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[Review] und Testbericht EasyAcc 12000
#1


[Bild: 0jovwfbedkcjydpa2ndi.png]



EasyAcc 12000



  • Kategorie: Mobiles Ladegerät
  • Leistung: 12.000 mAh
  • Ausstattung: 4 x USB von 0,5 A bis 2,1 A
  • Produktmerkmal: es können bis zu drei Devices gleichzeitig geladen werden
  • Preis: 35,99 Euro

Wer kennt das nicht, man ist längere Zeit unterwegs mit iPhone und Co. und hat keine Möglichkeit zwischendurch aufzuladen, da macht man sich schon vorher Gedanken wie man die Nutzung der Devices am sinnvollsten einteilt, das muss nicht sein. Auch wenn man öfter mit dem Flugzeug unterwegs ist und sich zudem dann auch lange am Airport aufhält kann dies nervig sein.
Genau aus diesen Gründen habe ich den Easyacc 12.000 mAh gekauft, den ich für Euch ausgiebeig getestet habe.

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Optik, Haptik und Zubehör: Einen Tag nach Bestellung für 34,99 Euro bei Amazon traf er ein und es bestätigte sich auf den ersten Blick, der zu erwartende hochwertige Eindruck, den die Verkaufsbilder versprachen. Er ist sauber verarbeitet und kommt mit einem glänzenden edlen Schwarz daher. Er ist etwas schwerer und größer als gedacht liegt er aber trotzdem gut in der Hand und ist für den mobilen Einsatz gut geeignet. Wenn man allerdings zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist und keine Möglichkeit hat ihn zu verstauen, sollte man sich für eine kleinere Variante entscheiden, denn für die Hosentasche ist der Easyacc 12.000 dann doch nicht geeignet.

Bis auf ein Lightningkabel sind Adapter und Kabel ausreichend dabei. Was negativ aufgefallen ist, ist zum einen, dass sich bei den beigelegten Kabeln, von einem USB Stecker die kleine Abdeckung beim Abstecken jedes Mal löst und zum zweiten ist kein Netzteil zum Aufladen des Easyacc an einer üblichen 230V Steckdose im Lieferumfang enthalten, somit bleibt zum Aufladen nur der Pc. Ich habe mir aus diesem Grund zusätzlich ein passendes Netzteil dazu gekauft, dies schlägt nochmal mit 13 Euro zu Buche. Das Netzteil ist ebenfalls von Easyacc und ist gleich mit passendem Micro USB ausgestattet mit einer Leistung von 5V bei 2A.

[Bild: 68421616979016051715_thumb.jpg]

Bedienung: Einmal ausgepackt und genau betrachtet ist er einfach und intuitiv zu bedienen. Er hat lediglich eine Hochwertig eingelassene Taste an der Gehäuseseite, die man zum Akkucheck und Einschalten benötigt. Nach dem entpacken drückt man schon rein aus Neugier auf die seitliche Taste um zu schauen ob er sich einschalten lässt, für etwa zwei Sekunden leuchten dann 4 der 4 blau leuchtenden LED's auf und stellen fest, wie versprochen kommt der Easyacc bereits aufgeladen an.

Ladeverhalten: Es wird versprochen, dass man sein iPhone mit voll aufgeladenem Easyacc bis zu 7 mal aufladen kann, von diesem Gedanken muss man sich befreien, dies ist vielleicht rechnerisch so, aber reell nicht machbar, denn nach mehreren intensiven Versuchen merkte ich, das nach knapp einer Stunde Ladevorgang bereits eine LED ausging, die anderen folgten dann allerdings sehr viel später.

[Bild: 17258795320710750262_thumb.jpg]

Der Easyacc hat vier USB Ladebuchsen mit jeweils 5 V Ladespannung, der Ladestrom ist bei jeder Buchse unterschiedlich, so kann man zu jedem Device der passende Ladestrom gewählt werden.

Buchsen: 1 = 2100mA, 2 = 1000mA, 3 = 1300mA, 4= 500mA

Ladeergebnisse:
1.Versuch: Gleichzeitiges laden von einem iPhone 5s, einem iPhone 4S und einem iPad 2 Jeweils bei etwa 30 - 50 Prozent gestartet, jeweils bis zur vollen Ladung etwa 2,5h. Restladeanzeige des Easyacc zwei leuchtende LED's.

2.Versuch: Alleiniges laden eines iPad 2, gestartet bei 4 Prozent bis zur vollen Ladung 100% ca. 3 Stunden 40Min. Danach iPhone 4S und iPhone 5s drangesteckt und jeweils von 35 Prozent geladen bis 100 Prozent etwa 1 Stunde Ladedauer, danach noch Restladeanzeige des Easyacc eine leuchtende LED.

Spätestens hier kommt der Nachteil des Easyacc, denn zum Aufladen an einer Steckdose benötigte er von der Restladeanzeige von einer leuchtenden LED bis zur vollständigen Aufladung etwa 13 Stunden. Das Aufladen am USB Anschluss des Rechners dauerte vom gleichen Entladestatus nochmal etwa 4 Stunden länger.

Fazit: Der Easyacc ist alles in allem ein tolles Gerät für einen moderaten Preis und trotz seiner Größe recht handlich und gut in einer Tasche beigesteckt. Er ermöglicht mobil mehrere Devices gleichzeitig zu laden oder auch einzelne Geräte in unterschiedlichen Abständen. Ein iPad zweimal voll aufzuladen ist keine Thema oder auch ein iPhone bis zu guten viermal ebenfalls kein Problem. Sämtliche Devices habe ich auch bei aktiver Benutzung geladen und selbst dort konnte ich zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Sollte ich ihn abschließend mit einer Schulnote bewerten, so gäbe es von mir die Note „gut".
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#2

Danke für den ausführlichen Test. Ich bin aktuell auf der Suche nach solch einem Gerät.

Du schreibst, dass du ein separates Netzteil zum Laden gekauft hast. Könnte man nicht auch ein iPhone oder iPad Netzteil nehmen?
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#3

Der Easyacc hat als Eingang der Spannungsversorgung einen Micro USB Anschluss, dann benötigst Du einen Adapter.
Sonst wie geschrieben am PC oder auch Laptop u.ä.
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#4

Dafür wird doch ein USB-Kabel beiliegen, oder nicht? Wenn du es am PC lädst nutzt du doch auch ein USB -> Micro USB Kabel!?

Ist auf deinem Foto zu sehen das Kabel. Smiley
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#5

Wenn Du einen Netzstecker hast bei dem Du USB hast zum einstecken, ok. Die Frage ist der Ladestrom, das dürfte aber reichen, allemal mehr als am Pc.
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#6

Ich bin auch der Meinung mit iDevicer
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#7

Ich habe nun seid einiger Zeit den EasyAcc in Gebrauch und meine Begeisterung hat sich stark gelegt.
Das Aufladen von Devices funktioniert wunderbar, zwar bei weitem nicht so gut wie beworben wird, aber zufriedenstellend. Nachteil ist, das extrem lange aufladen des EasyAcc selbst, dieser benötigt einen ganzen Tag und er behält seine Restenergie nicht, d.h. ist er teilentladen dann entlädt er sich trotz Nichtbenutzung selbst.
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#8

Auch wenn es hier nicht ganz hineinpasst:
Ich nutze diesen. Konnte bisher keine Selbstentladung feststellen und ich stecke ihn abends an und morgens ist er voll.
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