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Sicherheit beim iPad im Netz
#1

Hallo und guten Tag.
Klar ist, bei meinem Windows-PC brauche ich einen Virenscanner, aber wie ist das bei dem iPad (6. Generation), das zumeist von meiner Frau genutzt wird ? Und da liegt der Knackpunkt, denn sie kennt sich mit den Finessen der Gauner im Internet nicht so sonderlich gut aus, da könnte also schnell eine Falle zuschnappen,,,,,,,, z.B. beim Surfen im Netz oder durch einen Anhang von einer Mail. Angry
 
Wenn Ihr mir empfiehlt das eine oder andere zu kaufen, dann bitte ich um Links, damit ich nichts Falsches Ordere !
Mit Dank und Gruß, Colonius
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#2

Ein Virenprogramm unter iOS bzw. iPadOS ist unnötig.
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#3

Ob ein Virenschutzprogramm unnötig ist, darüber kann man sicher geteilter Meinung sein.

Fakt ist aber, es gibt schlicht kein einziges AV-Programm für iOS, iPadOS tvOS etc. weil Apple den Herstellern von Security Software die entsprechende Schnittstelle nicht freigibt (ich arbeite bei einem).

Die Apps im App Store, die User durch blumige Formulierungen glauben lassen, es handle sich um AV-Apps, sind allesamt keine und wer sich die Beschreibungen aufmerksam durchliest, wird feststellen, dass nicht eine davon sich „Virenschutzprogramm“ o.Ä. nennt.
Weil es keine gibt.

Die verfügbaren App bestehen eigentlich alle aus einer Kombi von VPN, Passwort-Manager, „Diebstahlschutz“ (Fernortung und -löschung) und meist einer Art Safe Browser.
Letzteres wäre ggf. noch eine Überlegung wert.

Ich würde aber eher einen AdBlocker empfehlen.
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#4

Wurde hier schon oft drüber geredet, für iOS (und auch iPadOS) gibt es keine Antivirenprogramme.
Einfach die Forensuche nutzen.

Zum Thema "unerwünschtes Verhalten", z.B. durch nervige Werbepoups einfach hier unter "Browser" nachlesen:
https://iszene.com/thread-183022.html
Dort findest du einiges zum Thema Adblocking.
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#5

Hey Xenia, ich betone noch einmal, dass ich Laie bin und lieber zweimal frage, ehe ich Fehler mache.
Ich hatte mich für Deine anschauliche Hilfe -bei Appel brauche man keine extra Sicherheitssoftware- schon bedankt, aber mir kommen da im Nachhinein noch ein paar Gedanken, die mir keine Ruhe lassen.
Ich weiß nun, dass alles, was an Appel herangetragen wird um dort angeboten zu werden, wird -wenn es denn überhaupt zugelassen wird- vorher mehrmals chemisch gereinigt, das ich verstanden!
* Aber was ist denn, wenn mich eine Mail mit einem versauten Anhang erreicht und ich es nicht bemerke, wird das auch von/durch Appel verhindert ?
* Oder wenn ich mir ein „heißes“ Video aufrufen und dabei ein Trojaner eingeschmuggelt wird.

In Erwartung einer Antwort verbleibe ich mit freundlichem Gruß, Colonius
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#6

Wenn du die Software von deinem iPad aktuell hältst, gibt es dafür "quasi" keine Schadsoftware/Trojaner/Viren ...
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#7

@Colonius
Es gibt tatsächlich kaum iOS-Schadsoftware im engeren Sinn (also Viren, Trojaner etc.).
Deine Frau könnte aber z.B. durch das Weiterleiten einer Mail mit einem schadhaften Anhang den Windows-Rechner von jemand anderem kompromittieren.
Bei Mailanhängen gilt deshalb immer ganz besondere Vorsicht. Man mag kaum glauben, dass es immer noch so viele Menschen gibt, die schadhafte Anhänge öffnen, aber das ist tatsächlich immer noch einer der „erfolgreichsten“ Wege, Computer zu infizieren. Deshalb grundsätzlich keine Anhänge öffnen, deren Absender man nicht kennt, wenn die Mail in schlechtem Deutsch geschrieben ist, oder man einfach unsicher ist, worum es geht. Wenn es nach offiziellen Dokumenten aussieht, man aber trotzdem unsicher ist, lieber erst mal beim Absender anrufen und nachfragen.

Was „heiße“ Videos angeht, hier sind sogenannte „Drive-By-Downloads“ unter iOS wirklich fast ausgeschlossen. Und eine AdBlocker App aus dem App Store sorgt dafür, dass erst gar keine Werbebildchen auftauchen, auf die man klicken könnte.
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#8

@Colonius Zu Werbeblockern und Sicherheit ist ja schon einiges geschrieben worden. Wenn du verhindern möchtest, dass dich Cookies verfolgen, z.B. von Google Werbung, Amazon oder Facebook, solltest du zusätzlich möglichst den Inkognito Modus von Safari nutzen und die Seiten öfter schließen, speziell die mit den "heißen Inhalten".
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