Diese App macht es den 'Sofa-Kartoffeln' unter euch sehr einfach den eigenen Mac oder Windows-PC mit einem iPhone, iPod Touch oder iPad fernzusteuern. Dank zahlreicher Sonderfunktionen tut sich diese App als das Schweizer Taschenmesser unter den Computer-Fernbedienungen des App Store hervor und ist für jeden Nutzer mit dem Drang zur totalen Bewegungsfreiheit einen Blick wert. Mobile Mouse bietet nicht nur ein vollwertiges Touchpad, es lässt euch auch eure Multimedia-Applikationen und Browser geschickt aus der Ferne kontrollieren. Wie das geht, und vorallem wie gut das geht, erfahrt ihr in unserem Review.
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Mobile-Mouse-Pro
- Entwickler: RPA Tech
- Genre: Dienstprogramme
- Preis: 1,59€
- Download: App Store
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Mobile Mouse macht es den 'Sofa-Kartoffeln' unter euch sehr einfach den eigenen Mac oder Windows-PC mit einem iPhone, iPod Touch oder iPad fernzusteuern. Das geschieht ausschließlich über eine bestehende WLAN-Verbindung und das emulierte Notebook-Touchpad auf dem Display eures iDevice. Dank zahlreicher Sonderfunktionen tut sich diese App als das Schweizer Taschenmesser unter den Computer-Fernbedienungen des App Store hervor.
Sobald ihr die kostenlose Desktop-Software aus dem Mac App Store, alternativ von der Website der Entwickler, auf eurem Rechner installiert habt, könnt ihr auch schon loslegen. Die App verbindet sich in Nullkommanichts mit eurem Computer und verfügt ab diesem Moment über den Mauszeiger auf dessen Bildschirm. Darüber hinaus könnt ihr zu jeder Zeit über ein Schütteln des iDevice eine virtuelle Tastatur auf eurem iDevice aufrufen, deren Eingaben ebenfalls auf den Rechner übertragen werden.
Die obere Bildschirmhälfte dient euch stets als dedizierter Bereich für die Steuerung des Mauszeigers am Computer. Das funktioniert ganz konventionell, wie ihr das vom Touchpad eures Notebooks bereits kennen könntet. Ein Areal für das Page-Scrolling sowie ein Rechtsklick über einen 2-Finger-Tap vervollständigen das 'digitale' Touchpad. In der unteren Bildschirmhälfte findet ihr – und das ist der Clou – die frei ein- und auszublendenden Elemente: Neben der bereits erwähnten virtuellen Tastatur gibt es da den Dock-ähnlichen Schnellstarter und die kontextsensitiven Bedienelemente für Mediaplayer und Browser, die erst dann sichtbar werden, wenn ihr ein entsprechendes Programm geöffnet habt. Mobile Mouse denkt mit und bietet euch diese Teile der Programmoberfläche erst dann von selbst an, wenn ihr sie benötigt. So könnt ihr euren Browser über die intelligenten Buttons etwa in Windeseile neue Tabs öffnen lassen, vor und zurück navigieren und iTunes perfekt aus der Ferne kontrollieren. Eine sinnige Ergänzung zu dem exzellent zu bedienenden Touchpad, die dank Frontrow- und Windows Media Center-Unterstützung jedem Freund von Wohnzimmer-PCs das Herz aufgehen lässt!
Der Schnellstarter (linker Screenshot) ist ganz offensichtlich an das für Apples Betriebssystem typische Dock angelehnt und klont, wenn ihr Mobile Mouse mit einem Mac betreibt, das Dock des Rechners 1:1 auf das Display eures iDevice. Windows-Nutzer sehen stattdessen alle in der Taskleiste geöffneten und die an die Taskleiste gehefteten Programme. In beiden Fällen werden aktive Programme blau unterlegt und sind so für eilige Programmwechsel zu haben. Die Bedienung des Miniatur-Docks gestaltet sich ein klein wenig fummelig, alles in allem ist der Nutzen jedoch groß.
Das Touchpad belegt üblicherweise nur den halben Bildschirm. Tastatur und Erweiterungen können jedoch vollständig ausgeblendet werden.
