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Wahl-O-Mat: Informationen rund um die Bundestagswahl
#1

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Am 22. September 2013 gibt es zwei große Ereignisse: Die Bundestagswahl und den Großen Preis von Singapur. Während letzterer aber wesentlich weniger Entscheidungsmöglichkeiten für den Zuschauer bietet, stellt die Bundestagswahl den demokratiebewussten Durchschnittsbürger vor die Qual der Wahl; über 30 mehr oder weniger bekannte Parteien buhlen um Wählerstimmen und noch sind viele Wähler unentschlossen. Abseits von Union (CDU/CSU), SPD, den Grünen und der Linken gibt es noch viele weitere Parteien, die die Wahl nicht unbedingt vereinfachen.

Aber auch so ist ein Vergleich der eigenen Standpunkte mit denen einer Partei nicht allzu einfach. Eine Entscheidungshilfe bietet hierbei der von der Bundeszentrale für politische Bildung entwickelte Wahl-O-Mat. Dieser ermöglicht es dem Nutzer, bzw. dem Wähler, anhand von diversen Fragen eine Partei zu finden, mit der er in möglichst vielen Punkten übereinstimmt. Aktuell ist der Wahl-O-Mat noch für die Landtagswahl in Bayern konfiguriert, ab dem 29. August 11 Uhr, gibt es aber alle Informationen zur Wahl des 18. Deutschen Bundestages am 22. September.

Warum erzählen wir euch das? Den Wahl-O-Maten gibt es nicht nur auf der offiziellen Homepage, sondern seit längerem auch schon als kostenlose App (App Store-Link) für iPhone und iPad, die vor einigen wenigen Tagen erst eine Generalüberholung erfahren hat und u.a. an das iPhone 5 angepasst worden ist. Der Wahl-O-Mat präsentiert sich übersichtlich und bietet Zugriff auf verschiedene Optionen: So kann man sich z.B. über die zur Wahl stehenden Parteien oder allgemeine Fakten zur Wahl informieren, ein Wahllexikon und die historischen Wahlergebnisse der letzten Jahre runden das Informationsangebot ab.

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Startet man den eigentlichen Wahl-O-Maten, kann man seine Standpunkte mit den von den Parteien bereitgestellten Thesen vergleichen (stimme zu/neutral/stimme nicht zu) und zum Schluss noch Thesen definieren, welche einem besonders wichtig sind und daher mehr Gewichtung bei der Bewertung haben sollen. Im Anschluss daran kann man seine Positionen mit denen von bis zu 8 Parteien vergleichen, bevor das Endergebnis präsentiert wird und man sich die einzelnen Standpunkte der Parteien noch einmal detailliert anschauen kann.

Abschließend sei noch betont, dass sich der Wahl-O-Mat mitnichten als Wahlempfehlung versteht, sondern vielmehr ein Informationsangebot für die kommenden Wahlen darstellt. Der Wahl-O-Mat ist seit seiner Einführung im Jahr 2002 für alle Landtags-, Bundestags- und Europawahlen aktualisiert worden und richtet sich besonders an unentschlossene Wähler, kann aber durchaus auch für Stammwähler und ganz allgemein für Wähler aller Altersklassen interessant sein. Abseits der offiziellen Website wahl-o-mat.de, werden neben der iOS-App auch kostenlose Versionen für Android und Windows Phone angeboten.

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#2

Ich schau Formel 1 Biggrin
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#3

Formel 1 sollte ja nicht vom wählen abhalten
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#4

Hey, gibt ja eine App dafür.
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#5

Ich lad mir die App aber auch mal
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#6

Im Moment noch auf die Bayernwahl begrenzt, soll aber diese Woche noch für die Bundestagswahl freigeschalten werden.
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#7

Ne oder?! Biggrin Ich brech ab. Es gibt echt für alles eine App! Rolleyes

Aber mal im ernst, wer sich nicht einmal informiert hat sollte das wählen lassen!

Ich hab mir die Programme der großen letzen Woche zu Gemüte geführt und ich weiß wen und was ich wähle. Nun schau ich mal was die App mir sagt! Zwinkern Biggrin

Ergebnis:

Mein Ergebnis passt! Daher kann ich von mir ausgehen, dass die App was taugt!

Werd mir nun mal "Die Franken" noch anschauen! Biggrin


Edit 4 Christian. Beiträge zusammengeführt und ins Hochdeutsche übersetzt Biggrinaumenhoch:
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#8

Ich würde mich nicht auf die Aussagen der Parteien verlassen die sie zu Fragen des Wahl-O-Maten gemacht haben, schaut euch lieber an was die einzelnen Parteien in den letzten Jahren wirklich gemacht haben und bildet euch so ein Urteil.
Ich möchte hier nur kurz Herrn Müntefering von der SPD zitieren ""Wir werden an den Wahlversprechen gemessen - das ist unfair."
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#9

Wow, na das war mal überraschend, was da rauskam .. Biggrin
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#10

@access ich denke wahl-o-mat ist auch eher für "neueinsteiger" gedacht, die sich noch nicht mit der thematik auseinandergesetzt haben...

letztenendes vergleicht er ja nur "wahlprogramme", unabhängig von den gegebenen möglichkeiten und dem realismus.
aber: ich finde es bedenklich, dass fast schon verfassungsfeindliche punkte abgeglichen werden. jetzt bei der bayernwahl z.b. die frage nach dem bau von minaretten.
religionsfreiheit und -ausübung sind ja fest verankert. entsprechend auch der platz zur ausübung.
danach brauch man also nicht fragen.

wenn parteien sowas im programm haben, sollte da eher mal das programm auf rechtstaatlichkeit geprüft werden, als solchen populistischen blödsinn in den wahl-o-mat zu nehmen.
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#11

Wenn Du bei den Minarettenverbot nicht auf ablehnen gehst, sondern auf zustimmen oder neutral, bis du gleich bei REP, oder den anderen rechten Parteien drinnen. Habe mich gewundert, warum ich rechts wählen sollte und habe mal bei den 2 oder 3 Nazifragen neutral angeklickt und dann ablehnen, kommen gegensätzliche Ergebnisse bei raus.
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#12

So, wenn ich alle Ausländerfragen mit Überspringen beantworte, dann sollte ich FDP wählen.
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#13

Ausländerfragen alle mit überspringen beantworten? Oh man .. Das kann ja was werden
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#14

Währe mal Interessant wie viele von euch zur Urne Gehen ? Nach einer Umfrag in meinem Bekannten Kreis gehen nicht mal 30 % zur Wahl ..Einheitliche Aussage " Kannst ja eh nur das Geringere Übel Wählen "
Wie ist bei euch ?
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#15

Ich gehe immer wählen, selbst wenn ich eine ungültige Stimme abgebe.

Die Wahlverweigerer sollten alle 500 Euro Bußgeld bekommen.

http://www.zeit.de/2013/35/demokratie-wa...ahlpflicht
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#16

Ich schließe mich Denner an, lieber eine ungültige Stimme wie eine zuviel für die falsche Partei.
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#17

Eine app von der aus man seine Stimme geben kann ohne in irgendein Wahllokal zu gehen. Das wäre was.
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#18

Man kann sich nur Denner und Fisco83 anschließen.
Wer nicht wählen geht, wählt ganz sicher die falsche Partei.

Lieber das "geringere Übel" wählen als gar nicht.
Sonst ändert sich nie was und man darf dann auch nicht meckern.
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#19

Ich geh nicht wählen und dazu steh ich auch ...
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#20

Wenn ich, wählen gehen würde, würde ich ungültig wählen.
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