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Zugeständnisse an die Verleger
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Zugeständnisse an die Verleger
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Apple hat heute seinen neuen Abo-Service vorgestellt, der allen Verlegern inhalte-basierter Apps wie beispielsweise Magazine, Zeitschriften, Videos, Musik etc. im App Store zur Verfügung steht. Dies ist die gleiche innovative Lösung zur Abrechnung digitaler Abonnements, die Apple kürzlich mit "The Daily" von News Corp gestartet hat.
Abonnements, die innerhalb des App Stores gekauft werden, werden über das Abrechnungssystem des App Store abgewickelt. Verleger bestimmen den Preis und die Laufzeit des Abonnements (wöchentlich, monatlich, alle zwei Monate, viertel-, halb- oder jährlich) und mit nur einem Klick können Kunden die Dauer des Abonnements auswählen und der - der Laufzeit des Vertrags - entsprechende Betrag (zum Beispiel wöchentlich oder monatlich) wird ihnen automatisch berechnet. Kunden können alle ihre Abonnements auf ihrer persönlichen Account-Seite einsehen und verwalten, inklusive der Möglichkeit, automatische Verlängerungen von Abonnements zu deaktivieren. Apple übernimmt alle Zahlungsvorgänge und behält die gleichen 30 Prozent Anteil, wie bereits heute bei In-App-Käufen.
Zwei wichtige Punkte, mit denen Apple den Vorbehalten der Verlage gegen dieses Abosystem den Wind aus den Segeln genommen hat:
1. Verlage, die den Abonnements-Dienst von Apple in ihrer App nutzen, können selbstverständlich auch andere Methoden außerhalb der App dazu einsetzen, Abonnenten von digitalen Inhalten zu gewinnen. Beispielsweise können Verlage ihre digitalen Abonnements über ihre Webseiten verkaufen oder sie können entscheiden, bereits bestehenden Abonnenten einen freien Zugang zu gewähren. Da Apple in diese Transaktionen nicht eingebunden ist, kommt es hierbei weder zu einem Teilen der Umsätze noch zu einem Austausch von Kundendaten mit Apple. Für Abonnenten, die ihr Abo außerhalb der App abgeschlossen haben, müssen Verlage ihren eigenen Authentifizierungsprozess innerhalb der App bereitstellen. Falls ein Verlag entscheidet digitale Abonnements außerhalb der App separat zu verkaufen, fordert Apple jedoch, dass dieses Angebot auch den Kunden zur Verfügung gestellt werden muss, die das Abonnement innerhalb der App abschließen wollen - zum gleichen oder niedrigeren Preis. Darüber hinaus müssen Verlage künftig auf Links in ihren Apps verzichten (beispielsweise zu einer Webseite), die es Kunden ermöglicht Inhalte oder Abos außerhalb der App zu kaufen.
2. Kunden, die ein Abonnement im App Store abschließen wird die Möglichkeit eingeräumt dem Verlag ihren Namen, ihre E-Mail Adresse und ihre Postleitzahl bei der Anmeldung zu übermitteln. Der Umgang mit diesen Informationen wird dabei durch die Datenschutzrichtlinien der Verlage reguliert, nicht durch die Bestimmungen von Apple. Die Verlage haben die Möglichkeit zusätzliche Daten der App Store Kunden abzufragen. Voraussetzung hierfür ist, dass den Kunden eine offensichtliche Wahl gelassen wird und sie darüber in Kenntnis gesetzt werden, dass der Umgang mit jeglichen, zusätzlich bereitgestellten, Informationen unter die Datenschutzrichtlinien der Verlage und nicht unter die Bestimmungen von Apple fällt.
Hiermit werden die Bedenken der Verleger, von denen wir euch hier berichtet hatten, weitestgehend ausgeräumt. Ob und wann im deutschen App Store Abomodelle zur Verfügung stehen ist noch nicht bekannt.
