[*Leopard*]

Die Dinge würde ich gerne mal wissen. Du meinst vielleicht Dinge, die für die Raumfahrt entwickelt wurden. Teflon zum Beispiel. Aber aus der Raumfahrt resultierend benutzen wir im Alltag rein gar nichts.

[sabine]

Nur ein Beispiel Teflonbeschichtungen, egal ob Brtapfanne oder sonst wo

[Deufel]

komisch ist nur das es teflon schon jahrzehnte vor der raumfahrt gab und es nichts mit der raumfahrt zu tun hat ....

durch die raumfahrt wurde zwar nichts konkret für den alltag erfunden, aber viele alltagsgegenstände wurden durch die raumfahrt weiterentwickelt. stichwort hier ist die solarzelle und die brennstoffzelle...

[*Leopard*]

Diese Beispiel habe ich einen Post über dir schon geschrieben. Das ist kein Resultat der Raumfahrt. Es wurde für die Raumfahrt erfunden. Es hätte auch ohne Raumfahrt erfunden werden können.

Mal ganz abgesehen davon ist Teflon nichts was der Menschheit besonders weiter hilft. Das rechtfertigt nicht die ganzen Kosten.

Das sind horrende Kosten, die dabei entstehen für ein Minimum an Resultat. Und kaum einen interessiert das. Kein Wunder. Sehr viele hoffen ja, dass es Ausserirdische geben könnte. Wird einem ja auch in Filmen usw eingetrichtert. Aber so stellt man wenigstens sicher, dass keiner gegen diese hohen Kosten aufbegehrt.

Was hat der Mensch davon, dass er auf dem Mars war? Gar nichts. Was hat das gekostet? MIlliarden.

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Auf dem Mond meine ich.

[Deufel]

teflon:

Es ist ein verbreiteter Irrtum, PTFE sei ein Nebenprodukt der Raumfahrt. Es wurde bereits 1938 von dem Chemiker Roy Plunkett durch Zufall entdeckt, als er auf der Suche nach Kältemitteln für Kühlschränke mit Tetrafluorethylen (TFE) experimentierte und eines Morgens statt Gas nur noch weiße Krümel in der Flasche fand [2]. Das Gas hatte sich in PTFE umgewandelt. Nach seinem Entdecker heißt das noch heute gebräuchliche Herstellungsverfahren Plunkett-Verfahren. Dabei wird die Polymerisation bei hohem Druck mit Peroxiden eingeleitet. 1941 erhielt DuPont das Patent auf PTFE. Über fünf Jahre schien eine technische Nutzung der Entdeckung unmöglich, da die Herstellkosten zu hoch waren und keine Anwendung für das so inerte Material gesehen wurde. Im Jahre 1943 standen jedoch die Macher des Manhattan-Projektes vor einem Problem. Sie mussten mit dem extrem korrosiven Uranhexafluorid umgehen und fanden kein geeignetes Behältermaterial. Da entsann man sich des PTFE, und es fand erstmals technische Verwendung als Korrosionsschutz beim Kernwaffenbau. Später beschichtete der französische Chemiker Marc Grégoire seine Angelschnur mit PTFE, um sie leichter entwirren zu können. Seine Ehefrau Colette kam dann 1954 auf die Idee, Töpfe und Pfannen damit zu beschichten.

teflon findet in der raumfahrt vielleicht als dichtungen verwendung, hat sonst aber mehr mit atombomben als mit der raumfahrt zu tun ... *roll*

[JebiGaJohnny]

Kann mich euch 2 nur anschliessen,

unnötige Geldverschwendung!

[marcell101]

Wäre auch gern mal dabei gewesen , aber nicht traurig sein ihr könnt ja schonmal sparen für einen richtigen höhepunkt Nämlich die marsmission
oder andere neuen raumschiffe der USA ohne sowas überlebt doch nicht der staat

[Falko]

Doch, andere Staaten tun es doch auch. Die Raumfahrt ist schon länger privatisiert und viele Firmen haben schon eigene Shuttles am Start, die bald die Marktreife erreichen sollen. Alleine am Sinn, Nutzen und den damit verbundenen Finanzierungen fehlt es noch immer.

[Deufel]

das wars nun vorerst mit den shuttles ...