(15.01.2010, 19:05)SilverSurger schrieb: Windows 7 rockt!
Damit Du allein auf dem Scheiterhaufen stehst, bekommst Du dafür meine Unterschrift.
Schon Vista hat gerockt, nur haben dort zu viele Leute geplappert. Einer war zu doof und hat Mist gebaut und 1000 haben sein Gejammere über das schlechte Windows nachgeplappert - natürlich ohne jemals das System genutzt zu haben.
Bei Windows 7 wird pauschal nachgeplappert, dass das 1000mal besser ist - natürlich auch von Leuten, die mal die Beta getestet haben (wenn überhaupt)
Für die meisten Leute gibt es ungefähr 1000 Gründe, ein Windows-Notebook zu nehmen, weil sie da mit 500,-€ gut dabei sind. Die 1000 Gründe werden einfach in Euro umgerechnet und schon können die sich über 1000mal mit einem Burger ernähren.
Es ist sicher, dass ein Macbook nach vier Jahren etwas mehr wert ist als ein Windows-Notebook, aber garantiert nicht 1000,-€
Man sieht schon die unangenehmen Einschränkungen bezüglich Software und Hardware (Akku) beim iPhone, da werde ich (und ich meine mich ganz persönlich) mir bestimmt kein überteuertes Macbook antun oder womöglich diese Rechner, wo immerzu das Display flackert.
Da liebe ich doch die Flexibilität eines Windowsrechners - ich kaufe Hardware, die mir gefällt und modifiziere alles nach meinem Belieben. Und eigentlich kann man fast alle Software-Belange mit legaler Freeware erledigen.
Akkus eines aktuellen Windows-Notebooks bei einem 15"-Display halten in der Regel um die 4 Stunden - wenn damit gearbeitet wird, nur Internetrecherche oder Office udgl. hält merklich länger.
Kleinere Displays haben auch eine deutlich höhere Akkuzeit drauf - gibt ja auch 13" Windows-Notebooks.
Mein Netbook (Windows XP) mit 10" hält satte 6 Stunden beim Anzeigen von Powerpointpräsentationen.
Ich denke aber, dass jeder sich einfach das kaufen soll, was er toll findet und dann am Besten die anderen Interessen und Geschmäcker akzeptiert.
Und von Wegen Laufstabilität der Rechner...
Wenn 1% aller Mac-User ein Problem haben und das in die Welt posaunen, merkt das keiner - die kann man ja kaum zählen.
Wenn aber 1% aller Windowsuser ein Problem haben und das in die Welt posaunen, sind das schon fast so viele wie Macuser insgesamt.
Mal überspitzt gesagt.
Darum macht sich übrigens auch kein Mensch die Arbeit, ´nen Virus zu schreiben.
Werden die Macbüchsen mal für den Virenmarkt interessant, macht es den Virenschreibern bestimmt einen riesen Spaß, schließlich sind die pauschal ungeschützt - man braucht ja keinen Virenscanner und keine Firewall. Und das Gemetzel muss man dann mal anschauen, bis Apple dann nach einigen Monaten der ersten Probleme die ersten Updates bringt.
Selbst wenn denen klare Lücken gezeigt werden, braucht man bei Apple Monate, bis da was kommt. Beim iPhone war es das selbe Dilemma (versteckte, automatisch gewählte Nummer im Quellcode einer HTML-Seite).
Es ist also nicht immer so gülden, wie es glänzend dargestellt wird.