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MacBook Air 2020 M1 und VMWare?
#1

Hi Leute,

leider hat mein MacBook Pro 2012 den Geist aufgegeben. Jetzt möchte ich mir das neue Air zulegen.

Funktioniert auf dem Mac mit dem M1 Chip VMWare mit Windwos?

Danke schonmal für eure Hilfe
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#2

vmware Fusion unterstützt noch nicht die Apple Silicon Plattform ( https://stadt-bremerhaven.de/vmware-fusi...der-dinge/ ).
Alernativ musst du zu Parallels greifen: https://www.parallels.com/de/blogs/paral...esktop-m1/

Du benötigst dann die ARM Version von Windows 10. Eine andere Version von Windows ist nicht lauffähig.

Allerdings können Programme zum Problem werden, denn alle "herkömmlichen" x86 oder x64 Windows Programme müssen auf die ARM Plattform emuliert werden.
Wenn Apps überhaupt funktionieren könnte die Performance leiden:
https://blogs.windows.com/windows-inside...r-program/
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#3

Hmm das ist nicht gut dann kann ich mein Windows Backup auch nicht einspielen.

Läuft VMWare aktuell garnicht auf dem neuen Air?
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#4

@fresh-prince- Nein, nicht auf dem M1
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#5

Das ist schlecht. Auf der VMWare Seite steht dazu garnichts.
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#6

@fresh-prince- wird seinen Grund haben, wunder mich das du davon noch nichts mitbekommen hast, das wurde im Netzt doch hoch und runter gemeldet.

https://www.macwelt.de/international/Win...76394.html
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#7

Den Artikel habe ich auch gelesen… Ich brauche aber VMWare so ein Mist. 

Dann muss ich ja fast schauen dass ich mein MacBook Pro wieder zum laufen bekomme. (Beim Booten Festplatte mit ?) Und ich kann weder aus Backup herstellen noch OS X neuinstallieren
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#8

@fresh-prince- oder einen Intel-Mac kaufen...
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#9

... oder ein Macbook mit Intel CPU kaufen.

*** EDIT *** Zu langsam Lol
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#10

Die gibt es ja nicht mehr neu oder?
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#11

@fresh-prince- den Apple-Store kennst du aber?? Und die gibt es da auch noch neu....
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#12

Ja habe ich grad gesehen aber die kostet ja gleich mal ein gutes Stück mehr.
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#13

@fresh-prince- tja... Gruebel
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#14

Der Grund dafür ist, dass Apples M1 eine völlig andere Architektur nutzt, als andere Prozessoren (Intel oder AMD). Die sind leider überhaupt nicht zueinander kompatibel, d.h. der Programmcode muss immer zur Prozessorarchitektur passen. Das ist genauso wie früher mit 32 und 64 Bit, wobei das ja wenigstens abwärtskompatibel war (32 Bit-Programme liefen unter 64 Bit-Systemen, aber nicht umgekehrt).

Wenn man den Programmcode hat, kann man das Programm in fast allen Fällen sehr einfach für jeweils andere Architektur kompilieren. Der ist nämlich fast immer unabhängig von der Prozessorarchitektur. Deshalb funktioniert sowas bei Linux / Open Source-Software sehr gut. Aber bei herkömmlichen Programmen hat man eben nur die Programmdateien, und die sind eben immer nur mit einer der beiden Architekturen kompatibel. Man kann dann natürlich versuchen, Dinge zu emulieren, also quasi die Programme in Echtzeit für die jeweils andere Architektur konvertieren, aber da sind Bugs viel wahrscheinlicher, und die Performance geht den Bach runter. Wenn du also Windows nutzen möchtest, solltest du definitiv zu einem Intel-Mac greifen. Denn selbst wenn VMWare irgendwann den M1 unterstützt, wirst du darin kein normales Windows mit normaler Performance und normalen Programmen ausführen können, weil der Prozessor eben ein anderer ist.
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#15

Danke für die Erklärung
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