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Software für Apples iPad
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<h1>Software für Apples iPad</h1>
Gerade erst hat Apple ihre neueste Schöpfung, das iPad, aus der Taufe gehoben, schon verbreiten sich Informationen zu der flachen Kreuzung aus iPod Touch und iPhone auf jeder noch so kleinen und unbedeutenden IT-Webseite. Ohne eine Wertung abgeben zu wollen, muss dennoch gesagt werden, dass das iPad ein typischer Apple ist: Hardware geht gerade noch in Ordnung, Software aller Voraussicht nach Weltklasse.

Reichhaltiges Sortiment

[Bild: 2xntyqzlcgvwyvk3f9sf.jpg]Die allermeisten neuen Geräte auf dem Markt der Unterhaltungselektronik kranken an der Software, oder eben der Nichtverfügbarkeit derselben. Insbesondere Konsolenhersteller sind davon betroffen. Der angebissene Apfel aus Cupertino muss sich darum keine Gedanken machen, denn das iPad wird die Software-Bibliothek des iPhones vollständig unterstützen. Genauer bedeutet dies über 140.000 Titel, die auf dem etwas mehr als 1 Zentimeter dicken Gerät abrufbar sein werden.
Ob jede Applikation nützlich sein wird, sei dahingestellt – schließlich gibt es Programme, die speziell auf Funktionen des iPhones zugeschnitten. Ein Großteil der Software sollte dennoch von Beginn an auf dem iPad laufen, und dies aller Wahrscheinlichkeit nach sogar besser. Die CPU des iPads ist eine Eigenentwicklung von Apple, die wohl potenter als die des iPhones ausfallen dürfte. Außerdem lassen sich alle Applikationen über das gesamte Display des iPads strecken, sodass kein übermäßig großer schwarzer Rand übrig bleibt.

Bibliothek in der Tragetasche
Da das Gerät von außen sowieso den bereits seit längerer Zeit erhältlichen eBook-Readern ähnelt, ist es nur konsequent, dass Apple sein iPad auch mit dieser Funktionalität ausstattet. Natürlich wäre man nicht Apple, hätte man sich dazu nicht noch etwas Besonderes einfallen lassen. Parallel zum bereits in die Jahre kommenden iTunes Store für Musiktitel wurde deshalb der iBooks Store gestartet, welcher – Überraschung – Bücher zum Verkauf anbietet. Steve Jobs erklärte die Funktionsweise von iBooks mit nur wenigen Worten, was darauf hindeutet, dass auch dieser digitale Bauchladen äußerst nutzerfreundlich konzipiert sein wird.

Nachdem anfänglich gebangt wurde, dass die Preise für Apples eBooks zu hoch sein würden, gab CEO Jobs noch am selben Abend der iPad Vorstellung Entwarnung: Die Preise werden mit denen von amazon.com identisch sein.


Das handliche Büro
Neben der reinen Unterhaltung bietet Apple mit einer extra auf das iPad zugeschnittenen Version von iWorks außerdem alles, was man für die Arbeit unterwegs benötigt. Um den Umgang mit bekannter Software wie Numbers, Pages oder Keynotes zu vereinfachen, wird eine vollwertige Tastatur auf dem 9,7“ Touchscreen eingeblendet. Falls das nicht ergonomisch genug ist, bietet Apple auch eine „echte“ Tastatur an.
Das iPad wird es gegen Ende März hier in Deutschland zu kaufen geben. Etwa einen Monat später folgt die 3G-Version mit UMTS-Support für den schnellen Internetzugang für unterwegs.
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