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In gedenken an die Opfer vom 11.09
#1
Toungue 

Und wieder ein Tag der Erinnerung.
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#2

und einen besonderen Gedanken geht an einen Freund, der den Anschlag in den Türmen überlebt hat!
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#3

Warum gedenkt eigentlich niemand an die Ubahn Opfer von London oder Madrid?
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#4

Alle Anschläge die passieren sind schlimm !
9/11 hat wie ich es beurteilen kann wirklich das Leben / Unser Gesellschaft verändert.
Aufgrund dieses Anschlages gab es schon 2 Kriege, Gesetze wurde Weltweit geändert, der Datenschutz ist über den Jordan gegangen, die Börsen Weltweit sind zusammengebrochen, usw.

Ich bin wirklich kein Mensch der sich an Verschörungstheorien hochzieht, aber für mich hören sich schon alle Fakten sehr komisch an.....
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#5

(11.09.2009, 09:21)ragingbull schrieb:  Warum gedenkt eigentlich niemand an die Ubahn Opfer von London oder Madrid?

Da geht die Diskussion wieder los. Egal welches Forum, es ist immer wieder das selbe. Versteh das nicht falsch aber Kritik mußt du nunmal auch einstecken können. Ganz ehrlich? Deinen Spruch als Admin hier zu posten, finde ich sehr schwach. Natürlich ist der U-Bahn Anschlag eine ganz schlimme Geschichte vorallem für die Angehörigen. Ich möchte hier keine Anschläge verniedlichen aber der 11.September war ja wohl schon das heftigste was unsere Generation miterleben bzw. 99% der Menschheit, live im Fernsehen beobachten konnten. Dann komm noch dazu was dieser Anschlag weltweit für Auswirkungen hatte + die ganzen Unstimmigkeiten und angeblichen Verschwörungen des Anschlages.
Also den 11.9 mit dem U-Bahn Anschlag gleichzusetzen ist schon hart!

Gruß, softno
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#6

Er setzte ihn nicht gleich, sondern hinterfragt warum ein weniger medienwirksames Ereigniss vergessen wird....Und ich stimme da voll zu!
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#7

(11.09.2009, 10:36)consoleman schrieb:  Er setzte ihn nicht gleich, sondern hinterfragt warum ein weniger medienwirksames Ereigniss vergessen wird....Und ich stimme da voll zu!

Anschläge egal welcher Größenordnung sind feige und falsch und man sollte allen Gedenken.

[Randnotiz ON]
Erinnert sich überhaupt noch jmd. z.B. an den Giftgasanschlag auf die Tokyoer U-Bahn am 20. März 1995 mit 12 Toden und weit über 5000 zum Teil schwer Verletzten.
[Randnotiz OFF]
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#8

@softno

die anschläge in london und madrid waren doch genauso schlimm.

nur wurden sie in den medien nicht so gehypt und waren nicht so spektakulär.

ich setze diese 3 anschläge auf ein level denn es war ein hinterlistiger angriff auf zivielbevölkerung.

warum war das heftiger? weil es was besonderes war? weil es die USA getroffen hat?

ob jetzt ein flugzeug in ein haus kracht oder eine bombe in einem zug detoniert macht im endergebnis keinen unterschied.

ich verurteile jegliche gewalt und erst recht wenn sie aus religiösen, spirituellen oder geldtechnischen gründen ist.

das ist meine persönliche meinung und nicht die eines admins der das board vertritt.

anscheinend verharmlost du die anschläge in europa. findest du das fair? sind die englischen und spaninschen opfer denn was schlechteres als die amerikanischen?

ich finde auch nicht das diese anschläge die welt ( meine welt ) verändert haben. ich habe mich letztes jahr in NY sehr sicher gefühlt. Genauso hab ich keine angst in deutschland in eine ubahn zu steigen.

Die amerikaner sind es nicht gewohnt in ihrem land krieg zu haben. deshalb wird über 9/11 noch soviel geredet. in europa sieht es da ganz anders aus. wer hört schon noch was von london oder madrid.
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#9

(11.09.2009, 10:36)consoleman schrieb:  ...sondern hinterfragt warum ein weniger medienwirksames Ereigniss vergessen wird...
und auch dazu habe ich eine Antwort geschrieben.
Klar hat er es damit gleich gesetzt!
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#10

ja das tue ich. es sind menschen gestorben.

ob das amerikaner, engländer oder spanier sind. es waren menschen.

das ist ja wohl gleichzusetzen. egal wie sie gestorben sind. es war ein feiger anschlag.

ich frag mich warum man das nicht gleichsetzen darf? Wacko

ich frag mich eher warum das CIA der wohl "beste" und teuerste geheimdienst der welt sowas nicht mitbekommen hat, aber das ist ein anderes thema.
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#11

Jo, genau. Vor 65 Jahren. Am heutigen Tag marschierten die GI's in Deutschland ein. Darf man natürlich auch nicht vergessen...
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#12

@ragingbull:
schalt mal nen Gang runter. Nichts habe ich verharmlost!
Das daß ganze gehypet wurde, kann ja wohl nicht dein Ernst sein. Über 3000 Menschen wurden damals live im Fersehen mit diesem Anschlag getötet! Das es nur gehypet wurde solltest du mal den Angehörigen der Opfer ins Gesicht sagen.
Diese Bilder von damals sind natürlich in den Köpfen der Menschen geblieben. Ich verstehe nicht warum du nicht begreifen kannst, das eben solch ein Ereignis nicht so leicht vergessen kann.
Übrigens ist damals die beste Freundin meiner Oma in Lindon ums Leben gekommen. Soviel zum Thema: Engländer sind weniger wichtig!
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#13

Macht das einen Unterschied wieviele Menschen in NY oder in London oder in Madrid gestorben sind?

