzbox Repeater 1750e schon an eine Lan Buchse geklemmt und nutze diesen als Acces Point."

[Denner]

@Betatester1 So was habe ich ja noch nie gehört.

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Achse, dann würde ich den günstigsten von AVM holen, wenn ich keine alte Box rumliegen habe.

[Betatester1]

@Denner Dann solltet ihr euch mal informieren, leider ist das in Germany so.

[LukeLR]

Aber auch völlig unabhängig von Strahlungen und Intereferenzen sind dLAN-Adapter, auch bekannt als Powerline-Module, NICHT zu empfehlen, sofern eine Alternative besteht. Denn sonst muss man sich auf gut Glück welche kaufen, und hoffen, dass sie bei einem zu Hause gut funktionieren, dies ist nämlich stark abhängig vom bestehenden Stromnetz, und nicht selten kommt einfach gar keine Verbindung zustande. Wenn es dann doch funktioniert, ist die Verbindung häufig instabil, bedeutet Verbindungsabbrüche von Zeit zu Zeit, langsame und instabile Übertragungsgeschwindigkeiten, langsame Verbindungsaufbauzeiten ("Pings"), die Liste geht weiter und weiter. Und selbst ein gut funktionierendes dLAN-Netz kann mal eben von einem laufenden Backofen oder der eingeschalteten Waschmaschine außer Gefecht gesetzt werden, da auch der Stromfluss auf den Leitungen einen Einfluss auf die Übertragungsqualität hat. Und selbst in den besten dLAN-Netzen sind Übertragungsgeschwindigkeit, Ping und Stabilität niemals auch nur ansatzweise mit einem Kabelnetz zu vergleichen.

Deshalb sollte man sich NICHT auf dLAN-Verbindungen einlassen, zumal hier ja sogar verlegte LAN-Kabel vorhanden sind. Auch wenn nur DSL6000 vorhanden ist, es kann schnell passieren, dass man sich in Zukunft einen Medienserver für den Fernseher oder ähnliche Netzwerkgeräte zulegen will, und da ist ein verlegtes LAN-Kabel ein Segen

[René]

@LukeLR Selbstverständlich schlägt das Ethernet-Kabel eine dLAN Verbindung, ganz klar. dLAN ist aber eine Alternative dort wo kein WLAN Signal mehr ankommt.

Hab so einen Fall im Haus meiner Eltern, dort läuft schon jahrelang ein PC wunderbar über die dLAN Verbindung.

In Zeiten von 30 Tage Rückgaberecht hat man eigentlich genug Zeit um ausgiebig zu testen und notfalls auch wieder zurückzugeben.

[LukeLR]

Naja, ich habe wohl auch einfach schon zu viele schlechte Erfahrungen mit dLAN gemacht…

[Denner]

@LukeLR ich habe Strom noch vom Dach 1950 oder so, Schmelz Sicherungen zum rausdrehen und für jedes Stock einen Sicherung und alle haben 1a funktioniert

[René]

Bei mir hat dLAN sogar über 2 Sicherungskästen und 2 Stromzähler hinweg optimal funktioniert ...

[LukeLR]

Dann habt ihr wohl beide viel Glück gehabt, ich habe da schon einige negative Erfahrungen gemacht...