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Zuverlässigkeit e. TimeMachine-Backups sicherstellen (u. konkreten Rahmenbedingungen)
#1

Moin.

Mich interessiert nichts weniger als der Goldstandard eines TM-Backups Smiley

Und so ein Backup liegt natürlich in einer anderen Wohnung als der zu sichernde Rechner.

Ziele des Backups:
Kontinuierlich
Remote bei Freund
Verschlüsselt
Selbsttätige Überprüfung des Backups
Meldung bei fehlerhaftem Backup
Selbsttätige Reparatur bei Fehlern
Restore aus externem Backup soll möglich sein
Sinnvolle Aufteilung der Bandbreite in den Routern
Hinreichend einfache Einrichtung des Gesamtsystems


Für ein gutes Backup müssen haarklein die verschiedenen Rahmenbedingungen und
Worst-Case-Szenarien abgeklärt werden.

Gesetzt sind:

Zuhause:
    Macbook Pro mit 10.11.5
    Anbindung per WLAN
    Energieeinstellungen: automatischer Standby nach 20 min
    Dateisystem HFS+ mit Journaling

Beim Freund:
    Time Capsule
    Anbindung per LAN
    Verbindung zum MB via VPN
(Eingerichtet habe ich das noch nicht, aber diese Konstellation soll laut meinen Recherchen die Ziele erfüllen können)

Fragen:

1
Wie zuverlässig/aussagekräftig ist eine selbsttätige Überprüfung eines TM-Backups?

Hat jemand erlebt, dass man sich darauf nicht verlassen konnte?

2
Stromausfall bei Router und/oder TimeCapsule bei Freund, während Backup läuft.

Wird das so abrupt abgebrochene Backup, nachdem die Stromzufuhr wieder verfügbar ist, wieder aufgenommen und eventuell beschädigte Teile des Backups automatisch erneuert?

(Um Fragen vorzubeugen: ich möchte kein zusätzliches Gerät für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung anschaffen.)

3
Was genau passiert beim abrupten manuellen Setzen des Standby (Zuklappen des MB) während ein Backup läuft?

4
Zeitweise instabile Internetverbindung.
Wie bei Frage 2.

5
Zeitweise instabile WLAN-Verbindung
Wie bei Frage 2.

6
Seht ihr zu umschiffende Widrigkeiten, wenn das Backup anstatt
kontinuierlich nach einem Zeitplan, z.B. täglich in der Nacht, liefe?

...

Fallen Euch noch weitere relevante Szenarien ein?

Habt ihr noch Anmerkungen/Ideen?

Ich freue mich über Eure Beiträge. Danke.
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#2

Da hier keine Rückmeldung kam, habe ich auf https://discussions.apple.com meine Frage gepostet.

Die Antworten sind bitter.

Es wurde mir explizit abgeraten TM auf einer TC via Internet-Verbindung zu verwenden.

Zitat:Auszüge:

| Backup to TC over internet is NOT recommended in any way shape or form.

| Time Machine backups are prone to corruption. As already mentioned
| any break in the connection will leave the TM backup broken..
| sometimes it can be recovered .. often not.

| This will also bring any internet usage to it knees while you are
| backing up.. neither end will be able to do anything internet
| wise.. so you will be forced to do this manually rather than
| hourly. And TM is designed for local setup and hourly backups.. not
| manual operation.

Apple bietet also erstaunlicherweise weder Hardware noch Software an um ein externes TM-Backup durchzuführen - obwohl das ohne Frage der Goldstandard eines Backups wäre. Ein Backup ohne Schutz vor Einbruchdiebstahl, Feuer- oder Wasserschaden ist wenig wert.

Am meisten hat mich überrascht, dass TM keine Funktionen enthält, sich bei einer unterbrochenen Verbindung (Ursache Stromausfall oder Netzwerkstörung) selbst zu "heilen", also zu erkennen, dass was schief gelaufen ist und selbsttätig eine Reparatur anzustoßen.

Pech. Immerhin weiß ich jetzt, dass mein Wunsch nach einem externen Backup unerreichbar ist.

iP 12 Pro Max | MBP M1 2020 (beide mit dem jeweils aktuellsten OS)
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#3

(01.06.2016, 09:50)fermion schrieb:  Da hier keine Rückmeldung kam, habe ich auf https://discussions.apple.com meine Frage gepostet.
...

Apple bietet also erstaunlicherweise weder Hardware noch Software an um ein externes TM-Backup durchzuführen - obwohl das ohne Frage der Goldstandard eines Backups wäre. Ein Backup ohne Schutz vor Einbruchdiebstahl, Feuer- oder Wasserschaden ist wenig wert.
Jedes TM auf einer externen Festplatte ist ein externes Backup. Wo Du die Festplatte lagerst ist Dir überlassen.