')Abonnements, die innerhalb des App Stores gekauft werden, werden über das Abrechnungssystem des App Store abgewickelt. Verleger bestimmen den Preis und die Laufzeit des Abonnements (wöchentlich, monatlich, alle zwei Monate, viertel-, halb- oder jährlich) und mit nur einem Klick können Kunden die Dauer des Abonnements auswählen und der - der Laufzeit des Vertrags - entsprechende Betrag (zum Beispiel wöchentlich oder monatlich) wird ihnen automatisch berechnet. Kunden können alle ihre Abonnements auf ihrer persönlichen Account-Seite einsehen und verwalten, inklusive der Möglichkeit, automatische Verlängerungen von Abonnements zu deaktivieren. Apple übernimmt alle Zahlungsvorgänge und behält die gleichen 30 Prozent Anteil, wie bereits heute bei In-App-Käufen.
Zitat:"Unsere Philosophie ist einfach – wenn Apple einen neuen Abonnenten für die App gewinnt, erhält Apple einen 30-prozentigen Anteil; wenn der Verleger einen bestehenden oder neuen Abonnenten für die App gewinnt, behält der Verleger 100 Prozent und Apple verdient nichts," sagt Steve Jobs, CEO von Apple. "Alles was wir fordern, ist, dass ein Verleger der ein Abonnement-Angebot außerhalb der App offeriert, dieses (oder ein besseres) Angebot auch innerhalb der App macht, so dass der Kunde auch einfach direkt mit nur einem Klick in der App abonnieren kann. Wir sind der Meinung, dass diese innovative Abonnements-Lösung Verlegern eine ganz neue Möglichkeit bietet ihre digitalen Inhalte auf iPad, iPod touch und iPhone zu erweitern und sowohl bestehende als auch neue Abonnenten begeistern wird."
Zwei wichtige Punkte, mit denen Apple den Vorbehalten der Verlage gegen dieses Abosystem den Wind aus den Segeln genommen hat:
1. Verlage, die den Abonnements-Dienst von Apple in ihrer App nutzen, können selbstverständlich auch andere Methoden außerhalb der App dazu einsetzen, Abonnenten von digitalen Inhalten zu gewinnen. Beispielsweise können Verlage ihre digitalen Abonnements über ihre Webseiten verkaufen oder sie können entscheiden, bereits bestehenden Abonnenten einen freien Zugang zu gewähren. Da Apple in diese Transaktionen nicht eingebunden ist, kommt es hierbei weder zu einem Teilen der Umsätze noch zu einem Austausch von Kundendaten mit Apple. Für Abonnenten, die ihr Abo außerhalb der App abgeschlossen haben, müssen Verlage ihren eigenen Authentifizierungsprozess innerhalb der App bereitstellen. Falls ein Verlag entscheidet digitale Abonnements außerhalb der App separat zu verkaufen, fordert Apple jedoch, dass dieses Angebot auch den Kunden zur Verfügung gestellt werden muss, die das Abonnement innerhalb der App abschließen wollen - zum gleichen oder niedrigeren Preis. Darüber hinaus müssen Verlage künftig auf Links in ihren Apps verzichten (beispielsweise zu einer Webseite), die es Kunden ermöglicht Inhalte oder Abos außerhalb der App zu kaufen.
2. Kunden, die ein Abonnement im App Store abschließen wird die Möglichkeit eingeräumt dem Verlag ihren Namen, ihre E-Mail Adresse und ihre Postleitzahl bei der Anmeldung zu übermitteln. Der Umgang mit diesen Informationen wird dabei durch die Datenschutzrichtlinien der Verlage reguliert, nicht durch die Bestimmungen von Apple. Die Verlage haben die Möglichkeit zusätzliche Daten der App Store Kunden abzufragen. Voraussetzung hierfür ist, dass den Kunden eine offensichtliche Wahl gelassen wird und sie darüber in Kenntnis gesetzt werden, dass der Umgang mit jeglichen, zusätzlich bereitgestellten, Informationen unter die Datenschutzrichtlinien der Verlage und nicht unter die Bestimmungen von Apple fällt.
Hiermit werden die Bedenken der Verleger, von denen wir euch hier berichtet hatten, weitestgehend ausgeräumt. Ob und wann im deutschen App Store Abomodelle zur Verfügung stehen ist noch nicht bekannt.
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