08.12.2009, 16:21
Mir ist das Verbot egal, mir ist die Anzahl der christlichen Kirchen egal und auch wie viele Minaretts es in Mitteleuropa gibt.
Mir ist nicht egal, dass immer alles als unabdingbares Recht angesehen wird.
Religionsfreiheit bedeutet, dass man frei entscheiden kann, welche Religion man ausübt, nicht aber bedeutet es, dass man völlig befreit von baurechtlichen Dingen bauen kann, was man will.
Was spricht dagegen, wenn ein Minarett im ortsüblichen Stil gebaut wird?
Wahrscheinlich schon der Wunsch der Bauherren - in dem Fall gehört es einfach verboten. Ansonsten ist es völlig egal. Eigentlich.
Für die Erlaubnis ist es m.E. auch irrelevant, wie in der Türkei mit der Erteilung einer Bauerlaubnis für eine Kirche umgegangen wird. Es spielt für die Bauerlaubnis auch keine Rolle, dass in der Türkei ein evangelischer Pastor ständig Personenschützer in seiner Nähe braucht, um nicht getötet zu werden. Eigentlich ist es für so eine Bauerlaubnis auch unwichtig, dass ein Türke, der zum Christentum konvertiert, in der Türkei wegen "Verunglimpfung des Türkentums" mit einer Strafanzeige bedacht werden kann. In der Türkei gibt es zwar an die 500 christliche Kirchen, aber nur etwa 140 davon werden auch als christliche Kirche genutzt, alle anderen sind als Museen oder Moschen in Gebrauch.
Gerade gestern habe ich einen Bericht darüber im Fernsehen gesehen - interessant.
Aber trotzdem meine ich, dass man hier nicht gleich auch so hinterwäldlerisch auftreten muss. Das können die Anderen ruhig machen.
Toleranz bedeutet für mich, dass man den Bau einer Moschee/ eines Minaretts nicht verbieten muss, aber trotzdem die üblichen Bauvorschriften, die für alle gelten, eingehalten werden müssen.
Im Gegenzug würde bedeuten, dass die Bauherren des Minaretts sich an die Bauvorschriften halten und fertig. Wird die Bauerlaubnis verweigert, ist das nun mal so - dann muss halt an anderer Stelle oder mit angepasster Architektur neu beantragt werden.
Toleranz ist nun mal keine Einbahnstraße.
Leider akzeptieren das viele, die Toleranz entgegengebracht haben wollen, nicht so gerne.
Mir ist nicht egal, dass immer alles als unabdingbares Recht angesehen wird.
Religionsfreiheit bedeutet, dass man frei entscheiden kann, welche Religion man ausübt, nicht aber bedeutet es, dass man völlig befreit von baurechtlichen Dingen bauen kann, was man will.
Was spricht dagegen, wenn ein Minarett im ortsüblichen Stil gebaut wird?
Wahrscheinlich schon der Wunsch der Bauherren - in dem Fall gehört es einfach verboten. Ansonsten ist es völlig egal. Eigentlich.
Für die Erlaubnis ist es m.E. auch irrelevant, wie in der Türkei mit der Erteilung einer Bauerlaubnis für eine Kirche umgegangen wird. Es spielt für die Bauerlaubnis auch keine Rolle, dass in der Türkei ein evangelischer Pastor ständig Personenschützer in seiner Nähe braucht, um nicht getötet zu werden. Eigentlich ist es für so eine Bauerlaubnis auch unwichtig, dass ein Türke, der zum Christentum konvertiert, in der Türkei wegen "Verunglimpfung des Türkentums" mit einer Strafanzeige bedacht werden kann. In der Türkei gibt es zwar an die 500 christliche Kirchen, aber nur etwa 140 davon werden auch als christliche Kirche genutzt, alle anderen sind als Museen oder Moschen in Gebrauch.
Gerade gestern habe ich einen Bericht darüber im Fernsehen gesehen - interessant.
Aber trotzdem meine ich, dass man hier nicht gleich auch so hinterwäldlerisch auftreten muss. Das können die Anderen ruhig machen.
Toleranz bedeutet für mich, dass man den Bau einer Moschee/ eines Minaretts nicht verbieten muss, aber trotzdem die üblichen Bauvorschriften, die für alle gelten, eingehalten werden müssen.
Im Gegenzug würde bedeuten, dass die Bauherren des Minaretts sich an die Bauvorschriften halten und fertig. Wird die Bauerlaubnis verweigert, ist das nun mal so - dann muss halt an anderer Stelle oder mit angepasster Architektur neu beantragt werden.
Toleranz ist nun mal keine Einbahnstraße.
Leider akzeptieren das viele, die Toleranz entgegengebracht haben wollen, nicht so gerne.