Zitat:Am meisten hat mich überrascht, dass TM keine Funktionen enthält, sich bei einer unterbrochenen Verbindung (Ursache Stromausfall oder Netzwerkstörung) selbst zu "heilen", also zu erkennen, dass was schief gelaufen ist und selbsttätig eine Reparatur anzustoßen.
Doch diese Funktionen sind enthalten und haben bei mir bis jetzt immer funktioniert. Ein unterbrochenes Backup wurde an der Stelle wieder aufgenommen.


Zitat:Pech. Immerhin weiß ich jetzt, dass mein Wunsch nach einem externen Backup unerreichbar ist.
Das liegt aber an deiner Hardware Ausstattung und nicht an Apple. Mit einem NAS sollte das kein Problem sein.
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#4

@Wakko
Du hast doch verstanden, was ich mit externem Backup meine, oder?

Die Antwort im Apple-Forum ist eindeutig. Es ist dringend davon abzuraten TM dafür zu verwenden.

Vielleicht liest hier ja jemand mit, der das in der Praxis ausprobiert hat. Bisher habe ich niemanden gefunden. Auch das ist ja ein Indiz.

Zu Deinem Satz zur Hardware:
Du hast etwas Wesentliches im Zitat herausgenommen:

"Apple bietet also erstaunlicherweise weder Hardware noch Software an um ein externes TM-Backup durchzuführen".

Weil Du ein NAS erwähnst:
Welche Eigenschaften hat ein NAS, welches TC nicht hat, die hier relevant sind?

iP 12 Pro Max | MBP M1 2020 (beide mit dem jeweils aktuellsten OS)
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#5

Der gewünschte Goldstandard wird ohnehin wahrscheinlich kaum zu erreichen sein. Grundsätzlich würde ich von einem TM-Backup via LAN oder WLAN abraten - egal ob auf eine TC, einen NAS oder eine ins Netzwerk integrierte Festplatte. Die letzten beiden Varianten habe ich selbst mal eine Zeitlang genutzt und trotz 100Mbit-Netzwerk war das schlicht spaßfrei. Größere Backups dauerten ewig, von einer vollständigen Wiederherstellung gar nicht zu reden.
Mittlerweile habe ich einen Hub, an dem diverse Platten für die iTunes-Mediathek und auch eine angeschlossen ist, auf der das TM-Backup abgelegt wird und brauche trotzdem nur einen der spärlichen USB-Slots am MBP.
Alles andere ist nach meiner persönlichen Erfahrung weder effizient noch praktikabel.
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#6

@Xenia  Die aktuellen Macs haben alle Gbit Lan, das sollte von der Geschwindigkeit her reichen.

@fermion Du könntest dein TM Backup auf dem NAS machen und dann davon die Daten mit der TC bei deinem Freund synchronisieren.
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#7

Mir fallen dazu zwei Varianten ein:

1. (Nutze ich selbst so):
Ich habe in meinem Büro eine externe Festplatte an einem Router hängen, zu Hause habe ich den gleichen Router, ebenfalls mit einer externen Platte. Die Platten werden ständig miteinander Synchronisiert.

2. Variante:
Du lässt die Finger von TM und nutzt eine andere Software, wie z.B. Acronis, da hast du deutlich mehr Möglichkeiten dein Backup zu "gestalten", kannst die Acronis Cloud nutzen etc. pp.. Es wird sicherlich noch andere gute Programme dafür geben, ich selbst kenne aber nur Acronis.
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#8

@xenia
Wie Wakko schon schrieb, das Gigabit-WLAN sollte locker für das alltägliche Backup reichen.
Initial würde die Platte für das Remote-Backup (nehmen wir den Begriff besser statt des mehrdeutigen "extern") eh direkt am Rechner beladen.
Und sollte ein Restore des Gesamtsystem nötig sein, würde ich die Remote-Platte vom Freund abholen.

@wakko
Ein NAS zusätzlich zu einer TC anzuschaffen ist mir zu kostspielig und mehr noch scheue ich den Konfigurations-, Einarbeitungs- und Wartungsaufwand eines solchen Betriebssystems.

Vor allem:
Im Appleforum wird ja als Hauptargument angeführt, dass TM über keine "Selbstheilungskräfte" verfügt, wenn die Verbindung mal instabil war.
Jede Alternative zu TC müsste also eine Selbstheilungsfähigkeit aufweisen.

Andere Software?
Darauf habe ich eigentlich keine Lust, denn ich finde TM von ihrer Funktionalität sehr gut.
Ich möchte mich nicht in ein zweites Backupsystem einarbeiten.

Mich interessiert noch, was ihr als Motiv bei Apple vermutet, dass sie diesen Standardfall Remote-Backup (der Goldstandard) nicht unterstützen. Geschäftsmodell Clouddienste? Aber mit dem Argument könnte man auch gleich die TC vom Markt nehmen.

iP 12 Pro Max | MBP M1 2020 (beide mit dem jeweils aktuellsten OS)
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#9

Ich nutze eine Nas mit RAID 5.

