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Sechs Monate iTunes - ein finanzielles Fazit.
#1

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iTunes gehört inzwischen neben iDevices und Macs zu den Haupteinnahmequellen von Apple, die Umsätze steigen stetig an. Im 2. Quartal 2013 konnte iTunes erneut mit Rekordumsätzen glänzen. Zeit, den Spieß einmal umzudrehen und zu analysieren, wer die Umsätze tatsächlich generiert. Natürlich liegt die Antwort auf der Hand: Die User. Da wir aber mangels Daten nicht alle iTunes-Nutzer auswerten können, muss hier ein Nutzer expemplarisch herhalten. Ich.

Wie viel Geld gibt man tatsächlich im iTunes Store für Musik, Filme, TV-Sendungen, Apps und Bücher aus? Normalerweise liegt es mir fern, meine Ausgaben zu protokollieren. Ein Vorsatz für 2013 war allerdings, meine Umsätze im iTunes Store zu analysieren. Nicht aus der Intention heraus Geld zu sparen, sondern einfach nur aus Interesse. Die meisten guten Vorsätze werden bisweilen ad acta gelegt, doch dieser spezielle Vorsatz hat nach wie vor Bestand.

Wer Gutscheinkarten nutzt, kann seine Gesamtkosten mit relativ wenig Aufwand beziffern. Die Addition einiger ganzer Zahlen erfordert keine speziellen algebraischen Fähigkeiten. Wer aber mit Kreditkarte oder ClickandBuy bezahlt, muss etwas mehr Aufwand betreiben. Insbesondere dann, wenn nicht nur der Gesamtbetrag, sondern alle Posten erfassen werden sollen.

Will ich also wissen, wie viel Geld ich in einem bestimmten Zeitraum für welche Inhalte ausgegeben habe, ist ein Blick in die iTunes Store-Belege hilfreich. Natürlich kann man die Beträge einfach zusammenzählen, sich schockiert zurücklehnen und durchatmen; aber das wäre keinen Artikel wert. Besser, man erstellt wie ich eine kleine Datenbank und lässt sich die Ergebnisse grafisch präsentieren. Das geht mit Excel, optisch ansprechender, einfacher und intuitiver geht es aber mit Numbers (Mac App Store-Link).

Eine Unterteilung in die einzelnen Inhalte, sowie die unterschiedlichen Belegdaten ist empfehlenswert. Nun gilt es, die Daten in die Grundstruktur einzutragen: An welchem Tag habe ich was gekauft? Das dauert mit Abstand am Längsten, auch abhängig davon, welche Daten man über welche Zeiträume erfassen will.

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Hat man das noch nie gemacht, ist es beim ersten Mal etwas zeitintentiv, lohnt sich aber. Ist die Datenbank erst einmal gefüllt, kann man ganz nach Belieben noch einzelne Monate auswerten oder sich die Gesamtausgaben berechnen lassen. Dem Kontrollwahn sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Aus der kleinen Datenbank lassen sich dann mit wenigen Handgriffen anschauliche Grafiken (Diagramme) zaubern. Dazu kann man einfach die gewünschten Werte markieren und daraus ein dynamisches Diagramm erzeugen. Dynamisch deshalb, weil sich das Diagramm sofort ändert, wenn man die entsprechenden Werte verändert oder neue hinzufügt. So lässt sich die Jahres-Gesamtsumme und ihre Zusammensetzung ebenso auswerten, wie die monatlichen Ausgaben insgesamt.

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Eine weitere, aus meiner Sicht sinnvolle Ergänzung ist ein Diagramm, das die Korrelation der monatlich gekauften Apps mit ihrem Gesamtpreis visualisiert. Dabei ist zu beachten, dass man bei kostenlosen Apps von iTunes keinen Beleg erhält. Will man diese also erfassen, muss man bei iTunes die Einkaufsstatistik bemühen oder den Kopf befragen (Stichwort: Brain.app). Ich habe Gratis-Apps außen vor gelassen und nur kostenpflichtige betrachtet.

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Aus dem Diagramm kann man ablesen, wie viele Apps ich monatlich gekauft habe (∑Apps/Monat) und wie sich die Summe der Preise (∑€/Monat) dazu verhält. Kürzlich habe ich z.B. eine etwas teurere App im Mac App Store erworben, was den Ausschlag im Juni erklärt. Die optionalen Trendlinien runden das Diagramm ab. (Dabei handelt es sich um eine Funktion 3. Grades, für die auch der Funktionsterm angezeigt werden kann. Bei akuter Langeweile kann man also selbst die Funktion auf Nullstellen, Extrema und Wendepunkte untersuchen.)

Summa summarum habe ich in der ersten sechs Monaten des Jahres etwas über 200€ im iTunes Store ausgegeben, wobei der Juni noch nicht ganz zu Ende ist. Prozentual gesehen habe ich davon zu rund 45% Musiker und zu 46% App-Entwickler unterstützt (In-App-Käufe inklusive). Die restlichen 9% kamen der Filmindustrie zugute, wobei natürlich jeweils 33% aller Einnahmen nach Cupertino fließen.

