19.01.2009, 00:29
Hallo,
ich habe immer das Problem gehabt, dass ich zwei PCs habe, auf welchen iTunes installiert ist und ich gerne die iTunes-Mediatheken auf beiden PCs synchron halten möchte. So einfach ist das mit Bord-Mitteln ja nicht und erfordert immer Nachbearbeitung von Hand.
Ich habe mir heute das Programm Supersync gekauft (www.supersync.com), welches genau für dieses Problem geschaffen ist.
Das Programm verwaltet immer eine lokale Bibliothek (im Regelfall die iTunes-Bibliothek) und kann zusätzlich noch auf eine Remote-Bibliothek zugreifen. Die Bibliothek kann ein PC sein, auf welchem ebenfalls iTunes ist und ebenfalls Supersync installiert ist, oder es kann ein Massenspeicher oder Netzwerkspeicher sein.
Es ist nun möglich, Supersync zu starten und mit einer RemoteBibliothek zu verbinden.
Ich habe zwei Fälle ausprobiert:
1. gestartetes Supersync auf dem zweiten PC
2. Massenspeicher. In meinem Fall ein Netzlaufwerk, welches auf einem kleinen NAS-Storage liegt
In beiden Fällen funktioniert das Programm prächtig. Bei Fall 1 wird die Remote-Mediathek auf dem zweiten PC (mit ebenfalls Supersync) in wenigen Sekunden eingelesen ( meine Mediathek: 1211 Elemente, 11 GB). Im Programmfenster kann man dann in einer gefilterten Liste erkennen, welche Daten auf beiden Systemen bereits synchron sind, welche nur auf dem lokalen System vorhanden sind und welche nur auf dem Remote-System. Bei den beiden letzten Fällen kann man dann mit einem Button "Synchronize" die fehlenden Daten auf dem jeweils anderen System ergänzen. Hierbei werden die Daten nicht einfach rüberkopiert, sondern gleich auch in die Metadaten von iTunes mitübernomme, so dass die neuen Daten direkt in iTunes erscheinen.
Bei Fall zwei funktioniert das ganze genauso prächtig. Jedoch werden hier nur Dateien auf den Massenspeicher rüberkopiert, es gibt wohl keine datei mit Metadaten. Somit liest Supersync bei jedem Verbindungsaufbau zum Massenspeicher jedes Mal die komplette Verzeichnisstruktur ein. Bei mir dauerte das über eine 100Mbit/s Netzwerkverbindung zu meinem NAS-Device bei meiner Mediathek ca. 1-2 Minuten.... Das ist noch erträglich, aber wesentlich langsamer, als bei der direkten Synchronisierung zwischen zwei Supersync-Systemen....
Insgesamt kann ich Supersync sehr empfehlen und würde es wieder kaufen. Die Software gibt es als funktionseingeschränkte Demo auf www.supersync.com
Die Lizenz kostet für zwei Rechner 29 USD und für fünf Rechner 39 USD
Nicht ganz billig, aber in meinen Augen das Geld wert.
So. vielleicht interessiert das ja jemanden :-)
Gruss Florian
ich habe immer das Problem gehabt, dass ich zwei PCs habe, auf welchen iTunes installiert ist und ich gerne die iTunes-Mediatheken auf beiden PCs synchron halten möchte. So einfach ist das mit Bord-Mitteln ja nicht und erfordert immer Nachbearbeitung von Hand.
Ich habe mir heute das Programm Supersync gekauft (www.supersync.com), welches genau für dieses Problem geschaffen ist.
Das Programm verwaltet immer eine lokale Bibliothek (im Regelfall die iTunes-Bibliothek) und kann zusätzlich noch auf eine Remote-Bibliothek zugreifen. Die Bibliothek kann ein PC sein, auf welchem ebenfalls iTunes ist und ebenfalls Supersync installiert ist, oder es kann ein Massenspeicher oder Netzwerkspeicher sein.
Es ist nun möglich, Supersync zu starten und mit einer RemoteBibliothek zu verbinden.
Ich habe zwei Fälle ausprobiert:
1. gestartetes Supersync auf dem zweiten PC
2. Massenspeicher. In meinem Fall ein Netzlaufwerk, welches auf einem kleinen NAS-Storage liegt
In beiden Fällen funktioniert das Programm prächtig. Bei Fall 1 wird die Remote-Mediathek auf dem zweiten PC (mit ebenfalls Supersync) in wenigen Sekunden eingelesen ( meine Mediathek: 1211 Elemente, 11 GB). Im Programmfenster kann man dann in einer gefilterten Liste erkennen, welche Daten auf beiden Systemen bereits synchron sind, welche nur auf dem lokalen System vorhanden sind und welche nur auf dem Remote-System. Bei den beiden letzten Fällen kann man dann mit einem Button "Synchronize" die fehlenden Daten auf dem jeweils anderen System ergänzen. Hierbei werden die Daten nicht einfach rüberkopiert, sondern gleich auch in die Metadaten von iTunes mitübernomme, so dass die neuen Daten direkt in iTunes erscheinen.
Bei Fall zwei funktioniert das ganze genauso prächtig. Jedoch werden hier nur Dateien auf den Massenspeicher rüberkopiert, es gibt wohl keine datei mit Metadaten. Somit liest Supersync bei jedem Verbindungsaufbau zum Massenspeicher jedes Mal die komplette Verzeichnisstruktur ein. Bei mir dauerte das über eine 100Mbit/s Netzwerkverbindung zu meinem NAS-Device bei meiner Mediathek ca. 1-2 Minuten.... Das ist noch erträglich, aber wesentlich langsamer, als bei der direkten Synchronisierung zwischen zwei Supersync-Systemen....
Insgesamt kann ich Supersync sehr empfehlen und würde es wieder kaufen. Die Software gibt es als funktionseingeschränkte Demo auf www.supersync.com
Die Lizenz kostet für zwei Rechner 29 USD und für fünf Rechner 39 USD
Nicht ganz billig, aber in meinen Augen das Geld wert.
So. vielleicht interessiert das ja jemanden :-)
Gruss Florian