Dies NAS an sich bieten schon ein Backup an. Anklicken, auswählen fertig. Selbstbedienung.

Ich mache das aber per Windows Backp, das gibt mir Meldung, wenn etwas nicht passiert ist.

Ansonsten ist es wie immer, vorbereitet sein zählt.

Ich mache einmal im Monat ein Full Backup
Tägliche Delta
Alle 6h ein Dateiversionsverlauf

Wenn man paranoid ist, kann man das noch auf 2 Platten machen, extern und NAS
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#10

Ich verstehe die Wallung nicht...  Rolleyes

TM Platte dran, laufen lassen. 1x in der Woche. Fertig. Seit es TM gibt nutze ich das so und benutzte diese schon unzählige Male zur Wiederherstellung. Mache ich so für alle Macs.

Ans 2 x Zähneputzen habe ich mich ja auch gewöhnt Zwinkern

Davor nutzte ich CCC (Carbon Copy Cloner) noch etwas raffinierter, aber macht fast das Gleiche.
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#11

@Denner
Wie erwähnt: mich interessiert ein Backup mit TM, nicht eines mit anderer Software.

@olo
Es ist wie meistens hier: alles, was nicht geht wird als "Wallung" bezeichnet.

Dabei geht es hier um das Gewöhnlichste vom Gewöhnlichen: zusätzlich zum lokalen TM-Backup ein weiteres identisches Remote. Ohne Gezuppel. Vollautomatisch wie das lokale.

Da Dir offenbar ein Backup außerhalb Deiner Wohnung unwichtig ist, kann ich nur Denner zitieren:
"Vorbereitet sein"

Du wirst bei Deiner Praxis bei einem Wohnungseinbruch/Feuer/Wasserschaden nichts mehr haben. Außer, Du hast uns weitere Backups verschwiegen.

iP 12 Pro Max | MBP M1 2020 (beide mit dem jeweils aktuellsten OS)
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#12

Ach Fermion... Ich arbeite seit 1997 mit Macs, mache meine Backups und von sensiblen Daten (jede Menge) immer eine zusätzliche Spiegelung. Bei 14 Terabytes überlegst du dir, was man wie oft und wo sichert. Zwinkern

So viel zum Thema "vorbereitet sein" sorry ich bin es, seit dem ersten Tag.
Alles andere ist IMHO Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und unnötige Verkomplizierung des ohnehin schon aufwändigen Lebens...
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#13

(04.06.2016, 12:31)olo schrieb:  Ach Fermion... Ich arbeite seit 1997 mit Macs, mache meine Backups und von sensiblen Daten (jede Menge) immer eine zusätzliche Spiegelung. Bei 14 Terabytes überlegst du dir, was man wie oft und wo sichert. Zwinkern

So viel zum Thema "vorbereitet sein" sorry ich bin es, seit dem ersten Tag.
Alles andere ist IMHO Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und unnötige Verkomplizierung des ohnehin schon aufwändigen Lebens...

olo, Du bist gar nicht eingegangen auf meinen Hinweis zu Diebstahl, Feuer- und Wasserschaden.
Macht nix.
Du willst darauf nicht vorbereitet sein.

Zu Deinem Argument 14TB.
Entscheidend ist die täglich anfallende Datenmenge bei einem Backup, wenn man erwägt sie via Internet zu übertragen.
Das intiale Befüllen würde selbstverständlich lokal erfolgen. Aber das hatte ich alles schon geschrieben.

Aber lassen wir das. Hier im Forum interessiert sich einfach niemand für solche Dinge. Kein Problem.

iP 12 Pro Max | MBP M1 2020 (beide mit dem jeweils aktuellsten OS)
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#14

(07.06.2016, 11:24)fermio schrieb:  Aber lassen wir das. Hier im Forum interessiert sich einfach niemand für solche Dinge. Kein Problem.

Das ist eine Unterstellung die einfach nicht stimmt. Wenn deine Grundvorraussetzungen so starr sind, dass Du an keiner Stelle davon abweichen willst und dazu noch technisch nicht erreichbar sind kann Dir keiner helfen, egal wie groß das Interesse ist.
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#15

Auch wenn es wieder eine abstrakte Diskussion ist.

Das Backup wird zu 99,9% benötigt, weil ein Gerät oder Platte einen Schaden hat.

Das Szenario Simbach ist unwahrscheinlich.

Wenn man aber auch gegen dieses Szenario abgesichert sein will, muss man darauf vorbereitet sein.

Ich würde da an ein mtl. Full Backup denken und das Backup dann auslagern. (Nicht beim NAchbar, der brennt mit ab.

