(28.03.2009, 21:30)*Leopard* schrieb:  Und warum gibt es weniger Viren für Mac OS?

Weil es auf Windows einfacher ist für einen Virus, sich selbst zu installieren, und zwar auf allen Partitionen, mit allen Rechten.

Auf Mac geht das nicht so einfach....

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(28.03.2009, 21:34)bigpunch schrieb:  

(28.03.2009, 21:30)*Leopard* schrieb:  Und warum gibt es weniger Viren für Mac OS?

Weil es auf Windows einfacher ist für einen Virus, sich selbst zu installieren, und zwar auf allen Partitionen, mit allen Rechten.

In OS X geht das nicht so einfach....

Die Antwort ist relativ einfach und hat nichts mit der "Qualität" von OSX zu tun.

Windows hat einen Marktanteil von über 90%. D.h. für die "Idioten" die Viren in die Welt setzen "rentiert" es sich, weil sie die weitaus überwiegende Zahl der Nutzer schädigen können.
Apple ist für die Virenprogrammierer dagegen nicht der Mühe wert, da es viel zu wenig Nutzer betreffen würde.

Klingt hart - ist aber so !

Das stimmt so nicht, es ist sogar sehr viel schwerer für den Mac Viren zu entwicklen da Darwin auf Unix basiert und ein unberechtigter Zugriff auf das System nicht so einfach ist. Bei Windows hingegen kann jeder der 5 Minuten Googelt eine .bat schreiben die verheerenden Schaden anrichten kann.

Okay, wusste ich nicht.
Könnte es aber nicht auch daran liegen das sich die Cracker da einfach nicht die Mühe machen weil es sich anzahlmässig nicht rentiert ?

Natürlich liegt es auch daran. Nicht nur, aber auch nicht zu einem unbedeutenen Teil. Je weniger Mac benutzen desto sicherer ist das für die wenigen Benutzer. Wer was anderes behauptet lügt ganz einfach.

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Software ist dann natürlich auch rar. Das ist halt der unerfreuliche Nebeneffekt, wenn es nicht viele Mac OS Nutzer gibt

Windows im Aufbau...es ist nun mal ein einziger Explorer,
mit seiner leicht manipulierbaren Registry ist nun mal mit einem
Fingerschnips abzuschießen.

Das ist alleine bei Mac sehr sehr schwierig.

Natürlich spielt der Marktanteil eine Rolle...aber es ist nicht im Intersesse des
Erfinders, den Marktanteil gering zu halten nur um keine Virenzüchter zu
animieren.

Klar... schreib Dir ein eigenes OS und Du bist sicher


Die andere Seite ist: Um so mehr OSx auf dem Markt, um so mehr Softwareentwickler schreiben Programme für diese Plattform.

Ebenfalls eine witzige Werbung, derzeit bei der New York Times Seite zu sehen

Habe nicht das Gefühl, dass Apple rote Zahlen fährt. Die verfolgen halt eine andere Strategie. Warum auch immer. Jedenfalls ist es wohl nicht angebracht Apple da einen Vorwurf zu machen. Die können für ihre Produkte soviel verlangen wie sie wollen. Muss ja niemand kaufen. Habe auch noch nirgends gesehen, dass Apple sich beschwert, dass niemand ihre teuren Produkte kauft.

Als Student würde ich eher emfehlen in Europa sollte man eher zu Windows tendieren, da alle Betriebe die ich kenne nur Windows haben (Office etc). In den USA ist es wiederum anders. Leider werden die meisten wichtige Software nicht für OS Angeboten (Solid Works, SAP, etc.). Und wegen den Preisen naja Apple gibt sozusagen fast nur 1 Jahr Garantie im gegensatz zu den anderen Herstellern, das ist der Grund warum ich nie wieder ein Apple Produkt kaufen werde, sind fast doppelt so teuer und haben die hälfte der Garantie. (Hatte schon öfters Probleme mit iPhone iPod leider). Ich glaube niemals das Apple so eine grosse Beliebheit bekommt das sie in Europa einen grossen Markt bekommen.

(28.03.2009, 21:54)Littich schrieb:  Das stimmt so nicht, es ist sogar sehr viel schwerer für den Mac Viren zu entwicklen da Darwin auf Unix basiert und ein unberechtigter Zugriff auf das System nicht so einfach ist. Bei Windows hingegen kann jeder der 5 Minuten Googelt eine .bat schreiben die verheerenden Schaden anrichten kann.

Quatsch, es gibt schon einen Trojaner-Baukasten für Mac. Und die Batch-Zeiten sind schon lange vorbei. Der Grund ist einfach, wie Denon schon sagte, dass Mac OS X im Vergleich zu Windows ein Lercherlschaß ist. Je populärer, desto unsicherer.

