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Kleinigkeit am Rande, dafür lohnt kein neuer Thread:
Könnt ihr aus eigener Erfahrung heraus eine App für das Verfassen von Geschäftsbriefen am iPad besonders empfehlen?
Ich hatte die App "Briefe" entdeckt. Taugt die?
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Wenn der Drucker das kein Air Print kann, kannst man alternativ nen Raspberry Pi kaufen und dort einen passenden Dienst installieren. Kostet halt alles Geld.
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Ich habe das zwar alles installiert und es funktioniert auch, aber für mich ist der Nutzen nicht so groß, hatte ganz vergessen das ich die Software installiert hatte. Meine Drucker stehen in der Nähe meines Computers und nachdem ich etwas ausgedruckt habe, muss ich ja sowieso dort hin, um das Ergebnis abzuholen.
Zudem ist es bei mir so, das die Drucker wegen Stromverbrauch und Ozonvergiftung nur angeschaltet sind, wenn ich auch im Büro am arbeiten bin.
Die zwei, drei Sachen im Monat, die mir auf dem iPhone auffallen zum ausdrucken, drucke ich später auf dem Computer aus, da kann ich den Drucker auch besser steuern.
Dinge die mir beim surfen auffallen verlinke, ich mir in eine Printmail usw.
Den ganzen Aufwand würde ich wirklich nur treiben, wenn ich keinen Computer hätte, dann würde ich mir allerdings auch einen reinen Airprintfähigen Drucker holen, alles andere (habe alles getestet) ist nur frickelei mit der man den Tag rumbekommt.
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03.12.2013, 13:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.12.2013, 13:24 von
fermion.)
@TNF
Klar, mit weiterer Hardware kann man das Ganze natürlich auch lösen.
Aber solche Lösungen halte ich für dem Zweck unangemessen.
Dann wäre das Verkaufen des alten Druckers und ein Kauf eines AirPrint-Druckers einfacher.
Zwei Tests stehen noch aus, wo die Anbieter versprechen, dass der 2200 unterstützt wird:
1
PrintDirect von EuroSmartz (kostenlos)
Dient allein dem Test der Kompatibilität eines Druckers.
Wenn es klappt, kann man sicher sein, dass die Print'n'Share vom gleichen Hersteller ebenfalls funktionieren wird.
2
ePrint von Microtech e-Workshop (2,69 € - eine Trial gibt es nur für's iPhone, nicht für's iPad)
Ich werde hier berichten, wie die Tests ausgehen.
Erstaunlich, dass Apple solche Apps überhaupt zuläßt, die Restriktionen umgehen können.
@Denner
Danke für die ausführliche Bewertung.
Bei der Zielperson wird es keinen Rechner außer iPad und iPhone geben.
Zeitökonomisch wäre es vermutlich sinnvoll den Drucker zu ersetzen.
Aber das Ding ist extrem zuverlässig, daher reizt es mich schon, dass für die Zielperson hinzukriegen.
Da Du schreibst, Du hast "alles getestet": erinnerst Du Dich noch, welche Druck-Apps das waren?
Oder sprachst Du nur von der Google-Variante?
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Ich habe alle Varianten durch, Problematisch wird es für Dich, da die meisten Apps einen Compangnion auf der Druckerseite benötigen (ein Programm, das auf einem Rechner läuft), wenn es mit der App nicht geht.
Die Zuverlässigkeit von dem Drucker wird konterkariert durch die Unzuverlässigkeit der Apps.
Ich schätze mal das der Druckerbesitzer diesen geschenkt bekommen hat (Sonst macht ein Drucker ohne Computer keinen Sinn) oder er sein Laptop gegen ein iPad getauscht hat (Oma Modell).
Ich kann da nur empfehlen zu einem Airprint Drucker zu greifen (ist bald Weihnachten) oder mal zu checken, ob das mit einem Apple Zusatzteil funktionieren würde? (Airprintserver, oder einen dieser Apple router, boxen, die es im Store gibt. Vielleicht ist da einer geeignet um Airprint darzustellen?
