VSt (Vermittlungsstelle) -> KVz (Kabelverzweiger) -> Haus
Bei herkömmlicher ADSL(2+) Technik ist die gesamte Strecke aus Kupfer.
Daher den physikalischen Grenzen von Kupfer (Dämpfung) "unterworfen".
Bei VDSL wird die Strecke von VSt -> KVz (dieser wird durch ein MFG - Multifunktionsgehäuse ersetzt) durch Glasfaser ersetzt.
Die letzte Meile vom MFG zum Haus bleibt Kupfer. Die Glasfasern unterliegen diesen physikalischen Grenzen nicht.
In diesen ausgebauten Gebieten kann es also sein, dass die (alte) Kupferstrecke nur für (ADSL) 3000 reicht.
Über den Glasfaserweg können dann jedoch die VDSL Bandbreiten angeboten werden.
VDSL braucht zwingend die letzte Meile in Form von Kupfer.
Problematisch ist das in einigen Gebieten im Osten (auch Großstädte), in denen man großzügig Glasfaser bis in die Häuser verlegt hat.
Folge ist, dass kein DSL möglich ist (weder A- noch VDSL).
@ Marcxxx1893: Da hab ich einen schönen Link für dich..
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesnetza...munikation
Zitat:Zu ihren Aufgaben gehört die Prüfung und Genehmigung aller Tarifänderungen von Unternehmen, die eine marktbeherrschende Stellung auf einem bestimmten Markt innehaben. Betroffen davon war bisher nur die Deutsche Telekom, die allerdings auch schon versucht hat, unter Berufung auf diese Vorschrift gegen lokale Anbieter vorzugehen.
Die Bundesnetzagentur muss weiterhin Sorge tragen, dass der ehemalige Monopolist Konkurrenten alle Leistungen zu wirtschaftlich begründbaren Konditionen anbietet. Aus diesem Grund muss die Telekom Konkurrenten beispielsweise den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung zu festgelegten Konditionen ermöglichen.