Schon im Jahr 2010 folgte ein Rekordquartal auf das nächste und diese Entwicklung setzt sich bei Apple Inc. auch im ersten Geschäftsquartal 2011 weiter fort.
Das Geschäftsjahr bei Apple beginnt bereits im Oktober des Kalenderjahres, man ist also schon im zweiten Quartal 2011.
Da das Weihnachtsgeschäft naturgemäß immer in das erste Geschäftsquartal bei Apple Inc. fällt, ist es wenig verwunderlich, dass die Ergebnisse des ersten Quartals in jedem Jahr sehr gut sind.
Im Geschäftsjahr 2011 waren sie allerdings exorbitant gut.
So erzielte man zwischen Anfang Oktober und Ende Dezember 26,74 Milliarden US-Dollar Umsatz und erwirtschaftete einen Gewinn von 6 Milliarden US-Dollar.
Im Vergleich zum Vorquartal stellt das eine Steigerung von 31.5% dar.
Vergleicht man das Q1/2011 mit dem Q1/2010, hat Apple um sagenhafte 70.5% zugelegt!
Auf die einzelnen Produkte verteilt sich dieses Rekordquartal wie folgt:
iPod
19.445.000 verkaufte iPods sind enorm, zeigen aber, dass man sich mit iPhone und iPad selbst ein Stück des Kuchens nimmt, denn hier sind die Verkaufszahlen leicht rückläufig (1.5 Millionen weniger als im Q1/2010)
iPhone
16.235.000 verkaufte iPhones sind etwa doppelt so viele wie im ersten Quartal 2010 (8.7 Millionen). 4.19 Millionen waren es in Q4/2010
iPad
Hier wurden allein im Q1/2011 7,331 Millionen Geräte verkauft
--> damit hat Apple insgesamt mittlerweile mehr als 160 Millionen iDevices verkauft.
Mac
Hier wurden 4,134 Millionen Geräte verkauft (mobil wie stationär), wobei der Anteil der stationären Rechner etwas rückläufig ist, die mobilen Macs aber deutlich zulegen.
Analysten waren von einem Gewinn pro Aktie von 5.38 $ ausgegangen, tatsächlich waren es 6.43 $
Steve Jobs wird mit den Worten zitiert:
"Wir hatten ein phänomenales Weihnachtsquartal mit Rekordverkäufen bei Mac, iPhone und iPad"
Und weiter
"Wir laufen unter Volldampf, und wir haben in diesem Jahr einige aufregende Dinge in petto."
Nachdem die Börse zunächst fast panisch auf den Rückzug von Steve Jobs reagierte, erholte sich die Aktie nach dieser Meldung wieder und gewann nachbörslich mehr als vier Prozent.
Der Live-Stream der Telefonkonferenz mit der Presse ist noch für ca. zwei Wochen unter diesem Link abrufbar.
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