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Vorsicht vor Facebooks Kontaktsynchronisation
#21

Bin dabei... Du hast die Platzwahl! Zwinkern
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#22

Im November ist ja dann Schluss mit den "Datendiebstählen" zumindest von Facebook. Anonymus wird die Drohung wahrmachen...

Das Problem von der Kontaktsynchronistation liegt darin, dass Facebook sogar hinschreibt, dass sie Daten aus dem Telefonbuch weiterverwenden werden. So kann man nicht rechtlich gegen sie vorgehen...
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#23

(13.08.2011, 00:36)h4rd2be4t schrieb:  Im November ist ja dann Schluss mit den "Datendiebstählen" zumindest von Facebook. Anonymus wird die Drohung wahrmachen...
Meines Wissens wurde das betreffende Video von bekannten Anonymous-"Vertretern" bereits als Fälschung deklariert. Davon abgesehen, dass ihre beliebteste Waffe, eine DoS-Attacke, gegen die Facebook-Server wirkungslos sein dürfte, wird auch im Falle eines erfolgreiches Angriffs (in welcher Form auch immer), so schnell nicht "Schluss" mit Facebook sein, u.U. ist mal ein paar Minuten oder Stunden Pause.

(13.08.2011, 00:36)h4rd2be4t schrieb:  Das Problem von der Kontaktsynchronistation liegt darin, dass Facebook sogar hinschreibt, dass sie Daten aus dem Telefonbuch weiterverwenden werden. So kann man nicht rechtlich gegen sie vorgehen...
Gegen Facebook nicht (ist ja nicht deren Problem, wenn niemand die Nutzungsbedingungen liest…), vllt. aber gegen den Idioten, der den Hinweis zur Kenntnis genommen und die Daten Dritter trotzdem zur Nutzung weitergeben hat.
Es ist zwar immer einfacher, Facebook als Täter und die Nutzer als ahnungslose Opfer darzustellen, aber wenn jemand sogar nach der Meldung, dass die übertragenen Daten den Datenschutzrichtlinien Facebooks unterliegen werden, nicht auf die Idee kommt, diese Richtlinien auch mal selbst zu lesen, dann ist das in meinen Augen mehr als fahrlässig und hat nichts mit entschuldbarer Ahnungslosigkeit zu tun.
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#24

Zitat:Was genau Facebook mit den so gewonnenen Daten tut, entzieht sich unserer Kenntnis - und wahrscheinlich auch der Kenntnis der Datenschützer.
Stimmt. Aber warum neigen wir immer dazu, erstmal das Schlimmste anzunehmen?

Zitat:Die wenigsten werden die Meldung nach dem 1. Start von WhatsApp überhaupt lesen das ist das traurige.
Das würde ja auch nichts bringen. Denn nur die wenigsten würden auf die Nutzung dieses und auch anderer Angebote verzichten, nur weil der Anbieter Daten sammelt.

Zitat:Das ist schon richtig und der gesunde Menschenverstand sollte einem ja sagen, dass man nicht sein Adressbuch mit Facebook synct (wozu auch??)
Die meisten machen das sicherlich, weil dabei die Profilfotos von Facebook aufs iPhone übertragen werden. Gibt es noch eine andere, ähnlich einfache Möglichkeit?

Zitat:Gegen Facebook nicht (ist ja nicht deren Problem, wenn niemand die Nutzungsbedingungen liest…), vllt. aber gegen den Idioten, der den Hinweis zur Kenntnis genommen und die Daten Dritter trotzdem zur Nutzung weitergeben hat.
Würdest Du das wirklich machen? Rechtlich gegen einen Freund oder einen Bekannten vorgehen, weil er Deine Kontaktdaten mit Facebook synchronisiert hat?

Wer wirklich die Kontrolle über seine Daten haben und behalten möchte, darf sie nicht benutzen und schon gar nicht weitergeben. Das bedeutet auf der anderen Seite dann aber auch, auf vieles zu verzichten bzw. viele Angebot nicht in Anspruch nehmen zu können. Wer das eine will, muss das andere eben mit in Kauf nehmen - so ist das nun mal im Leben.
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#25

Egal, wie man hier vor FB oder WA warnt, es kommt definitiv zu spät! Von meinen 160 Kontakten hat garantiert mindestens einer die Automatische Synchronisierung genutzt und dadurch viele Andere an Facebook & Co "verraten ". Ich gehe eh davon aus, dass Facebook von fast allen Bundesbürgern die Daten hat. Also was solls, da sie ja sowieso meine Daten schon haben, dann nutze ich wenigstens ihre netten Features. Um den Datenklau zu verhindern, hätte die Politik gleich zum Anfang eingreifen, und Grenzen setzen müssen! Wurde mal wieder verpennt... Hauptsache sich über Google Street View zu chauffieren!
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#26

Gegen den hier bereits kritisierten "Like-Button" will das Kieler Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz demnächst rechtlich vorgehen, da es darin Verstöße gegen das deutsche Datenschutzrecht sieht. Bis Ende September sollen Websiten-Betreiber die s.g. sozialen Plug-ins entfernen.

Facebook allerdings zeigt kein Verständnis für diesen Schritt, ein Sprecher erklärte: "Facebook hält sich vollständig an die europäischen Datenschutzbestimmungen."

Mal sehen, wie die Geschichte ausgeht.

Zum vollständigen Bericht
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