der boden unter einem akw ist nicht verstrahlt, der reaktorbehälter an sich ist ja in nem 2-4m dicken betonsockel.
der bauschutt aus den reaktorbereicht wird eingelagert, erst ins zwischenlager und dann ab ins endlager.
alle bauteile des primärkreislauf werden ebenfalls eingelagert. der rest wird dekonterminiert.
ein akw abriss bis zur "grünen wiese" daert im durchschnitt 10 bis 15 jahre .......
davon mal ab das es weltweit kein einziges endlager für atommüll gibt. alles sind nur zwischenlager weil es keinen lagerplatz gibt der 100.000 jahre garantierte sicherheit bietet.
theoretisch kann man von jetzt auf gleich alle akw in deutschland abschalten ohne das es stromengpässe wie in japen gibt. den deutschland exportiert momentan eine riesige mehr strom ins ausland.
alternativ besteht die möglichkeit sich an das 220kv netz zwischen skandinavien, grossbritanien, irland, island und frankreich anzuhängen. ok, einige davon produzieren atomstrom, aber island und norwegen haben einen gewaltigen überschuss aus geothermie-, gezeiten- und wasserkraftwerken.
aber der deutsche atomausstieg wird in europa nichts ändern wenn länder wie spanien und frankreich nichts an ihrer jetzigen situation ändern. alleine in frankreich kommen 75% des stroms aus akws
nebenei. fuzzy, würdest du neben neckarwestheim, krümmel, brundbüttel, isar oder, wie ich, biblis wohnen, hättest du auch was gegen die alten meiler die mehr fehler als strom produzieren.
wenn die sicherheit gewährleistet ist, können die jüngeren mailer ja noch bis an ihr geplantes ende laufen, aber die fehlerschleudern gehören schlichtweg abgeschaltet.