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Verlage rüsten zum Protest gegen Apple
#21

Interessanterweise stört sich kaum jemand an Werbung in der Printausgabe. Die wird als Teil der Kalkulation akzeptiert, obwohl die Printausgabe ja auch bezahlt werden muss. Werbung in Bezahl-Apps führt aber regelmäßig zu wilden Proteststürmen und Verrissen im App Store. Eigentlich seltsam.

Soll heißen: Das Preis- und Kostengefüge einer Online-Ausgabe können wir schlecht abschätzen, solange die Online-Ausgabe nicht nur ein PDF der Printausgabe ist.
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#22

Wo findest Du denn den SPIEGEL im Internet kostenlos? Das wäre mir neu. Auch andere Zeitungen/Zeitschriften werden nicht kostenfrei publiziert, höchstens Auszugsweise. Das ePaper kostet genau den gleichen Preis wie die iPhone/iPad-Ausgabe.
Vom Druck hast Du offensichtlich keine Vorstellung, der macht bei weitem keine 30% aus, nichtmal die Hälfte davon.

Und was sagt der Marktanteil aus? Ist Renault durch seinen höheren Marktanteil für Werbepartner interessanter als Mercedes? Ausschlaggebend ist doch, wessen Kunden eher bereit sind, für Leistung zu zahlen. Das dies bei Android-Nutzern nicht der Fall ist, ist ja bekannt.
Dadurch, das Adroid auf jedem Gerät eine andere Ausstattungen bietet, ist der Marktanteil des Betriebssystems sowieso nichtssagend. Dazu muss man schon die Verkaufszahlen der Geräte vergleichen und da wird wohl keines mit dem iPad noch mit dem iPhone 4 mithalten können.

-> Anmeldung zum Test der iOS 9-Betas bitte per PM <-
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#23

Die Verlage sollen sich eine eigene Vetriebsplatform suchen oder einfach ihre Exemplare übers Netzt anbieten. Alternative ist Amazon Kindle haha.

Gibt ja noch die Android Tablets. Aber iOS und iTunes ist nun mal für Unterhaltungsmedien die Beste Plattform das Kostet auch natürlich.

ABer lieber 70%vom Kuchen als 100%von gar nichts.
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#24

Man kann das ganze mal auch so sehen.

Die Verlage bieten über den AppStore eigene kostenlose Apps an, die aufgrund der hohen Nachfrage massiv Systemressourcen und Traffic verbraten und bieten anschließend den bezahlten Content, mit dem massig Geld verdient wird über eigene Kanäle an, so dass Apple zwar die gesamten Kosten für den Vertrieb der Apps trägt im Gegenzug allerdings keine Leistung erhält.
Kein Wunder, dass Apple sich gegen solche Schmarotzer zu wehren versucht.

Abgesehen davon sind die Regelnd diesbezüglich nicht erst seit gestern neu, sondern gelten schon seit Anfang an und sind Bestandteil des Vertrages den jeder Entwickler (an dieser Stelle Verlag) mit Apple eingeht.
Genau genommen haben die Verlage bis jetzt massiv und wissentlich Vertragsbruch betrieben und wundern sich nun, dass Apple dies nicht mehr länger dulden möchte.
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#25

Nach anfänglicher Begeisterung liegt das IPad bei mir auch mehr rum. Das Meiste mache ich mit dem IPhone. Sollen die Verlage doch lieber für Androit entwickeln. Da gibt es diese Gängelung nicht.
Und das Samsung Tablet ist auch ein sehr schönes Gerät mit mehr Schnittstellen und über dies auch noch kleiner und handlicher bei gleicher Auflösung.
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#26

Ich nutze das iPad inzwischen sehr intensiv. Privat gerade auch viel zum lesen von eBooks bzw. News, beruflich aber auch schon viel für Mindmaps, Dokumentation und dabei haben von Projektunterlagen.

Nachdem ich zwei Wochen lang das iPad in Meetings viel nutze, hat sich unsere Firma entschlossen einen ganzen Sack voll iPad zu beschaffen.
Gleiches höre ich auch von vielen Geschäftspartnern inzwischen.

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#27

Der SPIEGEL nimmt sich in seiner neuesten Ausgabe ebenfalls dieses Themas an. Dabei wird quasi en passant ein interessanter Gedanke ins Spiel gebracht: Was ist eigentlich mit Amazon und Konsorten? Auch hier wird der Anwender auf die Server der Anbieter umgeleitet und tätigt dort seine Einkäufe ohne Apple zu beteiligen.
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