(13.01.2013, 03:35)Deufel schrieb: wenn jetzt, so bei oben genannten beispiel, ich in der gaststätte sitze und was esse und am nebentisch 10 leute ihre aromaliquits ausprobieren, dann hab ich keinen hunger mehr weil mir schlecht wird.
Das geht vielen ehemaligen Rauchern so - sie wirken deshalb oft wie militante Nichtraucher.
Ich selber bin absoluter Nichtraucher (mal von einer kurzen Phase um die 12/13 Jahre abgesehen) und kann bestätigen, dass Nichtraucher zig-mal besser riechen können als Raucher.
Mag unter Anderem auch an dem Nervengift liegen, was der Hauptmotivator eines Rauchers ist, dass Raucher einfach nicht verstehen können, was Nichtraucher riechen können (und eben nicht ertragen können/wollen).
(12.01.2013, 23:23)sylver schrieb: Wenn jemand meint, er könne den ''Dampf'' von einem Dampfer richen, dann respekt...
Ich kann das Zeug geruchlich wahrnehmen und kann dazu nur sagen, dass eine gute Zigarette/Zigarre/Pfeife oder ein Zigarillo besser riechen - außer die Billigmassenprodukte.
Ich habe in Bezug auf Zigarette in meiner Nähe eine recht hohe Toleranz, aber diese künstlichen Dinger lösen bei mir eine Allergie aus. Da sind irgendwelche Stoffe drin, die ihren Ursprung in der puren Chemie haben, genau wie die Duftdinger, die sich manche ins Auto hängen, und da sind Stoffe drin, die zumindest für mich eine allergene Wirkung haben.
Zum Thema Entwöhnungsmittel...
Das halte ich für Quark.
Entweder hört man auf oder nicht, das Zwischending gibt es nicht.
Allenfalls in einer Therapiephase wäre das denkbar, aber die wäre dann auch medizinisch begleitet und dementsprechend organisiert.
Hier im Thread hört sich das nach Schönrederei an.
Vergleichsweise kann man ja einen Alkoholiker nehmen...
Vom Weinbrand über Likör und dann über Sekt zum Mineralwasser - das geht
vielleicht bei einem von 100.
Mir ist es aber grundsätzlich egal, wieviel, was und wie lange jemand raucht.
Ich kann dazu nur sagen; Mein Vater ist knapp 81 und raucht schon ewig mindestens eine Schachtel am Tag und einer meiner Brüder hat deutlich weniger geraucht (ca. eine Schachtel/Woche) und ist in Folge von Lungenkrebs nicht einmal 45 geworden.
Es liegt bei jedem selbst, was er tut. Und wie schädlich das für ihn ist, wird sich irgendwann zeigen.
Wichtig für mich ist, dass ich keinen Grund sehe, mich belästigt zu fühlen, aber diese Elektrodinger stellen für mich eine Beeinträchtigung dar.
Außerdem meine ich, dass es mal irgendwo etwas zu lesen gab, wonach bestimmte ätherische Stoffe aus diesen Teilen zumindest dem Konsumenten einen vergleichbaren Schaden zufügen, wie eine normale Zigarette das tut. Es ist aber nur die Beschädigung vergleichbar, aber es sind nicht die selben Erkrankungen, die dadurch bedingt werden.
Warum sollte man also den Geräten eine bevorzugte Behandlung zukommen lassen?