@*Leopard* Jeder darf, was er mag. Ich wollte nur ausdrücken, es hat keinen emotionalen Wert für mich, wenn eine Manschaft wie BM ein Spiel gewinnt, das erwarte ich sogar. Genauso erwarte ich, das ein Ferrari ein Beschleunigungsrennen gegen einen Golf V gewinnt, da brauche ich nachher nicht halleluja schreien und mich freuen.
Ich verneige mich natürlich vor dem wirtschaftlichen Erfolg, denn vor 30-40 Jahren waren die noch nicht so reich, wie heute. Aber da müsste man ins klein klein gehen um zu schauen, ob nicht ein bayrischer Filz anfänglich geholfen hat (Stadionbau usw.).
Ein Fan von dem Verein in Form des Vorstandes usw. zu sein, ist legitim, aber ein Fan von den Spielern, wäre halt nicht mein Ding.
@Cortes2410
Natürlich ist wirtschaftlicher Erfolg wichtig für einen Verein. Ich bin auch kein Fußballfan, sondern habe die letzten Jahre nur verfolgt, wie der Verein auftritt und welche Unsummen, der in einzelne Spieler packt, da wird für einen Spieler teilweise das ausgegeben, was andere Ligavereine als 2 Jahresetat haben.
@Hitchhiker1981 Ich schaue kein Ligafußball, nur WM und EM ausgesuchte Spiele, von daher wäre mir egal, wo ein Götze spielt. Mir wäre eine spannende Liga wichtiger (32 Spiele, davon 16 im Heimstadion) weil da das Volk etwas von hat, als ein Deutscher Verein, der einmal im Jahr Champions League spielt und es evtl. aus der Gruppenphase schafft.
Kurz um, ich will nicht die BM kritisieren, die haben ja alles richtig gemacht und wahrscheinlich über Jahre besser, als die anderen Vereine, ich kritisiere nur, warum man von so etwas Fan sein kann.
Fan von den Lilien, das kann ich nachvollziehen oder Fan von der Eintracht, weil es da bei jedem Spiel so oder so ausgehen kann, dann ist die Freude über einen Sieg doch nachvollziehbar.
Ich möchte nicht, das das jetzt hier in einen Fußballphilosophischen Wochenendthread ausartet, im übrigen bin ich froh, das Red Bull dieses Jahr so grandios versagt in der F1, denn da hatte ich das gleiche Gefühl, Geld macht Siege.