29.04.2013, 20:43
„Apple lädt zur WWDC“ und „Rekordausverkauf der Tickets“ – so oder so ähnlich hießen die Schlagzeilen, die in der letzten Woche zu lesen waren. Am vergangenen Mittwoch bestätigte Apple offiziell den Termin der WWDC, die unter dem Motto „The wait is almost over“ stattfinden wird. Das Interesse der Entwickler war dieses Jahr enorm hoch – die 5200 Tickets waren innerhalb von 180 Sekunden ausverkauft. In der Zeit vom 10. bis zum 14. Juni wird Apple über die Zukunft von iOS und OS X informieren: „At the five-day conference, developers from around the world will learn about the future of iOS and OS X [...]“.
Doch gerade um das neue OS X 10.9, welches intern den Namen „Cabernet“ tragen soll, war es auch in der Gerüchteküche lange sehr still, doch nun hat 9to5Mac einige Gerüchte in Umlauf gebracht.
So soll es beim Design von OS X keine großen Veränderungen geben, die Neuerungen sollen eher dem „Power-User“ das Arbeiten erleichtern. So wird laut 9to5Mac der Finder zukünftig mit Tabs ausgestattet werden. Einige Drittanbieter-Apps (zum Bespiel TotalFinder) bieten diese Ansicht schon jetzt.
Auch Safari soll unter der Haube angepasst werden, so dass der Seitenaufbau beschleunigt und allgemein eine höhere Geschwindigkeit erzielt werden kann. Außerdem wird gemunkelt, dass mit 10.9 eine bessere Verwaltung der Darstellung bei der Verwendung mehrerer Monitore Einzug erhalten soll. So sollen zukünftig auch Vollbild-Apps auf verschiedenen Displays ausgegeben werden können. Eine Anfrage eines Nutzers diesbezüglich wurde bereits im letzten Oktober von Apples Senior Vice President of Software Engineering Craig Federighi wie folgt beantwortet:
„I can’t comment about our future product plans, but please do know thwat we are absolutely aware of our customers’ passion on this topic!“.
Des Weiteren wird ein neues Multitasking getestet. Ähnlich wie bei Apples mobilen Betriebssystem iOS sollen Apps pausiert werden und somit Leistung für gerade laufenden „anspruchsvolle“ Programme freigegeben werden. Dadurch könnte gegebenenfalls auch eine verbesserte Akkulaufzeit erzielt werden. Ob diese Funktion jedoch bereits in dem nächsten Major-Update enthalten sein wird oder sich überhaupt durchsetzen kann, ist derzeit fraglich.
Ebenso ist die Integration von Siri fraglich. Seit 10.8 lässt sich zwar die Diktierfunktion bereits auf dem Mac nutzen, es wäre jedoch auch denkbar, dass Siri auf dem Mac nicht gänzlich für alle zugänglich gemacht wird, sondern dieses „Feature“ neuerer Hardware vorbehalten bleibt.
Wie dem auch sei, in vielen Gerüchten steckte zuletzt immer ein Fünkchen Wahrheit. Tatsächlich werden wir die neuen Features jedoch erst im Rahmen der WWDC erfahren. Mit einer Veröffentlichung im Juli, wie es bei den letzten OS X 10.7 und 10.8 der Fall war, ist jedoch eher weniger zu rechnen, da dort die Vorabversionen für die Entwickler bereits zum jetzigen Zeitpunkt veröffentlicht waren.
Doch gerade um das neue OS X 10.9, welches intern den Namen „Cabernet“ tragen soll, war es auch in der Gerüchteküche lange sehr still, doch nun hat 9to5Mac einige Gerüchte in Umlauf gebracht.
So soll es beim Design von OS X keine großen Veränderungen geben, die Neuerungen sollen eher dem „Power-User“ das Arbeiten erleichtern. So wird laut 9to5Mac der Finder zukünftig mit Tabs ausgestattet werden. Einige Drittanbieter-Apps (zum Bespiel TotalFinder) bieten diese Ansicht schon jetzt.
Ansicht TotalFinder
Auch Safari soll unter der Haube angepasst werden, so dass der Seitenaufbau beschleunigt und allgemein eine höhere Geschwindigkeit erzielt werden kann. Außerdem wird gemunkelt, dass mit 10.9 eine bessere Verwaltung der Darstellung bei der Verwendung mehrerer Monitore Einzug erhalten soll. So sollen zukünftig auch Vollbild-Apps auf verschiedenen Displays ausgegeben werden können. Eine Anfrage eines Nutzers diesbezüglich wurde bereits im letzten Oktober von Apples Senior Vice President of Software Engineering Craig Federighi wie folgt beantwortet:
„I can’t comment about our future product plans, but please do know thwat we are absolutely aware of our customers’ passion on this topic!“.
Des Weiteren wird ein neues Multitasking getestet. Ähnlich wie bei Apples mobilen Betriebssystem iOS sollen Apps pausiert werden und somit Leistung für gerade laufenden „anspruchsvolle“ Programme freigegeben werden. Dadurch könnte gegebenenfalls auch eine verbesserte Akkulaufzeit erzielt werden. Ob diese Funktion jedoch bereits in dem nächsten Major-Update enthalten sein wird oder sich überhaupt durchsetzen kann, ist derzeit fraglich.
Ebenso ist die Integration von Siri fraglich. Seit 10.8 lässt sich zwar die Diktierfunktion bereits auf dem Mac nutzen, es wäre jedoch auch denkbar, dass Siri auf dem Mac nicht gänzlich für alle zugänglich gemacht wird, sondern dieses „Feature“ neuerer Hardware vorbehalten bleibt.
Wie dem auch sei, in vielen Gerüchten steckte zuletzt immer ein Fünkchen Wahrheit. Tatsächlich werden wir die neuen Features jedoch erst im Rahmen der WWDC erfahren. Mit einer Veröffentlichung im Juli, wie es bei den letzten OS X 10.7 und 10.8 der Fall war, ist jedoch eher weniger zu rechnen, da dort die Vorabversionen für die Entwickler bereits zum jetzigen Zeitpunkt veröffentlicht waren.