08.02.2011, 14:28
Wie das Marktforschungsinstitut IDC berichtet, hat Apple mit dem iPhone im vierten Quartal erstmal den Konkurrenten Research in Motion mit seinem Blackberry hinter sich gelassen.
Das einstmals vor allem im Geschäfskunden-Segment beliebte Smartphone rutscht im vierten Quartal von einem Marktanteil von 19.9 auf 14.5% ab, Apples iPhone erreicht einen Marktanteil von 16.1%.
Der Anteil der verkauften Geräte liegt dabei bei 14.5 Millionen ('units shipped') bzw. 16.2 Millionen.
Am stärksten zulegen konnte aber nicht Apple, sondern die beiden Hersteller Samsung und HTC, die beide auf das Betriebssystem Android setzen und ihren Marktanteil vervielfachen konnten.
Samsung hat ein Wachstum von sagenhaften 438.9% erzielt und auch die Wachstumsraten von HTC sind mit 258.3% überaus beeindruckend.
Marktführer bleibt weiterhin der finnische Hersteller Nokia, der einen Marktanteil von 28% hält und 28.3 Millionen Geräte verkauft hat.
IDC erwartet auch für das Jahr 2011 einen weiterhin schnell wachsenden Mobilfunk-Markt, denn zum einen steigen immer mehr Menschen auf die multifunktionalen Geräte um, zum anderen bieten die Hersteller auch immer mehr Einstiegsgeräte und die Preise für hochwertige Smartphones fallen.