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Homeoffice möglich?
#1

Hallo,

ich habe mal eine eher technische Frage zum Anschluss.
Ich habe nämlich die Möglichkeit den kompletten Winter, gute drei Monate über Homeoffice zu machen. Aus gesundheitlichen Gründen würde ich für den Zeitraum gern zu meinen Eltern zurück gehen, die wohnen allerdings in Thal (kurz hinter der Grenze in der Schweiz). Nun wäre es so, dass ich da auch ab und an Kundenanrufe hätte. Nicht nur, dass ich mir noch überlegen muss, wie ich an den "Meetings /Calls" teilnehmen will, sondern auch noch die Kunden.

Mein erster Gedanke wäre jetzt Rufumleitung von meinem Bürotelefon auf mein Handy?
Doch so richtig professionell ist das ja nicht.

Hat da hier jemand Erfahrungen, ob man dass noch schöner lösen kann?
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#2

Wir nutzen im Büro eine VoIP Software ein. Diese ermöglicht es Telefonate auch über einen PC oder Mobiltelefon mit der entsprechenden App zu führen. Man wählt sich ins Netz per VPN ein, startet den Client und meldet sich an. Der Kunde ruft wie gewohnt deine Nummer an und diese wird über die Software abgewickelt.
Musst du bei deiner Systemtechnik abklären ob die auch sowas haben.
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#3

Banana23, wenn ihr wirklich noch so alte Technik im Büro habt, dann ist Deine Idee wirklich die einzige umsetzbare.
Es gibt zwar schon modernere Telefonanlage die selbst das Handy mit einschließen aber da höre ich hier mal auf weiter zu teasern...wäre nur Werbung und dann hätten all deine Kollegen auch gleich noch den Vorteil.
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#4

@Banana23 für die 3 Monate sollte die Lösung der Rufweiterleitung ausreichend sein. Der Kunde ruft deine Büronummer an und landet bei dir auf dem Handy. Davon merkt er nichts. Und ist in deinem Fall für den zeitlichen Rahmen die einfachste Lösung. Die Frage ist allerdings bis du dann mit deinem Handy noch im deutschen oder schon im Schweizer Netz?
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#5

@Banana23 Da gibt es soviele Möglichkeiten. Wenn es aus gesundheitlichen Gründen anfängt, wird es statistisch immer wieder zu solchen Ereignissen kommen. Ich würde daher, die Telefonnummer von der Telefondose lösen.

Ich bin in der Wachstumszeit alle paar Jahre mit dem Büro umgezogen, weil wir mehr Räume brauchten. Und dann innerhalb des Gebäudes noch öfter von Raum zu Raum oder Stockwerk zu Stockwerk.

Mir ist das ISDN Gedönse mit Kabel legen irgendwann auf die Nüsse gegangen und ich habe meine Telefonie zu SIP Telefonie umgewandelt.

Das einzige was man dazu benötigt ist ein SIP Account und eine Datenverbindung.

Ich habe in Schweiz und in D zwei Büros und neben den Kosten war es immer blöd, den Kunden zu erklären, warum man gerade wieder mal in der Schweiz ist usw....


Ich habe heute mein iphone mit Groundwire und meine Fritzbox mit meinen ganzen VOIP Accounts. Ich hätte mir auch noch ein VOIP Telefon gekauft, das per LAN Kabel irgendwo in eine Netzwerkdose gesteckt wird und schon kannste Telefonieren, aber weil Groundwire so gut dank CallKit in iOS integriert ist, habe ich mir das für die paar Tage geschenkt.

Vorteil von SIP Telefonie ist, das Du weltweit unter deiner Nummer erreichbar bist und egal von wo aus du anruftst, das mit deiner Festnetz Nummer machst.

Wenn ich also in der Schweiz bin und jemand anrufe, wird jedesmal meine Deutsche Büro Nummer übertragen, ruft mich jemand an, klingelt mein iPhone in der Schweiz und mich kostet der Anruf keinen Cent.

Das würde ich also angehen. Dann kannst Du eine Festnetznummer vom Büro auf die private Festnetznummer machen und kannst mit deutscher Nummer und deutschen Gebühren zurückrufen.

Damit bist Du Ortsungebunden und wärest auch in der Reha, mit deinem Festnetz erreichbar (sofern du dort Mobile Daten oder WLAN hast)

Ich selbst bin in D bei Sipgate und habe dort einen Team Account mit 27 Rufnummern und bei Netvoip.ch für meine schweizer Nummern (für die gilt das gleiche umgekehrt, meine Schweizer Kunden rufen mich "dort" an und ich gehe geschmeidig in Deutschland an das Telefon).

Testen kannst Du das bei Sipgate mit dem privaten Account, der ist kostenlos.

Kannst aber auch jeden anderen Anbieter nehmen, der einen echten SIP Anschluss anbietet (Achtung SIP ist nicht VOIP!!).

Du kannst sogar deine bestehende Festnetznummer übertragen.
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#6

Für lediglich 3 Monate würde ich mir auch keinen Kopf machen und einfach eine Rufumleitung auf mein Mobiltelefon einrichten. Würde es öfters vorkommen würde ich vielleicht auch eine von Dauer komfortablere Lösung bevorzugen.
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#7

Hi,

danke für die ganzen Antworten. Ich habe jetzt wirklich für die nächsten zwei Wochen für Rufumleitung als Lösung gesetzt. Denn mein Vorgesetzter meinte, er könnte ein paar Kunden übernehmen. Das heißt ich hätte vielleicht mal nur einen Anruf am Tag. Ende November ist dann ein Event und da könnte es dann doch wieder viel werden. Den Dezember über wird wohl wieder Ruhe sein und ab Januar gehts dann wieder los.
Ich hoffe das gibt jetzt keine Probleme, Deutschland - Schweiz... Ich habe dann nämlich Schweizer Netz.

Ich habe das Thema VoIP und SIP jezt mal mit meinem Chef besprochen und der wollte sich eigentlich heute deswegen melden -.- mal sehen ob das noch passiert? SIP, wenn ich das richtig verstanden habe, regelt nur den Aufbau und Abbau der Verbindung, richtig? Die webbasierte Kommunikation sowie die Datenübermittlung erfolgt doch dann wieder über CoIP oder? 

Laut: https://www.voipone.ch/voip-anbieter-schweiz/ kann man aber eh keine kurzen Laufzeiten buchen. Das war bei fast allen Anbietern gleich. 
@Denner hat bei Sipgate der private Account auch eine Laufzeit?
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#8

@Banana23 ich habe einen Account bei netvoip.ch, der hat keine Laufzeit, sondern ist Prepaid. Ohne mtl. kosten

Zum Testen von Sipgate braucht es auch kein Abo. Habe da seit 7 Jahren einen Account und noch nie einen Cent eingezahlt.
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