Dafür sitzt Lauren jetzt im Starbucks mit nem HP und nicht mit nem Stylischen MacBook

Steve Ballmer lässt seinen Worten nun bewegte Bilder folgen: Für das Apple-Logo bezahle der Kunde 500 Dollar Aufpreis, behauptet der Chef von Microsoft. Die Preisgestaltung von Apple nimmt auch eine neue Serie der "I'm a PC"-Kampagne aufs Korn, die Microsoft mit "Lauren" beginnt. Zehn Folgen soll es geben, die "Versuchsobjekte" hat die Werbeagentur über Webseiten rekrutiert, ohne dass die Auserwählten angeblich von dem Microsoft-Hintergrund wussten. Das Budget betrug zwischen 700 und 2000 US-Dollar, dafür sollte man sich einen PC kaufen und konnte den Rest des Geldes behalten. Lauren entschied sich für ein 17 Zoll-Notebook von HP für 700 Dollar. Nicht allzu überraschend: Auch alle anderen neun "Testpersonen" haben sich gegen den teuren Apple entschieden. Dazu passt Laurens Seufzer nach dem Besuch des Apple Store: "Ich bin nicht cool genug, um ein Mac-Mensch zu sein".


Quelle: http://www.macnews.de/

Und Microsoftprodukte sind natürlich spottbillig.

Zitat:Die kauft einen HP für knapp 700$ und freut sich wie blöde. Nach einem halben Jahr ist der Wertverfall so hoch, dass sie sich wüschen würde, lieber das Macbook genommen zu haben
Wenn man im PC Bereich "sparen" will kauft man eher Medion. Die haben immer ein super Preis-Leistungsverhältnis. Will man was "Ordentliches" würde ich eher zum Sony Vaio greifen, aber neeee, die sind ja wieder meist über 1000$

(30.03.2009, 14:02)*Leopard* schrieb:  Und Microsoftprodukte sind natürlich spottbillig.

Wenn man sich OEM- und Studentenversionen zulegt, dann ja. Aber auch die Hardware-Preise sind akzeptabel.

Ich war lange Jahre Windows User, immer viel an der Hardware gebastelt, neue GraKa, Lüfter zu laut, Kabelgewirr, Festplatte ein/ausbauen, Prozessor wechseln. (schön Paste drauf schmieren und CPU abschmieren lassen) Dann habe ich mich sozusagen so weit "hochgearbeitet" das ich jeden Rechner im Freundeskreis reparieren und tunen durfte.
Dann ständiges hinterherjagen von neuen Tools, die die Kiste schneller machen, aufräumen usw.
War auch immer wg Preis und fehlender Software Gegner von Apple.
Nun aber nachdem der Intel zum Zuge kam, habe ich erst ein MackBookPro und anschl. iMac 24" 3,06 mir zugelegt. Windows in den Keller oder auf den Müll und plötzlich und das ist nu kein Reklamespruch, habe ich nix mehr damit am Hut, Tools zu suchen, Graka rumbasteln und was noch alles, nur das die Kiste stabil läuft. GAR NIX!!!
Zudem sind die Prozessoren deutlich schneller als die Win CPUs, auf meiner GrKa läuft alles bestens und Ruckelfrei. Software gibt es und ich kenne den Markt, ohne Ende.
Und wenn man doch tatsächlich noch irgend ein Programm braucht mit Windows, so hat man entweder BootCamp oder Paralles Desktop mit dem man sehr gut, teils besser, mit Windows arbeiten kann.
Preis, OK, ein wenig teurer, das stimmt, jedoch habe ich vorher Dell's Flagschiff gehabt und der war teuer und kam an das MacBoockPro nicht ran, allein schon die Geräuschentwicklung und Eigenhitze. Mein iMac, braucht kein Netzwerk mit 500 Watt, alles quatsch. Und muß selber zugeben, is schick. Schon mal mit der Alutastatur gearbeitet? Hab immer gedacht die teure von Logitec is geil, blödsinn, kam mir hinterher wie Artefact vor. Die Alutastatur ist das (mein) NonPlusUltra
Sicherungen anlegen, kein Prog suchen, sonder TimeMaschine wählen, muß man gesehen haben um es zu beurteilen.
Nun, jedenfalls kaufen sich auch meine Freunde tatsächlich nach und nach nen Mac.

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Wenn man sich OEM- und Studentenversionen zulegt, dann ja. Aber auch die Hardware-Preise sind akzeptabel.
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Ja Super. OEM ist natürlich auch sehr reizvoll. Und wir sind ja auch alles Studenten. Microsoft sind genauso überteuert wie Apple Rechner. Die Werbung ist ein Witz.

langsam wirds religiös

http://www.youtube.com/watch?v=9cRZiSHs1...r_embedded
Hihi ist das cool

lol. Na ja. Ist ja nur Werbung.