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Gibt es eugentlich so eine Art Alucover fürs 3G/s um wenigstens wieder ungefähr an die Rückseitenquali des 2G zu kommen?
Gruß
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mit nem alu cover wird die mobilfunk verbindung ein wenig eingeschränkt und gps kann evtl gar nicht mehr funktionieren
das hat nix mitm Faradayscher Käfig zu tun sondern mehr mit der abschirmung durch das alu
ähnlich mit dem blei schutz beim röntgen bzw bei strahlung (atomarer natur)
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Klugscheiß!!!!
Faradayscher Käfig
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Faradaysche Käfig (auch Faraday-Käfig) ist eine allseitig geschlossene Hülle aus einem elektrischen Leiter (z. B. Drahtgeflecht oder Blech), deren Innenraum dadurch bei tiefen Frequenzen von äußeren elektrischen Feldern oder elektromagnetischen Wellen abgeschirmt ist. Bei sehr hohen Frequenzen, zum Beispiel von Licht oder ionisierender Strahlung wirken andere Mechanismen der Abschirmung.
Faradayscher Käfig im Deutschen Museum, besetzt mit einem Mitarbeiter des Museums
Der Begriff geht auf den englischen Physiker Michael Faraday (1791–1867) zurück. Die Quantität der Schirmwirkung wird über die Schirmdämpfung (zum Beispiel einer Abschirmung) erfasst.
Faradaysche Käfige werden häufig dort angewandt, wo Einflüsse von äußeren elektrischen oder elektromagnetischen Feldern die Funktionsweise eines Gerätes negativ beeinflussen können oder wo innere elektromagnetische Felder nicht nach außen gelangen sollen. Beispielsweise wird er zur Abschirmung von Messinstrumenten, elektrischen Leitungen (z. B. Koaxialkabel), oder Messräumen z.B. vor Sendern verwendet. Der Faradaysche Käfig ist dann z. B. das Gehäuse aus einem leitenden Material oder eine dünne metallische Folie, mit welcher der zu schützende Raum umhüllt ist.
Die Abschirmung kann ganze Räume umfassen zum Beispiel geschirmte Räume als elektromagnetisch beruhigte Prüfumgebung in EMV-Laboren.
Das Prinzip des Faradayschen Käfigs findet auch Anwendung beim Blitzschutz für Gebäude. Hier ist er durch eine grobe Struktur aus Blitzableitern und geerdeten Gebäudeteilen angenähert.
Auch Autos und Flugzeuge mit einer leitfähigen Hülle wirken wie Faradaysche Käfige. Elektromagnetische Felder, deren Wellenlänge im Vergleich zu den elektrisch offenen Fugen und Spalten der Karosserie klein sind, werden allerdings nicht effizient geschirmt.
Kleine, oft aus Weißblech gefertigte Abschirmkäfige findet man um die Hochfrequenz-Baugruppen in elektronischen Geräten (Mobiltelefone, Radio- und Fernseh-Tuner, drahtlose Babyfone usw.).
Der Mikrowellenofen ist ein Beispiel für einen Faradayschen Käfig, bei dem gewissermaßen Innen und Außen vertauscht ist. Der metallene Garraum schirmt die Umgebung von der starken Mikrowellenstrahlung innerhalb des Ofens ab. An der Tür befindet sich meist eine Resonanzdichtung, die nur für eine ganz bestimmte Wellenlänge wirksam ist.
Das metallische Gehäuse eines Magnetrons sorgt dafür, dass das hochenergetische elektromagnetische Feld im Inneren des Magnetrons bleibt. Ein geringer Teil des Feldes wird durch den Antennenanschluss nach außen geleitet.
Die vereinfachte, zweidimensionale Ausführung eines Faradayschen Käfigs wird als Koronaring bezeichnet und an den Enden von Hochspannungsisolatoren eingesetzt. Im Ringinneren ist die Feldstärke sehr gering, deshalb kann dort auch an Ecken und Spitzen keine verlustbringende Feldemission auftreten.