30.10.2010, 23:16
Wie Modmyi und GIGaom unter Berufung auf 'Quellen innerhalb europäischer Mobilfunkunternehmen' berichten, plant Apple in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Hersteller von SIM-Karten 'Gemalto' für künftige iPhone-Generationen die Abkehr von SIM-Karten wie wir sie kennen, hin zu fest verbauten blanko-SIM-Karten.
Diese Universal-SIM soll nur noch aus dem Chip bestehen, der dann fest im Gerät verbaut ist und User, die das iPhone direkt bei Apple kaufen, sollen im Zuge der Bestellung, bei der Aktivierung, oder möglicherweise über eine App Store App den Provider auswählen können, mit dem sie das iPhone betreiben wollen.
Denkbar wäre beispielsweise die Auswahl des Providers aus einer Liste von Providern - wie dies heute bereits in Ansätzen beim iPad in einigen Ländern der Fall ist, in denen man den gewünschten Datentarif in den Systemeinstellungen des iPads auswählen kann.
Unklar ist, wie z.B. die Abrechnung erfolgen soll und was dieses Konzept für die Providerbindung und den Netlock bedeuten würde.
Wahrscheinlich würden Flexibilität und Freiheitsgrade der Nutzer deutlich verbessert, für die Provider allerdings könnte dies in letzter Konsequenz bedeuten, dass sie vom Vertrieb des iPhones größtenteils oder gänzlich ausgeschlossen werden und ihnen lediglich noch die Rolle zukäme, das iPhone für ihre Services freizuschalten.
Sollte dieses Konzept den Weg in die Realität finden, würde Apple nach der Einführung der Micro-SIM die Provider, die auf dem erfolgreichen iPhone-Zug bleiben wollen, ein weiteres Mal zwingen, alles bislang Bekannte über Bord zu werfen und die Mobilfunkwelt grundsätzlich umstrukturieren.
Diese Universal-SIM soll nur noch aus dem Chip bestehen, der dann fest im Gerät verbaut ist und User, die das iPhone direkt bei Apple kaufen, sollen im Zuge der Bestellung, bei der Aktivierung, oder möglicherweise über eine App Store App den Provider auswählen können, mit dem sie das iPhone betreiben wollen.
Denkbar wäre beispielsweise die Auswahl des Providers aus einer Liste von Providern - wie dies heute bereits in Ansätzen beim iPad in einigen Ländern der Fall ist, in denen man den gewünschten Datentarif in den Systemeinstellungen des iPads auswählen kann.
Unklar ist, wie z.B. die Abrechnung erfolgen soll und was dieses Konzept für die Providerbindung und den Netlock bedeuten würde.
Wahrscheinlich würden Flexibilität und Freiheitsgrade der Nutzer deutlich verbessert, für die Provider allerdings könnte dies in letzter Konsequenz bedeuten, dass sie vom Vertrieb des iPhones größtenteils oder gänzlich ausgeschlossen werden und ihnen lediglich noch die Rolle zukäme, das iPhone für ihre Services freizuschalten.
Sollte dieses Konzept den Weg in die Realität finden, würde Apple nach der Einführung der Micro-SIM die Provider, die auf dem erfolgreichen iPhone-Zug bleiben wollen, ein weiteres Mal zwingen, alles bislang Bekannte über Bord zu werfen und die Mobilfunkwelt grundsätzlich umstrukturieren.