05.06.2008, 09:22
Netzabdeckung und UMTS Verfügbarkeit bei o2
Wie sieht es mit der UMTS Verfügbarkeit bei o2 aus? Grundsätzlich bietet o2 mit dem eigenen Mobilfunknetz seinen Kunden nahezu flächendeckende GSM-Versorgung im Bundesgebiet, die bisher über eine Roaming-Vereinbarung mit T-Mobile Deutschland ergänzt wurde. Diese Vereinbarung ist inzwischen allerdings ausgelaufen und T-Mobile Roaming ist für Neukunden nicht mehr möglich.
Die Netzabdeckung im UMTS Bereich ist nicht wie bei den anderen Mobilfunkanbietern über eine Landkarte abfragbar. Interessierte müssen auf der o2 Webseite eine Postleitzahl eingeben, um zu erfahren wie es um die o2 UMTS Netzabdeckung im betreffenden Gebiet steht.
o2 jetzt auch in ländlichen Gegenden besser verfügbar
Was die flächendeckende Abdeckung anbelangt, so haben die UMTS-Netze von T-Mobile und Vodafone noch die Nase vorn. Bei o2 mussten in der Vergangenheit insbesondere Bewohner ländlicher Gegenden bei der Netzqualität und Verfügbarkeit Abstriche machen. Um auf diese Situation zu reagieren hat o2 im vergangenen Jahr einige Anpassungen bei der Netzstrategie vorgenommen: durch die Zuteilung eines neuen Frequenzblocks im Bereich von 900 MHz konnte eine bessere Mobilfunkversorgung sichergestellt werden. o2 konnte so den GSM-Netzausbau insbesondere in ländlichen Regionen optimieren.
Nur noch für o2-Bestandskunden besteht die Möglichkeit, mittels Roaming das Netz von T-Mobile beim mobilen Surfen mitzubenutzen: und zwar immer dann, wenn das eigene o2-UMTS-Netz nicht zur Verfügung steht. Um nicht mehr auf Roaming-Abkommen angewiesen zu sein entschied sich der o2-Mutterkonzern Telefónica zu umfassenden Investitionen in die Netzinfrastruktur ab 2008 - das eigene UMTS Netz soll für alle Kunden attraktiver werden.
HSDPA seit Ende 2006 im Programm
Als erster der „kleineren“ deutschen Mobilfunkanbieter hat sich o2 zum Ausbau seines UMTS Netzes mit dem Turbo-Standard HSDPA entschlossen. Seit Ende 2006 werden im Zuge dieser Entscheidung die Netze in einzelnen Städten mit HSDPA aufgerüstet. Allerdings sind derzeit erst sechs Städte versorgt (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und München) und die Geschwindigkeit ist generell auf 1,8 Mbit/s begrenzt. In naher Zukunft soll das Angebot jedoch auf weitere Orte ausgeweitet werden.
Die Netzausbau-Pläne werden immer konkreter (Stand Februar 2008)
Die im Herbst 2007 von Telefonica, der Muttergesellschaft von o2, angekündigten Ausbaupläne wurden im Februar 2008 näher erläutert und sollen im laufenden Jahr umgesetzt werden.
Nachdem man sich vom Partner-Roaming mit T-Mobile verabschiedet hat, möchte das Mobilfunkunternehmen aus Süddeutschland nicht nur ein eigenes flächendeckendes GSM-Netz anbieten, sondern auch den GSM-Turbo EDGE innerhalb dieses Netzes zum Einsatz bringen. Insgesamt soll das GSM-Netz von o2 in Zukunft über 17.000 Basisstationen verfügen. Rund 1.000 dieser Stationen sollen Standorte von Business-Kunden versorgen.
Ebenso setzt man bei o2 - im Gegensatz zum Mitkonkurrenten E-Plus - auf die neuen Datenübertragungstechnologien HSDPA und HSUPA. Der Beschleuniger für Downloads und der Beschleuniger für Daten-Uploads sollen vor allen Dingen in Ballungsgebieten zum Einsatz kommen. Die Versorgung mit UMTS soll bis Ende 2009 auf 60 Prozent steigen. Insgesamt investiert der Konzern Telefonica rund 3,5 Milliarden Euro in den Ausbau der Netz-Infrastrukur.
