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Telegram: Kann man Benachrichtigung "Nutzer ... benutzt jetzt Telegram" verhindern?
#1

Moin.

Sowohl auf der iOS- als auch auf macOS-Version von Telegram erhalte ich Benachrichtigungen des Typs "[Jemand aus meinen Kontakten] benutzt jetzt Telegram".

Das finde ich nervig.

In den Einstellungen von Telegram habe ich einen Schalter gefunden und deaktiviert:

[ ] Neue Kontakte (Erhalte Pushmitteilungen, wenn sich einer Deiner Kontakte bei Telegram registriert

Er wirkt sich nicht aus.

Übersehe ich etwas oder kann man diese nervigen Benachrichtigungen nicht abstellen?

Danke.
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#2

@fermion der Schalter wirkt sich wohl nur für Pushmitteilungen aus. Auf die Mitteilung direkt in der App hat das wohl keinen Einfluss...
Wieviele Mitteilungen hast du denn so am Tag, dass es so fürchterlich nervt [Bild: 1f609.png]
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#3

Mir geht's da absolut genauso. Wenn man ein großes Adressbuch hat, kommt es tatsächlich immer wieder vor, dass ein neuer Kontakt sich bei Telegram registriert. Und dann wird auch jedes Mal direkt ein neuer Chat aufgemacht, den man erst archivieren oder löschen muss. Klar kann man das auch ganz gut ignorieren, aber auf Dauer nervt mich das schon ein wenig. Genauso wie z.B. bei Spam-Mails, die nerven auch, obwohl man sie genauso einfach löschen kann. Leider gibt's dagegen bei Telegram leider keine Abhilfe, ich habe auch noch keinen Trick gefunden. Kann aber @fermion gut verstehen.
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#4

Danke für eure Hinweise. Pech, dass es keinen Weg gibt.

Ich habe jetzt an den Telegram-Support eine Bitte gesendet, das Verhalten zu ändern.

Mir ist die Verwendung jeglichen Messengers außer des im OS integrierten von jeher total zuwider.

Nur aus Freundlichkeit meinen Kontakten gegenüber verwende ich 3 verschiedene.

Schade, dass es keinen "Meta-Client" gibt, der die Nachrichten verschiedenen Messenger in einem einzigen Interface zusammenfügt.
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#5

Ja, das würde ich auch sehr begrüßen. Früher, zu Zeiten von ICQ, gab's das ja sogar - einen Client, in dem man mehrere Messenger vereinen konnte. Leider sind die modernen Messenger alle zu sehr abgeschlossen. Und für Unternehmen wie Facebook ist es natürlich auch viel interessanter, ein eigenes Süppchen zu kochen - zumindest, solange man genügend Marktanteil hat. Deshalb erwarte ich von dieser Seite auch leider wenig Veränderung. Die DSGVO birgt ja eigentlich Datenportabilitätsansprüche - aber das wird ja von vielen Seiten eher belächelt.

Im Open Source-Bereich gibt es natürlich offene Messenger-Standards. Das Matrix-Protokoll z.B., oder XMPP. Da gibt es dann oft auch Brücken zwischen, sodass ein XMPP-Nutzer auch mit Matrix-Nutzern schreiben kann und umgekehrt. Und auch Messenger wie Signal oder Threema ließen sich in plattformübergreifende Apps integrieren, wenn der Bedarf da wäre. Aber das ist bisher auch eine Nischenanwendung in Informatikerkreisen geblieben. Die meisten Leute sind halt mit WhatsApp und Co einfach zufrieden, und interessieren sich nicht für diese Thematik.
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#6

@LukeLR

Freut mich zu wissen, dass es jemand gibt, der bezüglich Messenger ähnliche Wünsche hat wie ich.

Yep, zu Zeiten von ICQ war das easy.

Es ist genau wie Du sagst: da sich typische Nutzer praktisch nie für eine Vereinfachung und Vereinheitlichung interessieren, sondern kompliziertesten und umständlichsten Kram einfach hinnehmen, sind die Aussicht, dass ich mittelfristig was ändern wird gleich Null.

Interessieren würde mich, warum Google und Apple sich bezüglich Messenger nicht einigen und dann einander gegenseitig die Kommunikation über ihren im OS integrierten Messenger erlauben.
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