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Ich kann meine Füße nicht mehr sehen und weiß warum!
Sobald ihr die kostenlose Desktop-Software aus dem Mac App Store, alternativ von der Website der Entwickler, auf eurem Rechner installiert habt, könnt ihr auch schon loslegen. Die App verbindet sich in Nullkommanichts mit eurem Computer und verfügt ab diesem Moment über den Mauszeiger auf dessen Bildschirm. Darüber hinaus könnt ihr zu jeder Zeit über ein Schütteln des iDevice eine virtuelle Tastatur auf eurem iDevice aufrufen, deren Eingaben ebenfalls auf den Rechner übertragen werden.
Die obere Bildschirmhälfte dient euch stets als dedizierter Bereich für die Steuerung des Mauszeigers am Computer. Das funktioniert ganz konventionell, wie ihr das vom Touchpad eures Notebooks bereits kennen könntet. Ein Areal für das Page-Scrolling sowie ein Rechtsklick über einen 2-Finger-Tap vervollständigen das 'digitale' Touchpad. In der unteren Bildschirmhälfte findet ihr – und das ist der Clou – die frei ein- und auszublendenden Elemente: Neben der bereits erwähnten virtuellen Tastatur gibt es da den Dock-ähnlichen Schnellstarter und die kontextsensitiven Bedienelemente für Mediaplayer und Browser, die erst dann sichtbar werden, wenn ihr ein entsprechendes Programm geöffnet habt. Mobile Mouse denkt mit und bietet euch diese Teile der Programmoberfläche erst dann von selbst an, wenn ihr sie benötigt. So könnt ihr euren Browser über die intelligenten Buttons etwa in Windeseile neue Tabs öffnen lassen, vor und zurück navigieren und iTunes perfekt aus der Ferne kontrollieren. Eine sinnige Ergänzung zu dem exzellent zu bedienenden Touchpad, die dank Frontrow- und Windows Media Center-Unterstützung jedem Freund von Wohnzimmer-PCs das Herz aufgehen lässt!
Der Schnellstarter (linker Screenshot) ist ganz offensichtlich an das für Apples Betriebssystem typische Dock angelehnt und klont, wenn ihr Mobile Mouse mit einem Mac betreibt, das Dock des Rechners 1:1 auf das Display eures iDevice. Windows-Nutzer sehen stattdessen alle in der Taskleiste geöffneten und die an die Taskleiste gehefteten Programme. In beiden Fällen werden aktive Programme blau unterlegt und sind so für eilige Programmwechsel zu haben. Die Bedienung des Miniatur-Docks gestaltet sich ein klein wenig fummelig, alles in allem ist der Nutzen jedoch groß.
Das Touchpad belegt üblicherweise nur den halben Bildschirm. Tastatur und Erweiterungen können jedoch vollständig ausgeblendet werden.
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Bewertung:
Mobile Mouse hat so viele Funktionen, dass ich sie in einem Review beinahe nicht beisammen bekomme. Dass ihr beispielsweise auch eigene Programm-Verknüpfungen und Makros in der Desktop-Software festlegen könnt, die sich über Verknüpfungen in der App abrufen lassen, habe ich bisher gänzlich unterschlagen. Und das ist wohl der einzige Kritikpunkt, den ich der Software ehrlicherweise anlasten muss: Sie kann zu viel. Das geht so weit, dass ich Funktionen wie die alternative Mauszeiger-Steuerung via Accelerometer – die ich euch ohnehin nicht empfehlen kann – oder aber die Möglichkeit den Rechner mit einem gehaltenen Druck auf das System-Icon im Schnellstarter in den Standby-Modus versetzen zu können, niemals ohne die Dokumentation auf der Entwickler-Website entdeckt hätte. Ein einfaches Tutorial könnte den Einstieg in die Funktions-schwangere Software erheblich erleichtern. Dennoch bekommt Mobile Mouse von uns für die absolut souveräne Implementierung der wichtigsten Bedienmechanismen die maximale Punktzahl. Diejenigen unter euch, die bis auf eine Maus- und Tastatursteuerung weiter absolut nichts benötigen werden mit der abgespeckten und kostenlosen Version Mobile Mouse Free glücklich.
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