Wenn Apple-Chef Steve Jobs zu einer Keynote einlädt um ein neues Produkt des Computer-Konzerns vorzustellen, ist Begeisterung bei den Anhängern der Marke meist vorprogrammiert. Nach der Präsentation des iPad hielt sich die Begeisterung jedoch im Rahmen. Stattdessen wird in den unzähligen Blogs, Foren und Newsseiten der Apple-Community vor allem eine Frage diskutiert: Was ist der Nutzen des iPad? Für wen ist das Produkt gedacht? Was soll man damit anfangen?
Um diesen Fragen nachzugehen, ist es sinnvoll, das Gerät unter die Lupe zu nehmen. Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein überdimensioniertes iPhone und wartet auch mit einer vergleichbaren Funktionalität auf: Touchscreen, Online-Anbindung über W-LAN oder 3G, Safari-Webbrowser, E-Mail-Programm, Youtube und vieles mehr. Es ist aber kein flaches Netbook. Dazu fehlen beispielsweise Speicherplatz, Flash-Kompatibilität, Schnittstellen.
Wer soll also mindestens 500 Dollar für das iPad ausgeben?
Das iPad ist in erster Linie ein Spielzeug, ein Unterhaltungsinstrument oder auch ein Medienplayer. Für professionelle Anwendungen wird es sich nicht in erster Linie eignen, da ihm dazu die notwendige Ausstattung fehlt, die andere Geräte bei niedrigerem Preis mitbringen. Wer sich jedoch schon bisher für den iPod Touch begeistern konnte, wird sich auch mit dem iPad bestens unterhalten können. In dem Sinn ist das iPad ein Lifestyle-Produkt für Technikfreaks, die sich keines der neuesten Gadgets entgehen lassen wollen. Gerade diese Zielgruppe profitiert auch von weit über 100.000 Applikationen, die in Apples App-Store zum Download bereitstehen und auf dem im Vergleich zum iPhone großformatigen iPad genutzt werden können.
Es gibt aber noch eine zweite Zielgruppe für das iPad, die als das genaue Gegenteil der Apple-Nerds beschrieben werden kann. Konrad Lischka, Autor des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" hat als erster die Idee verfolgt, dass das iPad ein ideales Gerät für seine Oma sei, die nicht im Geringsten technikaffin oder computerbesessen ist. Das iPad würde es aber gerade solchen Personen ermöglichen, Online-Anwendungen zu nutzen, ohne dazu größere Hürden überwinden zu müssen.
Die Idee hat einen gewissen Charme. Wie der iPod oder das iPhone ist das iPad einfach und intuitiv zu bedienen. Weil es keine Tasten und auch keine Maus gibt, sondern die Bedienung ausschließlich über den Touchscreen erfolgt, kann das Gerät problemlos auch von Menschen benutzt werden, denen der Zugang zu anderen handelsüblichen Geräten wegen körperlicher Beeinträchtigung verschlossen bleibt. Gleichzeitig stellt das iPad seine Internetverbindung her, ohne dass größere Konfigurationen oder DSL-Probleme zu meistern wären.
Das iPad ist also ein Zielgruppenzwitter: Einerseits ein stylishes High-Tech-Gadget für die digitale Bohème, andererseits ein barrierefreies Werkzeug, das Technikmuffel und Menschen mit Handicaps unkompliziert ans Netz bringen kann.
Um diesen Fragen nachzugehen, ist es sinnvoll, das Gerät unter die Lupe zu nehmen. Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein überdimensioniertes iPhone und wartet auch mit einer vergleichbaren Funktionalität auf: Touchscreen, Online-Anbindung über W-LAN oder 3G, Safari-Webbrowser, E-Mail-Programm, Youtube und vieles mehr. Es ist aber kein flaches Netbook. Dazu fehlen beispielsweise Speicherplatz, Flash-Kompatibilität, Schnittstellen.
Wer soll also mindestens 500 Dollar für das iPad ausgeben?
Das iPad ist in erster Linie ein Spielzeug, ein Unterhaltungsinstrument oder auch ein Medienplayer. Für professionelle Anwendungen wird es sich nicht in erster Linie eignen, da ihm dazu die notwendige Ausstattung fehlt, die andere Geräte bei niedrigerem Preis mitbringen. Wer sich jedoch schon bisher für den iPod Touch begeistern konnte, wird sich auch mit dem iPad bestens unterhalten können. In dem Sinn ist das iPad ein Lifestyle-Produkt für Technikfreaks, die sich keines der neuesten Gadgets entgehen lassen wollen. Gerade diese Zielgruppe profitiert auch von weit über 100.000 Applikationen, die in Apples App-Store zum Download bereitstehen und auf dem im Vergleich zum iPhone großformatigen iPad genutzt werden können.
Es gibt aber noch eine zweite Zielgruppe für das iPad, die als das genaue Gegenteil der Apple-Nerds beschrieben werden kann. Konrad Lischka, Autor des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" hat als erster die Idee verfolgt, dass das iPad ein ideales Gerät für seine Oma sei, die nicht im Geringsten technikaffin oder computerbesessen ist. Das iPad würde es aber gerade solchen Personen ermöglichen, Online-Anwendungen zu nutzen, ohne dazu größere Hürden überwinden zu müssen.
Die Idee hat einen gewissen Charme. Wie der iPod oder das iPhone ist das iPad einfach und intuitiv zu bedienen. Weil es keine Tasten und auch keine Maus gibt, sondern die Bedienung ausschließlich über den Touchscreen erfolgt, kann das Gerät problemlos auch von Menschen benutzt werden, denen der Zugang zu anderen handelsüblichen Geräten wegen körperlicher Beeinträchtigung verschlossen bleibt. Gleichzeitig stellt das iPad seine Internetverbindung her, ohne dass größere Konfigurationen oder DSL-Probleme zu meistern wären.
Das iPad ist also ein Zielgruppenzwitter: Einerseits ein stylishes High-Tech-Gadget für die digitale Bohème, andererseits ein barrierefreies Werkzeug, das Technikmuffel und Menschen mit Handicaps unkompliziert ans Netz bringen kann.