Zudem kann man wichtige Daten auch in eine Cloud auslagern ( 1 TB kostenlos bei Microsoft) oder einen Cloudplan bei Apple buchen.
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#16

@fermion: nicht täglich aber fast, fallen bei mir ca 120-200 gb an Daten an. Soviel dazu...

Je komplexer Systeme sind, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie versagen.

Deshalb: einfach, simpel, idiotensicher.
Bin damit perfekt gefahren.

Alles andere hat für mich keine Relevanz.
Wegen Feuer, Wasser und Diebstahl. Wie soll man so etwas versichern?
Die reine Hardware ist dabei marginal.

Am Schluss bleibt ein Restrisiko. Damit muss ich eben leben.
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#17

@wakko
Ich spreche ja nicht über diesen Thread allein.

Sobald hier ein Ziel formuliert wird, welches erstmal von Standardsoftware nicht abgedeckt wird, erhält man hier in der großen Tendenz die Rückmeldung "Mit Dir stimmt etwas nicht. Hege nicht so einen Wunsch. Verwende das, was alle verwenden. Dein Anliegen ist irrelevant. Vertraue darauf, dass Apple weiß, was gut für Dich ist."

Das geht mir manchmal schwer auf die Eier.

Wo siehst Du Starrheit in meinen Zielen aus dem Ausgangsposting? Welche genau meinst Du?

Wenn ich hier, so wie in diesem Thread, ein ambitioniertes Ziel formuliere, dann sind selbstverständlich einige (nicht alle) Teilziele "verhandelbar". Ist doch klar, dass ich zu Kompromissen bereit bin.

Es scheint einfach so zu sein, dass technische Gründe das Ganze verhindern.

@Denner
Die Diskussion ist so wenig abstrakt wie diverse andere. Du findest das Ziel eben irrelevant. Punkt.

Ein Wohnungseinbruch ist ganz sicher kein so exotischer Fall, wie Du es in Deiner Nachricht glauben machen möchtest ("nur Plattenausfall ist relevant").

Die Alternativen zur hier gesuchten Lösung wie "Clouddienstleister" und "Platte zu Fuß einmal pro Monat zu einem Freund tragen" sind mir bekannt. Sie müssen also nicht erwähnt werden.

iP 12 Pro Max | MBP M1 2020 (beide mit dem jeweils aktuellsten OS)
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#18

(02.06.2016, 16:18)fermion schrieb:  Ein NAS zusätzlich zu einer TC anzuschaffen ist mir zu kostspielig und mehr noch scheue ich den Konfigurations-, Einarbeitungs- und Wartungsaufwand eines solchen Betriebssystems.

...

Andere Software?
Darauf habe ich eigentlich keine Lust, denn ich finde TM von ihrer Funktionalität sehr gut.
Ich möchte mich nicht in ein zweites Backupsystem einarbeiten.

Mich interessiert noch, was ihr als Motiv bei Apple vermutet, dass sie diesen Standardfall Remote-Backup (der Goldstandard) nicht unterstützen. Geschäftsmodell Clouddienste? Aber mit dem Argument könnte man auch gleich die TC vom Markt nehmen.

Goldstandard gibt es nunmal nicht zum Discounter Preis. Du strebst die höchstmögliche Sicherheit an willst aber nicht die entsprechenden Mittel (Geld und alternative Software) einsetzen mit denen Du diese erreichen kannst.

Die Frage nach dem Motiv von Apple lässt sich leicht beantworten. Kosten/Nutzen. Für die von Dir beschriebene Lösung ist im Consumer Bereich den Apple mit der TC und TM anspricht kein Bedarf. Warum also Geld in die Produktentwicklung stecken?
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#19

@Dirk
Als ich den Thread verfasst habe, war mir nicht klar, dass sich das Ziel mit TC nicht erreichen lässt. Daher wollte ich kein NAS zusätzlich anschaffen.

Wenn wirklich alle anderen Teilziele aus dem Ausgangsposting komplett erreicht werden werden können, wenn ich in ein NAS investiere - wenn also TM darauf läuft - dann werde ich das Ganze in Erwägung ziehen.

Da aber nirgendwo eine Anleitung, ein Bericht über so ein Backupprojekt zu finden ist, werte ich das als starkes Indiz, dass der "Teufel im technischen Detail liegt" und es letztlich doch nicht geht.

Wenn ich auch das Teilziel TM aufgeben müsste, würde ich auch das Gesamtziel aufgeben.

Du führst einen nicht vorhandenen Bedarf als Argument in's Feld. Ich bezweifle, dass eine repräsentative Befragung so ein Ergebnis haben würde. Eine Box "TCremote", die sich an einem beliebigen Router anstecken ließen, und einfach funktioniert, so glaube ich, wäre hochattraktiv für viele Consumer.
Beweisen kann ich Dir das natürlich nicht. Es ist Spekulation.

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