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Mac Pro ab sofort nicht mehr über die Apple Homepage bestellbar
#1

[Bild: tnbtdp0pnuehne724hez.png]
Wie wir bereits vor 3 Wochen berichtet haben tritt mit Wirkung zum 1.März ein neues EU-Gesetz in Kraft, wonach Apples aktueller Mac Pro nicht mehr vertrieben werden darf. Unter anderem sorgen fehlende Abdeckungen am Lüfter dafür, dass die Geräte die für den Verkauf in der Europäischen Union und den Staaten der Europäischen Freihandelsassoziation benötigte Norm der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) nicht erfüllen.

Seit heute ist der Mac Pro nun nicht mehr über die Apple Homepage zu bestellen, die Lieferzeit wird mit "derzeit nicht verfügbar" angegeben. Bereits getätigte Bestellungen sollen bis spätestens zum 1. März ausgeliefert werden. Derzeit können die Pros also nur noch über einige Reseller bestellt werden, da diese etwaige Restbestände auch nach dem Inkrafttreten der Richtlinie abverkaufen dürfen. Außerhalb der EU bleibt der Mac Pro nach wie vor im Sortiment.

Die Nachfrage dürfte derzeit allerdings sowieso recht gering ausfallen. Für das Frühjahr hat Apple bereits indirekt einen komplett überarbeiteten Mac Pro angekündigt, der dann auch die Normen der IEC erfüllen sollte.

[Bild: 89227574161190501988.png]

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#2

Schnell noch kaufen, in 100 Jahren verdoppelt sich der VK Preis Zwinkern
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#3

Völlig überteuert.... Das kleinste Modell würde ich unter 1000€ ansetzen, aber doch nicht 2600€. Warum schreiben die nicht gleich 15000€.....
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#4

jup... leider steht der pro wirklich in keinem Preis Leistungs Verhältnis (aber das ist bei den Macbooks ja ähnlich, wenn auch nicht ganz so heftig).
allerdings war (wird es wieder sein) der Pro eben der einzige Mac, an dem man wirklich "Hand anlegen" könnte und mal mehr als nur den RAM-Riegel und ne neue HD einsetzen konnte... in der Reel steht der Pro also wesentlich länger beim User, als andere Apple Produkte.
aber 1500 Euro mehr als bei vergleichbaren Rechnern anderer Hersteller, nur damit OS X dabei ist, dass ist natürlich mehr als fragwürdig.
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#5

Zumal doch noch ein Monitor benötigt wird.... Dann komme ich beim kleinsten Modell auf knapp 3000€. Da hol ich mir lieber einen gepimpten iMac.
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#6

ja... würde ich auch so sehen... wenn man beim iMac das Motherboard oder die GK wechseln könnte, wäre der pro eh tot...
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#7

Wir sind doch auch kaum die potentiellen Mac Pro-Kunden. Die Geräte gehen zu 90% an Firmen, die damit Foto- und Videobearbeitung durchführen. Da verrichten oftmals gleich mehrere Pros im Gegenwert eines Kleinwagens ihre Arbeit - bei uns in der Firma zum Beispiel ebenso.

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#8

echt? dann sind das aber alte, oder? (also 3+)
die meisten Firmen die ich kenne (und die pros im Einsatz hatten), haben inzwischen wieder in die Windows Welt gewechselt...
hätte mich neulich mit dem Besitzer einer grafikagentur um die Ecke unterhalten... der meinte auch nur, dass der Vorsprung den Apple mal unter "Kreativen" hatte absolut geschmolzen ist.
Für einen Bruchteil des Preises bekommt er bessere Hardware und keine schlechtere Software...

ich denke wenn Apple die Pos zum iMac Preis vertreiben würden (da kommt ja dann auch noch nen Monitor beim Preis drauf), könnten sie auch wieder professionelle Kunden gewinnen, aber nur durch ein langsam verblassendes Image klappt das nicht...

letztende bleibt die frage, ob Apple nur auf Privatkunden setzen darf/soll... früher hat sich das Image "ich bin kreativ" gegenseitig befruchtet... wenn das wegfällt, könnte Apple den Commodore weg gehen. aber das wird die Zeit zeigen...
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#9

Apple sollte in der Tat wieder mehr für seine Firmenkunden machen, da stehen sie gerade wegen der ausbleibenden Überarbeitung des Pro in der Kritik, nicht wegen des Preises. Generell wird keineswegs ein zu hoher Preis der Hardware bemängelt (der ist für einen Rechner in diesem Aufgabenbereich durchaus angemessen) sondern dass die Software immer stärker auf den Privatkunden zugeschnitten wird. Final Cut ist da ein gutes Beispiel, dass kann man nun zwar prima zu Hause verwenden, für die professionelle Arbeit fehlen dem Tool nun aber die Werkzeuge. Auch OS X wurde nur für Privatkunden ausgebaut, für "Profianwender" hat sich da wenig bis gar nichts getan. Vielleicht sollte Apple da mal zweigleisig fahren um beide Bereiche ohne Abstriche bedienen zu können.

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