[elysium6]

1. Der Akku im iPhone wird länger als ein Jahr halten.
Im ersten Jahr wird er auch nicht spürbar an Leistung verlieren, im Gegenteil, bei guter Behandlung steigt die Kapazität zunächst an.

2. Sollte der Akku innerhalb von kurzer Zeit kaputt gehen, liegt sicherlich ein Defekt vor und Apple wird ihn austauschen.

3. Wenn die Akkuleistung merklich abnimmt wird die Garantie i.d.R. schon abgelaufen sein, dann spricht wenigstens dies nicht dagegen ihn selbst zu wechseln.

4.Besonders ein nagelneus iPhone zu öffnen ist nicht ganz einfach, wenn man keine Spuren hinterlassen will, es ist mit den richtigen Werkzeugen aber durchaus machbar, da spreche ich aus Erfahrung.
Der Akkuwechsel selbst ist für jemanden der weiß wo bei einem Lötkolben vorne und hinten ist ein Klacks.
Wenn das iPhone etwas älter ist, sitzt das Gehäuse nicht mehr so stramm und lässt sich mit deutlich weniger Gewalt öffnen.

Ich will hier niemandem zum einen oder anderen raten. Wer mit Löten nichts am Hut hat tut nicht unbedingt gut daran an seinem iPhone zu üben.
Wer aber technisch geschickt ist, auf keinen Fall so viel Geld für den Akkuwechsel zahlen will und auch eine Macke im Gehäuse in Kauf nehmen würde, dem will ich nicht abraten. Wenn ich die Dinger auf bekomme, dann kriegen das andere auch hin.

Und noch etwas: Wer unterwegs keine Steckdose hat, kann mit einem kleinen, batteriebetriebenen USB Lader seinen Akku problemlos wieder aufladen. Was das betrifft finde ich es nicht schlimm, daß der Akku beim iPhone fest verbaut ist.
Ein 2 Kilo schweres batteriebetriebenes Ladegerät für einen Laptop mit fest eigebautem Akku macht natürlich keinen Spass mehr!