okay... dann kurz und knapp...
@anodic ja, den nur weil du es nicht siehst, heisst es nicht es wäre nicht da.
@anodic wie schon ausführlich erklärt verkaufen weder google noch apple daten.
aber ums schön kurz zu machen: für den kunden ist es unerheblich ob du etwas ausgeschaltet hast... du bist in einem topf von werbekunden für die gezielte werbung geschaltet wird.
insgesamt hat apple in den letzten jahren ja immer wieder verstärkt anstrengungen unternommen (und auch die angebote industriefreundlicher angepasst) um werbekunden zu gewinnen...
man munkelt, dass apples werbeverkauf nicht ganz so die grosse erfolgsgeschichte ist, die apple gerne hätte... aber das spielt keine rolle. nur weil es nicht so funktioniert wie apple es gerne hätte, ist die absicht als solche nicht seriöser als die anderer unternehmen wie z.b. google.
und ebenfalls ist auch die datensammlung über jeden einzelnen nutzer nicht geringer.
was ich allerdings mal anführen möchte: im google dashboard kann ich einen grossteil der daten sehen, die google über mich gesammelt hat... ggf. kann ich da sogar bestimmte dinge löschen.
apple bietet mir hingegen nur die möglichkeit zu raten was da gesammelt wird.
und wenn wir bei personalisierter werbung sind: die kann man bei google ebenfalls deaktivieren... wissen aber die wenigsten, weil es ja so schön einfacher ist.
aber auch hier gilt wie bei apple: es ist egal... die daten werden weiter gesammelt und je nach kundenanfrage ist man in einem pool der der zielgruppe entspricht.
mein sendungsbewusstsein ist da relativ ausgewogen... ich führe nur gerne an, dass beide firmen identische daten zum gleichen zweck sammeln.
und wenn du hier mal den thread in ruhe liest, dann ist das anscheinend bei einer firma weniger schlimm als bei der anderen oder die realität wird ausgeblendet.
und das lese ich hier auch nicht zum ersten mal... dpgab schon diverse threads wo google als datenkrake beschimpft wird, aber apple aussen vor bleibt.
am ende bleibt die frage, was eine firma zu einer datenkrake macht: das sammeln? oder die menge der kunden die dafür zahlen zu personalisieren?
ich hab das für mich klar definiert: das sammeln und der verkauf sind moralisch verwerflich... nicht die menge der kunden.
ein crackdealer bleibt ein crackdealer... egal ob er seinen mist an 20 kinder vertickt oder an 10