Mehr zum Thema im Internet
Informationsseite des Netzbetreibers zur UMTS-Verfügbarkeit:
o2 UMTS Verfügbarkeit
Wie sieht es mit der UMTS Verfügbarkeit bei o2 aus? Grundsätzlich bietet o2 mit dem eigenen Mobilfunknetz seinen Kunden nahezu flächendeckende GSM-Versorgung im Bundesgebiet, die bisher über eine Roaming-Vereinbarung mit T-Mobile Deutschland ergänzt wurde. Diese Vereinbarung ist inzwischen allerdings ausgelaufen und T-Mobile Roaming ist für Neukunden nicht mehr möglich.
Die Netzabdeckung im UMTS Bereich ist nicht wie bei den anderen Mobilfunkanbietern über eine Landkarte abfragbar. Interessierte müssen auf der o2 Webseite eine Postleitzahl eingeben, um zu erfahren wie es um die o2 UMTS Netzabdeckung im betreffenden Gebiet steht.
o2 jetzt auch in ländlichen Gegenden besser verfügbar
Was die flächendeckende Abdeckung anbelangt, so haben die UMTS-Netze von T-Mobile und Vodafone noch die Nase vorn. Bei o2 mussten in der Vergangenheit insbesondere Bewohner ländlicher Gegenden bei der Netzqualität und Verfügbarkeit Abstriche machen. Um auf diese Situation zu reagieren hat o2 im vergangenen Jahr einige Anpassungen bei der Netzstrategie vorgenommen: durch die Zuteilung eines neuen Frequenzblocks im Bereich von 900 MHz konnte eine bessere Mobilfunkversorgung sichergestellt werden. o2 konnte so den GSM-Netzausbau insbesondere in ländlichen Regionen optimieren.
Nur noch für o2-Bestandskunden besteht die Möglichkeit, mittels Roaming das Netz von T-Mobile beim mobilen Surfen mitzubenutzen: und zwar immer dann, wenn das eigene o2-UMTS-Netz nicht zur Verfügung steht. Um nicht mehr auf Roaming-Abkommen angewiesen zu sein entschied sich der o2-Mutterkonzern Telefónica zu umfassenden Investitionen in die Netzinfrastruktur ab 2008 - das eigene UMTS Netz soll für alle Kunden attraktiver werden.
HSDPA seit Ende 2006 im Programm
Als erster der „kleineren“ deutschen Mobilfunkanbieter hat sich o2 zum Ausbau seines UMTS Netzes mit dem Turbo-Standard HSDPA entschlossen. Seit Ende 2006 werden im Zuge dieser Entscheidung die Netze in einzelnen Städten mit HSDPA aufgerüstet. Allerdings sind derzeit erst sechs Städte versorgt (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und München) und die Geschwindigkeit ist generell auf 1,8 Mbit/s begrenzt. In naher Zukunft soll das Angebot jedoch auf weitere Orte ausgeweitet werden.
Die Netzausbau-Pläne werden immer konkreter (Stand Februar 2008)
Die im Herbst 2007 von Telefonica, der Muttergesellschaft von o2, angekündigten Ausbaupläne wurden im Februar 2008 näher erläutert und sollen im laufenden Jahr umgesetzt werden.
Nachdem man sich vom Partner-Roaming mit T-Mobile verabschiedet hat, möchte das Mobilfunkunternehmen aus Süddeutschland nicht nur ein eigenes flächendeckendes GSM-Netz anbieten, sondern auch den GSM-Turbo EDGE innerhalb dieses Netzes zum Einsatz bringen. Insgesamt soll das GSM-Netz von o2 in Zukunft über 17.000 Basisstationen verfügen. Rund 1.000 dieser Stationen sollen Standorte von Business-Kunden versorgen.
Ebenso setzt man bei o2 - im Gegensatz zum Mitkonkurrenten E-Plus - auf die neuen Datenübertragungstechnologien HSDPA und HSUPA. Der Beschleuniger für Downloads und der Beschleuniger für Daten-Uploads sollen vor allen Dingen in Ballungsgebieten zum Einsatz kommen. Die Versorgung mit UMTS soll bis Ende 2009 auf 60 Prozent steigen. Insgesamt investiert der Konzern Telefonica rund 3,5 Milliarden Euro in den Ausbau der Netz-Infrastrukur.
Mehr zum Thema im Internet
Informationsseite des Netzbetreibers zur UMTS-Verfügbarkeit:
o2 UMTS Verfügbarkeit