Betrachten wir die Tatsache, dass der iTunes Store im 2. Quartal 2013 (Januar - März) 4,1 Milliarden USD Umsatz eingefahren hat und ich im gleichen Zeitraum 99,94€ im iTunes Store ausgegeben habe, was gemäß dem Wechselkurs vom 31.03.2013 ca. 128 USD entspricht, dann war ich zu 0,00000312% am Rekordumsatz beteiligt. Eine durchaus interessante Betrachtungsweise.


Ihr habt es sicher schon geahnt, es folgt die unausweichliche Frage: Wie viel Geld gebt ihr im Schnitt im iTunes Store für Musik, Filme, TV-Sendungen und Apps aus? Um das zu wissen braucht ihr nicht zwingend eine ausführliche Statistik, das Bauchgefühl reicht meistens schon aus. Wir sind gespannt!
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#2

Netter Artikel sowas wollte ich auch schon mal für mich persönlich auswerten war aber dann doch zu faul! Biggrin

Mittlerweile habe ich meine Ausgaben in iTunes bzw. App Store drastisch reduziert da es selten neue Apps gibt die mich vollends überzeugen das ich sie kaufen muss. Die was ich habe bin ich zufrieden mit und die habe ich schon teuer bezahlt! z.B. Omnifocus. Mac Version ca 50 €, iPhone ca, 7 € und iPad ca, 15 €.

Rein iTunes bzw. Apps komme ich vielleicht auf 150 € im Jahr. Mit all der anderen Software die man auch außerhalb kaufen kann für den Mac kommt es schon auf etwas mehr Smiley
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#3

18,29 Euro von Oktober 2012 bis heute.
100% Apps
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#4

Ich rechne das lieber nicht zusammen Zwinkern
Kaufe mir sehr viele Serien über iTunes.....
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#5

liege zwischen 8o€ und 100€ im Monat
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#6

Sehr guter Bericht Nod_yes In-App-Käufe tätige ich nur sehr sehr wenige. Den letzten habe ich bei der Weather Pro App getätigt. Ich kaufe mir hauptsächlich Musik, leihe mir gerne Filme und dann kaufe ich mir natürlich auch hin und wieder mal Apps. Ich vermute mal das ich bisher so um die 600€ im Store gelassen habe.
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#7

Ich komme auf 20-30€ pro Monat (durchschnittlich). Dabei sind, würde ich sagen, mindestens 90% der Ausgaben für Musik. Ich kann das Ganze immer ein wenig im Rahmen halten, da ich immer, wie oben auch schon angesprochen, per Geschenkkarte bezahle. Meine Kreditkartendaten im Internet herumschwirren zu lassen ist mir immernoch ein wenig zu heikel.
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#8

(28.06.2013, 16:46)Umberto schrieb:  liege zwischen 8o€ und 100€ im Monat

Das habe ich in zwei Jahren ausgegeben. Zwinkern
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#9

Ich habe dieses Jahr vielleicht 25€ ausgegeben Zwinkern
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#10

Ich will es gar nicht erst wissen rofl2
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#11

@darus
das meiste sind Filme dan kommt Musik ,am wenigsten sind es Apps
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#12

Also bei Filmen und Serien kann ich es 100%ig verstehen, dass man über iTunes kauft, da man Top-Qualität bekommt und den Film direkt ansehen kann (sprich man muss nicht erst auf Post warten wenn man bspw über Amazon bestellt).

Aber wie man "viel" Geld für Apps ausgeben kann, ist mir ein Rätsel. Die einzige App, die ich gekauft habe, ist WhatsApp, doch alle anderen Spielereien und Tweaks sind für mich das Geld nicht wert, zumal man damit auch immens viel Zeit verschwenden kann. :/ Doch jedem das seine.
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#13

@Umberto
Bei mir Musik und ein paar Spiele.
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#14

hab die ganzen Zeitungen noch vergessen
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#15

Wohl so maximal 50€ im Monat, im Schnitt eher 20-25€. Das Meiste davon geht für Filme und Musik drauf, von den wichtigen kostenpflichtigen Apps habe ich die Meisten schon vor langer Zeit gekauft und erfreue mich an den kostenlosen Updates Zwinkern

-> Anmeldung zum Test der iOS 9-Betas bitte per PM <-
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#16

@Falko
So sieht es bei mir auch aus. Die Grundausstattung der Apps hat erstmal gekostet, die Updates sind dann ja meist kostenlos. Jetzt kommt nur noch selten eine App dazu, eigentlich nur noch Musik.
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#17

Geht doch ganz einfach, da brauch ich keine Datenbank: 4 Apps á 0,89 € = 3,56 €
Nicht am Tag, im Monat oder im Jahr - ingesamt seit 4 Jahren oder so!

Man, seit ihr Junkies Ohmy
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#18

@Thomas_6683
Dann hätte es ein Nokia 3310 aber auch getan.Rofl
Ist jetzt nicht böse gemeint.
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#19

@Giantist
Nee, die Zeiten sind vorbei. Ich nutze das iPhone schon teils intensiv. Möchte die tollen Funktionen nicht missen!
Die Apps sind meistens eben (zeitweise) kostenlos. Da schlägt man halt zu.

Musik und Filme sind kein Thema bei mir. Wenn man das bei so manchen hier wegrechnet, wär´s sicher auch die Hälfte oder noch weniger ;-)
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#20

Im Schnitt maximal 5€ im Monat.
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