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Alles kann zur Sucht werden. Damit ist eigentlich schon alles gesagt.
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24.08.2017, 12:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.2017, 12:25 von
*Leopard*.)
Wenn ich mit jemanden unterwegs bin oder mit Familie/Freunde zusammen bin, dann lasse ich das Handy in der Tasche. Alleine in der Bahn würde ich es auch immer wieder mal benutzen. Ich habe kein Interesse daran Gespräche mit fremden Menschen zu führen. Aber wie gesagt, in Gesellschaft hole ich mein Handy nur raus, wenn ein Anruf kommt oder ich auf die Uhr schauen will.
Ich schüttle auch immer wieder mit dem Kopf, wenn ich Menschen in Begleitung sehe, die aber nur auf ihr Handy starren.
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Wie
@auerberger schreibt, alles kann zur Sucht werden, es hängt vom einzelnen ab, ob und wie er mit sowas umgeht.
Das ist wie Alkohol- Nikotin- oder Koffeinsucht. Ich trinke im Büro jeden Tag meine fünf bis sechs Tassen Kaffee, kann aber locker auf das Zeug verzichten, wenn ich z.B. im Urlaub bin und es dort nur die übliche widerliche Plörre gibt. Jetzt im Sommer trinke ich Abends immer mal gern ein Radler, aber es ist eben nicht so, das ich das brauche. Habe ich keines eingekauft, fange ich bei "Entzug" auch nicht an zu zittern, dann wird halt Wasser oder ne Apfelschorle getrunken..
Ich weiß ja nicht wie alt dein Neffe ist, sonst könnten die Eltern ja Kontingente festlegen, um dem vorzubeugen.
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Es ist die Sucht ohne Ende und es wird als Schlimmer.
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24.08.2017, 12:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.2017, 12:36 von
EddyX.)
Ja gut in der Bahn finde ich das nicht Schlimm kann man sich die Zeit vertreiben,aber wenn die Leute im Auto oder beim Fahrrad fahren das Handy benutzen finde ich das sehr viel Schlimmer das ist ja schon Fahrlässig und endet oft mit dem Tod,wenn solche Leute Sterben bei einem Unfall habe ich auch kein Mitleid aber wenn Unschuldige mitgerissen werden ist das schon was anderes.
Oder wieviele Leute sind schon gestorben weil sie Unbedingt Selfies machen wollten.
Ist schon Traurig wie sich das entwickelt hat alles.
Im Zug oder im Bus ein Handy zum Zeitvertreib zu nutzen ist für mich ok. Früher wurde eine Zeitung oder ein Buch gelesen, heute vertreibt man sich halt die Zeit mit dem Smartphone. Im Gespräch mit anderen sollte man alleine aus Anstand aber darauf verzichten sich ständig mit dem Smartphone zu beschäftigen. Bei Kindern gehört das auch zur Erziehung nicht ständig online zu sein...
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Früher saßen die Leute in der Bahn und lasen ihre Zeitung, das war viel störender, weil die so ein idiotisch großes Format hat.
... was mich eher stört, bzw. sehr stört sind die in Bus und Bahn ellenlange Telefonate die sehr laut geführt werden, dass man wirklich alles mitbekommt. Stellt sich dann die Frage ob man dann nachfragen kann wenn einem etwas bei dem Telefonat nicht klar ist ???
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Bei Kindern u Jugendlichen wird es Sucht, wenn dafür andere Dinge vernachlässigt werden. Aber wichtiger als das Handy ist das „mit was beschäftigen“ sie sich auf dem Handy. Manche werden depressiv, wenn sie die ganzen Lügereien in Instagram, fratzenbuch und Co sehen und das mit ihrem langweiligen, armen Leben vergleichen.
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Früher habe alle in die Zeitung geschaut, jetzt wird sie digital gelesen.
Es ist einfach der Wandel der Zeit
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Das hat jetzt aber wenig mit dem Thema zu tun...
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Die "Sucht" entsteht neben den Suchtstoffen durch die Adaption der Muskel an bestimmte Bewegungen, sei es beim Rauchen die Bewegung zum Mund und das halten der Zigarette oder beim Smartphone das Agieren mit dem Display.
Ich persönlich Merke, wenn ich abends irgendwas auf dem iPad schaue und das iPad quasi vor mir steht, dass mir irgendwas in den Händen fehlt und schwups greife ich mein Handy und schaue in irgendwelche Apps rein oder lese was, sodass ich eigentlich vom iPad nicht mehr viel mitkriege. Nehme ich das iPad in die Hand, leg ich mein Handy weg. Das ist mir so in den letzten Monaten klar geworden, Weswegen ich mich versuche wieder zu entwöhnen.
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In Gesellschaft mit Familie/Freunden finde ich es total nervig und störend, wenn jemand ständig an seinem Handy rumspielt. Oft kann man das auch in Restaurants bzw. Bars beobachten, dass Paare sich teilweise nichts zu sagen haben und lieber am Handy rumdaddeln.
Wenn ich mit meiner Frau und Tochter Abends Zuhause bin, wird über den Tag, Probleme, etc. gesprochen. Dann haben die Smartphones da nicht im Dauereinsatz zu sein. Wenn man mal zwischendurch was nachschaut, ne Nachricht beantwortet oder seine Mails checkt dann ist das in Ordnung. Aber bitte keinen Dauereinsatz, sodass jeder wohlmöglich die ganze Zeit in sein Handy schaut. Eine Antwort auf ne Nachricht kann auch mal auf sich warten lassen solange es nicht um Leben und Tod geht. Diese Haltung, man müsse 24h am Tag erreichbar sein, kotzt mich an. Das gleiche gilt bei uns auch im Urlaub. Da werden die Smartphones morgens weggepackt und Abends wieder rausgeholt. Urlaub ist Urlaub und da sollte man sich ganz der Familie bzw. der Erholung widmen.
Leider - so entdecke ich es auch in meiner Verwandschaft - sehen das nicht alle so. Und so sitzen dann auf Familienfeiern einige Teenies mit Smartphones in der Hand rum.
Man bekommt doch die Teenager heute kaum noch aus dem Haus. Was haben wir früher draussen gespielt und waren traurig, wenn wir rein mussten. Das hat sich leider durch das Smartphonezeitalter geändert.
Ich für meinen Teil kann allerdings sagen, dass wir hier großen Wert auf wahre Unterhaltung legen und das auch unserem Kind so vermitteln... Wir möchten nämlich keine Berufsinstagramer-Tochter haben! :-)