Ich habe hier im Büro einen bw Laser von Brother, einen Farblaser von Oki mit WLAN, und LAN und einen MFC Tintensprizter von Lexmark, die Ergebnisse sind bis auf den Oki eher Traurig als zufriedenstellend.
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@Denner
Das gibt mir zu denken, was Du schreibst.
Denn Du bist ohne Frage Dimensionen erfahrener, geschickter und kompetenter im Einrichten/Administrieren als ich.
Der Druckerbesitzer hat den Drucker vor einigen Jahren gebraucht gekauft und einen alten PC mit Linux (von mir) geschenkt bekommen.
Aber aus verschiedenen Gründen hat sich der Druckerbesitzer nie wirklich gerne an den Rechner gesetzt.
Vor allem, weil er in einem abgelegenen Raum im Obergeschoß stand.
Und auf gar keinen Fall sollte der Rechner ins Wohnzimmer.
Nun also ein neuer Versuch mit einem ganz anderen Gerätetyp und Bedienkonzept.
Ich bin recht zuversichtlich. Auch weil das iPhone sehr gut verstanden wurde - nach Jahren Huddel mit anderen Mobiltelefonen.
Ja, so Apple-Zusatzteil wie Airprintserver wäre noch eine Alternative.
Die beiden oben erwähnten Apps werde ich noch testen. Tut ja nicht weh. Aber Hoffnung habe ich jetzt nach Deinem Bericht kaum noch.
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@Chucks
Vielen Dank für den Bericht mit Screenshots.
Bin sehr gespannt wie es beim 2200 sein wird.
Wäre schon sehr hübsch, wenn das klappt.
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Entweder eine Übernahme, oder weil ein Konkurrenzangebot immer gut ist ?
Print n Share bzw. PrintCentral kannt ich bis dato noch nicht
Hab das jetzt mal mit Print n Share probiert
Brother DCP per USB an Fritzbox.
Der Druckertyp wird garnicht erkannt. Die Fritzbox als Druckserver wird automatisch gefunden.
Drucken geht tadellos. Sofern ich das an meinen sw Drucker sehn kann.
Der 2200 sollte da grundsätzlich funktionieren.
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@Takler
Klingt vielversprechend. Danke für den Bericht.
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Wenn man einen Linux-Rechner (Rasperry) als Airprint-Server verwenden kann, wäre es dann denkbar, dass eine veränderte Firmware für eine Fritzbox mit integriertem Airprint-Server entwickelt wird?
Oder gar AVM sowas selber einbaut?
Mal aus reiner Neugier ...
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Kleine Ergänzung noch zu Testmöglichkeiten:
"Microtech", der Anbieter der App "ePrint" (nicht zu verwechseln mit "HP ePrint") schrieb mir, dass man die Trial-Version "ePrint Free", die für das iPhone, nicht aber für's iPad angeboten wird, problemlos auch am iPad verwenden kann, um die Kompatibilität zu testen.
Somit stehen also 2 kostenlose Apps zum Testen bereit:
ePrint Free
PrintDirect
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Good News.
Ich hatte eben Gelegenheit die beiden Apps an einem Drucker HP Laserjet P2055dn, der als Netzwerkdrucker (per LAN, nicht per USB, an einer Fritzbox) eingebunden ist, zu testen.
Das Drucken auf dem iPad klappte auf Anhieb bei beiden Apps.
PrintDirect hat den Drucker automatisch erkannt.
Bei ePrint Free musste ich die IP manuell eingeben.
Ob die Vollversion ePrint (kostet weniger als die Hälfte) gegenüber Print'n'Share Nachteile hat, kann ich nicht sagen.
Wenn ich es richtig sehe, hat sich hier im Thread ja bisher kein Nutzer von ePrint geoutet.
Danke an alle Beteiligten jedenfalls für die Ratschläge
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