Apple Patent und Stellenanzeigen deuten auf geplante „Virtual-Reality-Brille“ hin
Nach Microsofts Ankündigung könnte demnächst auch Apple auf den Zug der Virtual-Reality-Brillen aufspringen. Zumindest deuten Stellenanzeigen darauf hin, ein entsprechendes Patent hat sich der iDevice-Gigant bereits vor Jahren eingereicht.
Die Brille soll ähnlich dem Samsung Gear VR oder Google Cardboard funktionieren, ist aber nicht alleinständig. Vielmehr fungiert die Brille als Kopfhalterung für das iPhone, das dann automatisch erkennt, wenn es mit dem Headset verbunden ist und versorgt jedes Auge mit einem separaten Bild, um die Stereoskopie zu gewährleisten. Das iPhone wird hierbei in einer Halterung fixiert und lässt den Nutzer stereoskopisch sehen. Eigene Sensoren unterstützen das Raumgefühl. Mit der Brille könnte dann eine virtuelle Umgebung simuliert werden, in der man sich zum Beispiel in Spielen bewegen oder auch Gegenstände im realem Einsatz ausprobieren könnte, welche sich noch in der Entwicklung befinden.
Das US-Patent-und Markenamt hat Apple dieses Patent zugesprochen. Das iPhone stellt sich selbständig an den geringeren Abstand von Auge zu Touchscreen ein.
Das Patent wurde zwar bereits 2008 eingereicht, aber die Stellengesuche lassen vermuten, dass das Projekt in naher Zukunft Realität werden könnte. Vorwiegend werden Experten im Bereich Oculus-und Leap-Motion gesucht, die für die weitere Entwicklung und Fertigstellung benötigt werden. Es könnte also nicht mehr allzu lange dauern, bis die erste „iGlasses“ vorgestellt werden wird.
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