Wir werden niemals mitfühlen können was dort passiert ist bzw wie es ist auf diese art einen angehörigen zu verlieren.

ich frage nochmal was ist bei NY anders gewesen als bei London oder Madrid? Wurde mir bisher nicht beantwortet.

Du stellst diese These in den Raum, ich will die Antwort.

Ich gedenke der Opfer und ich finde das genauso fürchterlich wie du, aber wer gibt dir das Recht zu sagen in NY war es schlimmer?

Schon mal die Leute von Madrid und London gefragt wie schlimm das für sie ist?

Ich begreife das, das so ein Ereignis hängen bleibt. Aber warum passiert das bei den Anschlägen in London und Madrid nicht?

Es war einfach nicht so spektakulär. Mag makaber klingen es ist aber leider so.

Ich will hier nichts verharmlosen, ich will damit nur aufzeigen das es auch andere Schandtaten auf dieser Welt gibt, über die nicht mehr gesprochen und gedacht wird
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#14

(11.09.2009, 11:25)softno schrieb:  Über 3000 Menschen wurden damals live im Fersehen mit diesem Anschlag getötet!

DAS haben aber nicht die Terroristen organisiert.

Fakt ist, dass nach einem Kriegsgrund gesucht wurde, den gab es damit und deshalb gab es auch eine Liveübertragung.

Hier im Thread sind viele Gedanken, die ich auch hatte, schon genannt worden...

Tokyo -- Sarin (wurde dann schon angesprochen)
Die U-Bahnaktionen (wurden ja direkt angesprochen)
Die Amis können es einfach nicht verkraften, wenn Krieg oder etwas in der Art auf ihrem Territorium stattfindet - mal vom Völkermord an den Ureinwohnern abgesehen

Ich finde, dass es nicht gut ist, ständig derartige Ereignisse zu heroisieren und mystifizieren. Es war ein Terroranschlag, von den aus dem Medienhype resultierenden Ergebnissen haben alle Regierungen profitiert...
Entweder in Form vom undemokratischen Gesetzen und Verordnungen, die so leicht begründet werden konnten oder in Form von Steuereinnahmen, die durch rüstungsnahe Industrie eingebracht wurden. Außerdem konnten die alten Waffen mal endlich verbraten werden.

Ich finde es traurig um jeden Menschen, der durch Gewalt ums Leben kommt, aber noch trauriger finde ich es, wenn das zu Propagandazwecken missbraucht wird - und das ist speziell in diesem Fall leider so.

Ich schließe mich ragingbull in dieser Thematik voll an!
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#15

ohje bitte keine verschwörungstheoretiker. die mögen einen extra thread aufmachen.
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#16

(11.09.2009, 10:47)ragingbull schrieb:  Die amerikaner sind es nicht gewohnt in ihrem land krieg zu haben. deshalb wird über 9/11 noch soviel geredet. in europa sieht es da ganz anders aus. wer hört schon noch was von london oder madrid.


Diesem Satz muss ich voll und ganz zustimmen.
Bis auf den Bürgerkrieg haben die USA immer den Krieg in die Welt getragen - aber nie selbst Krieg erlebt.

Aus diesem Grund hat 9/11 auch diese Nation bis in das Marck getroffen und schockiert.
Das Resultat aus den Anschlägen ist heute noch zu "besichtigen".

Mein Beileid und Mitgefühl gelten allen die durch diesen und andere Anschläge verletzt oder getötet wurden - faktisch hat 9/11 George W. aber nur den lange gesuchten Grund für einen Angriffskrieg geliefert.

9/11 ist aber auch definitiv durch die Medien regelrecht gehypt worden - was nichts an der Tragödie ändert.

Ich denke dies ist ein schwieriges Thema zu dem wohl jeder seine persönliche Auffassung hat.....
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#17

Es war der erste Angriff seit 1812 auf die USA, sofern ich jetzt richtig informiert bin. Ich bilde mir ein, dass auch der erste Terroristenanschlag auf die USA war. Das ist der Grund, warum es so "populär" wurde. Das "sicherste Land der Welt/die Kriegsmacht Nummer 1" wird selbst angegriffen. So etwas macht natürlich Schlagzeilen. Jeder Anschlag ist schlimm genug und da gibt es keine Trennung.
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#18

Ich habe dir die Feage dich schon längst beantwortet. Es war damals alles zusehen! Schon mal nen Unfall miterlebt. Ist bei dir bestimmt mehr hängen geblieben als einen ähnlichen den du aber nur in der Zeitung gesehen hast.
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#19

Und was macht das für einen Unterschied ob es zu sehen ist oder nicht? Das macht die toten auch nicht lebending.

Es gab genauso Videoaufnahmen von den Anschlägen in Madrid und London.

Wenn ich ehrlich bin bleibt davon nicht viel hängen. Ich finde es tragisch was da passiert aber ich will nicht mein lebenlang mit düsteren Gedanken durch die Welt laufen. Da bin ich ein viel zu fröhlicher Mensch.

Ich beschäftige mich damit auch nicht jeden Tag.

Fakt ist nur man darf es nicht vergessen.
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#20

Das man sich nach einem Anschlag eine Weile damit beschäftigt ist verständlich. Geht das aber ins unendliche haben die Drahtzieher ihr Ziel erreicht.

Sie verbreiten Angst und Schrecken obwohl keine Gefahr besteht.

Das ist das traurige daran.
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